Alpen

Alpen Touren, Bergsteigen im Herzen Europas

Die Berge der Alpen mit Bergführer erklimmen

Von Frankreich bis Slowenien, von Italien bis Deutschland, durch die Alpenländer Schweiz und Österreich, vom Ligurischen Meer bis in das Pannonische Becken. Die wunderbare Alpenwelt, perfekt zum Wandern und Bergsteigen, zieht sich auf einer Länge von 1200 km mitten durch Europa. Die glühenden Gipfel im Sonnenaufgang, strahlende Gletscher, Almen mit Kühen und fetter Milch, saftig grüne Täler und glasklare kalte Bäche zur Erfrischung erwarten Sie hier. Gleich ob als Genusswanderer bei Tageswanderungen, aktive Panorama- und Fernwanderwege, Skitouren im Winter oder herausfordernde Klettersteige – die Alpen sind ein wundervoller Ort zum Relaxen, Kräftetanken und mentale Entspannung.

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Inhaltsübersicht

Unsere beliebtesten Alpen Touren

Von einfachen Wanderungen bis zu schweren alpin Touren bieten die Alpen viele Möglichkeiten. 

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  • ab 2 Tage
  • 3 - 4 Personen
Die Watzmann Überschreitung über die Gipfel Hocheck, Mittelspitze und Südspitze ist die Königstour in den Berchtesgadener Alpen. Diese Tour gehört...
Die Watzmann Überschreitung über die Gipfel Hocheck, Mittelspitze und Südspitze ist die Königstour in den Berchtesgadener
  • III Technik
  • II Komfort
  • III Fitness
ab € 349,-
  • ab 3 Tage
  • 3 - 4 Personen
Eine kurze Durchquerung der Stubaier Alpen mit der Besteigung von drei Dreitausendern erwartet Sie. Diese Hochgebirgstour beinhaltet die Gipfel von...
Eine kurze Durchquerung der Stubaier Alpen mit der Besteigung von drei Dreitausendern erwartet Sie. Diese Hochgebirgstour beinhaltet die Gipfel
  • III Technik
  • II Komfort
  • III Fitness
ab € 539,-
  • ab 2 Tage
  • 3 - 6 Personen
Dieser 2 Tages Kletterkurs ist die perfekte Vorbereitung für Hochtouren, die ausgesetzte Stellen beinhalten. Sie lernen die Grundkenntnisse, um mit...
Dieser 2 Tages Kletterkurs ist die perfekte Vorbereitung für Hochtouren, die ausgesetzte Stellen beinhalten. Sie lernen die Grundkenntnisse,
  • I Technik
  • II Komfort
  • II Fitness
ab € 259,-
  • ab 4 Tage
  • 4 - 6 Personen
Wer auf eine Hochtour gehen möchte, sollte sich im Umgang mit Seil, Eispickel und Steigeisen vorbereiten. Dazu eignet sich ideal...
Wer auf eine Hochtour gehen möchte, sollte sich im Umgang mit Seil, Eispickel und Steigeisen vorbereiten. Dazu eignet sich ideal unser
  • I Technik
  • II Komfort
  • II Fitness
ab € 549,-
  • ab 4 Tage
  • 4 - 6 Personen
Bei unserem Kurs geht es darum, einen Einstieg in die Welt des Bergsteigens zu bekommen. Der staatlich geprüfte Bergführer lehrt...
Bei unserem Kurs geht es darum, einen Einstieg in die Welt des Bergsteigens zu bekommen. Der staatlich geprüfte Bergführer lehrt
  • II Technik
  • II Komfort
  • III Fitness
ab € 390,-
  • ab 3 Tage
  • 2 - 3 Personen
Besteigen Sie mit unserem Bergführer den Großglockner – den höchsten Gipel Österreichs. Vom Lucknerhaus über einen Zustieg geht es zur...
Besteigen Sie mit unserem Bergführer den Großglockner – den höchsten Gipel Österreichs. Vom Lucknerhaus über einen
  • III Technik
  • II Komfort
  • III Fitness
ab € 439,-
  • ab 2 Tage
  • 2 - 2 Personen
Der höchste Berg Österreichs – der Großglockner, mit einer Höhe von 3.798 Metern. Für Viele ein Wunsch, auf dem Gipfel...
Der höchste Berg Österreichs – der Großglockner, mit einer Höhe von 3.798 Metern. Für Viele ein Wunsch, auf dem
  • III Technik
  • II Komfort
  • III Fitness
ab € 595,-

Die beliebtesten Gebiete der Alpen

Das Salzburger Land

Das Salzburger Land mit seinem Nationalpark Hohe Tauern beherbergt ein in den Ostalpen unvergleichliches Alpenpanorama mit schneebedeckten Dreitausendern und dichten Wäldern. Dort, wo unterhalb von Gletschern nur Steinböcke und Gämsen wieder nahrhaften Boden finden, kann sich die Natur unbeeinflusst von Mensch und Tourismus entfalten. Klare Bäche plätschern in ihrem ursprünglichen Lauf und die Vegetation wechselt zwischen Zirben Wäldern, Flechten und Wacholder bis zu Almen und Moosen. Selten gezeichnet von menschlicher Nutzung. Diese Landschaft ist aus der Tradition verpflichtet gut behütet. Das ganze Salzburger Land mit natürlichen Abenteuern ruft nach Ihnen

Biken entlang donnernder Gebirgsflüsse, imposante WasserfälleEishöhlen, Alpine Rundwege mit Hüttenübernachtung, Aufstiege über Klettersteige verschiedener Grade zu einsamen Gipfeln, wie zum Franz-Eduard-Matras-Haus auf dem Hochkönig oder Wanderungen durch Naturparks. Kaum irgendwo anders kann man die Natur so hautnah erleben, wie im Salzburger Land. 

Die Lienzer Dolomiten in Osttirol

Die Lienzer Dolomiten gehören zu den Gailtaler Alpen und bieten nebst der Großen Sandspitze auch den Weißensee, den höchstgelegenen Badesee Österreichs. Der Name “Lienzer Dolomiten” ist übrigens nicht ganz zutreffend. Das Bergmassiv gehört nicht zur Kette der Dolomiten! Jedoch grenzen sie direkt daran, sind wirtschaftlich und logistisch untrennbar verbunden und wurden dadurch als Teil des Drauzuges oder Gailtaler Alpen landläufig als Lienzer Dolomiten bekannt. 

Dem Anmut dieser Berge tut dies keinen Abbruch: Im Sommer eröffnen sich endlose Wandergebiete, wie zum Beispiel der Hochstein und im Winter lockt das Skigebiet Lienzer Bergbahnen mit 40 km bestens präparierten Pisten für jeden Anspruch die Gäste an.

Absoluter Geheimtipp abseits vom Massentourismus, ist Ainet. Der Gletscherfluss Isel führt am Rande der Gemeinde entlang und beeindruckt mit seinen wilden Ufern. Auch die malerische Bergwelt, die Ainet umgibt, begeistert die Gäste. Ob Rafting auf der Isel, Bogenschießen, Canyoning, Survivaltraining, Klettern, Trekking oder Biken – hier erleben Sie die wilde Osttiroler Natur gepaart mit einer gesunden Portion  Action. 

Stubaier Alpen, Tirol

Die Stubaier Alpen stellen zusammen mit den Ötztaler Alpen die größte Massenerhebung der Ostalpen dar und besteht vorwiegend aus Gneisen. Zudem weist die Gebirgsgruppe Vergletscherungen auf. Dadurch sind vor allem das Hochstubai und das hintere Stubaital beliebte  Hochtourengebiet. Die Stubaier Alpen sind ein beeindruckendes Ganzjahresziel mit Skigebieten im Winter und Hochtouren-Gebiete im SommerSogar Klettern ist vielerorts möglich und wird auch offiziell angeboten.

Sowohl Nordtirol als auch Südtirol haben Anteile an den Stubaier Alpen, einer Gebirgsgruppe der österreichischen Zentralalpen. Im Ostern grenzen die Stubaier Alpen an die Tuxer Alpen, im Südosten an die Zillertaler Alpen, im Süden an die Sarntaler Alpen und im Westen an die Ötztaler Alpen. Die nördliche Grenze der Stubaier Alpen stellt auch die Grenze zwischen Zentralalpen und Nördlichen Kalkalpen dar. 

Die zehn höchsten Erhebungen der Stubaier Alpen sind das Zuckerhütl (mit 3.507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen), der Schrankogel (3.497 m), die Sonklarspitze (3.467 m), die Pfaffenschneide (3.489 m), die Roderhofspitze (3.473 m), der Wilde Pfaff (3.458 m), der Wilde Freiger (3.419 m), die Östliche Seespitze (3.416 m), die Schrandele (3.393 m) und das Hohe Eis  (3.388 m). Durch die Stubaier Alpen schlängelt sich der interessante und anspruchsvolle Stubaier Höhenweg über eine Länge von 120 km, vorbei an acht Schutzhütten. Die Stubaier Alpen ist ein Eldorado gleich ob zum Wandern, Klettern, Hochtouren und Skitouren. 

Nationalpark Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Schutzgebiet Mitteleuropas. Mit einer Fläche von 1.856 km² ist dieser Park der größte Nationalpark Österreichs. Das hochalpine Schutzgebiet erstreckt sich über drei Bundesländer – Kärnten, Salzburg und Tirol.

Eine Vielzahl von Tierarten und Pflanzen sind hier beheimatet. Außerdem warten ausladende Gletscher, hunderte Meter hohe Felswände, türkise Bergseen, eiskalte Wasserfälle und dazwischen ein unerschöpfliches Netz von Wanderwegen und Trails darauf, von Ihnen entdeckt und erlebt zu werden. 

Wandern im Nationalpark Hohe Tauern ist ein Genuss für alle Sinne. Der Nationalpark Hohe Tauern hat einige Superlative zu bieten. Er beherbergt 266 Berggipfel, 878 km Wanderwege, 551 Bergseen und rund 250 Gletscher. Erkunden Sie die Großglockner Hochalpenstraße, bestaunen Sie die Krimmler Wasserfälle oder halten Sie Ausschau nach den Murmeltieren in absoluter Stille. Alpen … hier ist vieles möglich. 

Tennengebirge, Salzburg

Das Tennengebirge gehört zu den Salzburger Kalkhochalpen. Neben Panoramagipfeln und der anspruchsvollen Tennengebirgsüberschreitung über das Hochplateau, quer durch eine Felswüste, kann die Region mit einer Vielzahl gemütlicher Wanderwege wie dem Salzburger Almenweg überzeugenDie Randabstürze des Plateaus bieten vielfältige Möglichkeiten für Kletterer. 

Besonders beliebt ist eine Tour zur auf 1.969 m Seehöhe gelegenen Werfener Hütte am Fuße des Hochthrons. Die Terrasse der Hütte lädt durch die Panoramasicht auf das Salzachtal, den Hochkönig und bei Fernsicht bis hinüber zum Großglockner zum Verweilen ein. Familientauglich sind beispielsweise Ausflüge zur spätmittelalterlichen Burg Hohenwerfen mit Flugvorführungen der Falknerei

Ein Besuch der Eisriesenwelt bei Werfen, der mit 42 km Länge größten Eishöhle der Welt, fasziniert durch gletscherblaue Eisskulpturen. Einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt auch ein Besuch der Liechtensteinklamm in St. Johann im Pongau. Hier haben sich tosende Wassermassen über Millionen von Jahren tief in den Felsen eingeschnitten. 

Matterhorn, Walliser Alpen

Wegen der unverwechselbaren Silhouette seines pyramidenförmigen freistehenden Gipfels, zählt das Matterhorn zu den bekanntesten Bergen der Welt und ist meistfotografiertes Wahrzeichen der Schweiz. Mit seinen 4.478 Metern war es der letzte 4000er Gipfel der Alpen, der im Jahre 1865 über den Hörnligrat bestiegen wurde. Der Mythos wurde durch den tragischen Absturz von vier Erstbesteigern beim Abstieg überschattet. Das autofreie Zermatt hat sich vom Bergdorf zum alpinen Ferienort am Fuße des Matterhorns entwickelt. 

Vom 3.103 m hohen Rothorn und dem fast ebenso hohen Gornergrat mit seiner Aussichtsplattform, bieten sich atemberaubende Ausblicke auf das Matterhorn und die mächtigsten 4000er der Alpen. Der abwechslungsreiche 5-Seen-Weg fasziniert mit der Aussicht auf die umgebenen Bergpanoramen. Hier können Sie die Besonderheit beobachten, dass sich das Matterhorn in drei dieser Bergseen spiegelt. Das Matterhorn Glacier Paradies auf dem Theodulgletscher ist 365 Tage im Jahr geöffnet und lockt mit der höchstgelegenen Bergbahnstation Europas auf 3.883 Metern Seehöhe. Der Schwarzsee dient als Ausgangspunkt für die Besteigung des Matterhorns und liegt im Winter direkt an den Skipisten. 

Die Berchtesgadener Alpen am Königssee

Der Königssee lädt zu ruhigen Schifffahrten durch unberührte Natur ein. Es geht vorbei an einer riesigen Felsformation, die absolut beeindruckend in den Himmel ragt. Im Umland gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. So zum Beispiel kleine, pittoreske Städtchen, das Salzbergwerk oder das Kehlsteinhaus. Wie ein Herz rahmen 9 Gebirgszüge das Berchtesgadener Tal ein. Sie trennen Bayern vom Salzburger Land und somit Deutschland von Österreich. Die Berchtesgadener Alpen genießen bei Bergsteigern einen besonderen Ruf. Trotz touristischer alpiner Tradition haben die Berge hier die ursprüngliche Gebirgslandschaft behalten. Das Zentrum, der Nationalpark Berchtesgaden, ist seit 1978 streng geschützt. 

Acht der neun Gebirgsstöcke umschließen das Berchtesgadener Tal mit den Ausgangspunkten für Hochtouren ab Ramsau, Schönau am Königssee, Berchtesgaden, Bischofswiesen und Marktschellenberg. Namentlich genannt sind das die Gipfel der Lattengebirge, Hagengebirge, Göll, Reiter Alm oder Reiter Alpe, Hochkalter, Steinernes Meer, der Unterberg und natürlich der König Watzmann.

Der Watzmann ist das bekannteste und dominanteste Bergmassiv der Berchtesgadener Alpen und zugleich das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes. Besonders seine außergewöhnliche Form macht ihn so berühmt. Laut einer Umfrage des Magazins Bergsteiger, ist der Watzmann gar der schönste Berg der Welt. Man findet hier im Watzmann-Massiv Touren in allen Schwierigkeitsgraden. Von der Genusswanderung auf den Grünstein bis zu hochalpinen Bergtouren wie der Watzmann-Überschreitung oder Kletterei in der Ostwand.

Außerdem gehört der Hochkönig zu den Berchtesgadener Alpen. Er liegt zwar in Österreich, gehört aber dennoch zur Gruppe der Berchtesgadener Alpen. Das Matrashaus auf 2.941m Höhe ist die höchstgelegene Berghütte in den Berchtesgadener Alpen. Ein beliebtes Ziel für Bergsteiger sind ebenso die Chiemgauer Alpen mit dem Hochstaufenmassiv und dem Reichenhaller Haus sowie der Zwieselalm und dem Sonntagshorn.

Die Zugspitze, der höchste Gipfel Deutschlands

Das Wettersteingebirge ist ein riesiger Gebirgszug zwischen Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld in Tirol und Ehrwald. Das Wettersteingebirge zieht sich von Oberbayern bis nach Tirol. Im Nordwesten schließen sich die Ammergauer Alpen und die Bayrischen Voralpen an, im Nordosten das wunderschöne Karwendelgebirge mit seinem Achensee. Südlich liegt die Mieminger Kette.

Ähnlich wie die Region des Watzmanns haben sich die Ablagerungen aus Muschelschalen und Korallen aufgefaltet. Vielerorts bezeugen die Abdrücke in großen Höhen diese Entwicklung. Der populärste Berg und gleichzeitig höchste Berg Deutschlands ist die Zugspitze mit ihren 2.962 m Höhe. 

Die  zehn höchsten Gipfel komplettieren der Schneefernerkopf (2.875 m), das Zugspitzeck (2.820 m), die Nördliche, Mittlere und Östliche Wetterspitze (2.750 m, 2.750 m, 2.720 m), die Mittlere, Innere und Äußere Höllentalspitze (2.745 m, 2.743 m, 2.721 m) und der Hochwanner (2.746 m). Das Wettersteingebirge ist ein Traum für anspruchsvolle Kletterei und Bergsteigen. Durch das Massiv verläuft der Weg der Via Alpina.

Die verschiedenen Anforderungen der Klettersteige machen diese Gegend so attraktiv. So zum Beispiel der Steig auf die Riffelscharte, der Klettersteig auf die Zugspitze, auf den Schneefernerkopf, auf die Dreitorspitze und auf die Alpspitze. Ideale Ausgangsorte für Tages- oder Mehrtagestouren sind Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald in Tirol. Ein Erlebnis ist zum Beispiel der Panoramablick durch die gläserne Front von der Alpsix oder der Aufstieg zur Partnachklamm. Die Attraktion im Tal sind die Kuhfluchtwasserfälle. 

Sextner Dolomiten mit den Drei Zinnen

Die Gebirgsformation der Drei Zinnen sind zugleich der Naturpark „Drei Zinnen“ sowie der nördliche Teil der Dolomiten. Hier liegen die schönen Orte Toblach, Sexten und Innichen. Die Sextner Dolomiten, welche den Naturpark mit ihren verschiedenen Erscheinungsformen prägen, sind Teil des Weltnaturerbes der Dolomiten. Durch die schroffen Felsformationen findet sich hier seltene Flora wieder. Jedoch haben das Dolomiten-Finkenkraut, die Zwergalpenrose, die Gelbe Schafgarbe oder auch die Glockenblume hier ihr natürliches Habitat. Ein typischer Vogel des Naturparks ist der Adler. Der Naturpark beheimatet mit dem Dürrensee im Höhlensteintal einen größeren See. 

Die bekannteste und sehr einprägsame Felsformation der Sextner Dolomiten sind unbestritten die Drei Zinnen (2.999 m ü.d.M.) an der Grenze zur italienischen Provinz BellunoZu den Drei Zinnen gehören die Kleine Zinne (2.857 m), die Große Zinne (2.999 m) und die Westliche Zinne (2.973 m). Weitere Gipfel sind die Dreischusterspitze (3.145 m ü.d.M.), der Zwölferkofel (3.094 m ü.d.M.), der Birkenkofel (2.943 m ü.d.M.), der Paternkofel (2.744 m ü.d.M.) und der Haunold (2.966 m ü.d.M.). Der berühmte Alpinsteig ist der quasi hauseigene Klettersteig der 3 Zinnen. Bekannte Hütten auf diesem Höhenweg sind die Dreizinnenhütte, die Lavaredohütte oder die Auronzohütte. 

Auf gut beschilderten Wegen können sowohl erfahrene Wanderer als auch Wanderanfänger oder Spaziergänger einen einzigartigen Panoramablick auf die Berge genießen. Die Sextner Dolomiten sind ein Eldorado für Kletterer. Die 3 Zinnen gehören zu den beliebtesten Kletterhotspots in den Alpen. Der Aussichtspunkt Drei-Zinnen-Blick liegt 6 km von Toblach entfernt im Höhlensteintal. Über einen Wanderweg erreicht man eine Aussichtsplattform, an der Informationen zu Natur, Landschaft und Geschichte der Zinnen zu finden sind. 

Der bekannteste Sohn der Dolomiten ist sicherlich Reinhold Messner der die Dolomiten als „die schönsten Berge der Welt“ bezeichnet. Wer soll das sonst wissen, wenn nicht er. Messner ist der erste Mensch, der alle Achttausender der Welt jeweils ohne extra Sauerstoff erklomm. Zudem bestieg Messner als zweiter Mensch alle Seven Summits – nach Dick Bass, der noch vor Messner alle Seven Summits bezwang. 

Die Geschichte des Alpinismus und Alpenkultur

Die Alpen waren nicht immer das Ziel für die schönste Zeit des Jahres und schon gar nicht ein Ziel für Erholung und Genuss. Seit den ersten Ansiedlungen in der Landwirtschaft vor ca. 7000 Jahren in Tirol bis zum heutigen Trend mit hunderten Möglichkeiten, ist viel passiert. Der Durchbruch des Bergsports oder Alpinismus erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts mit reihenweisen Erstbesteigungen von Gipfeln. Die Alpenbewohner sind zunächst äußerst erstaunt, dass Großstädter sich für ihre schroffe, unwirtschaftliche Natur begeistern.  

Leere Flaschen am Gipfel dienten vorerst als Markierung und Notiz des Datums und Nennung des Helden der Erstbesteigung. Erst später wurden Kreuze mit Gipfelbüchern aufgestellt. Die „Goldene Zeit“ der Erstbesteigungen eröffneten 1786 die Franzosen Jaques Balmat und Michel Paccard mit der Erstbesteigung des Mont Blanc (4.807m), die Gebrüder Klotz anno 1799 mit der Besteigung des Großglockners (3.799m), J. Pichler, J. Leitner und J. Klaussner 1804 am Ortler (3.899m) in Italien und dem Briten Alfred Wills im Jahr 1854 mit der Besteigung des Wetterhorns in der Schweiz. Viele nicht genannte erfolgreiche Erstbesteigungen folgten. Der Tourismus wie Bergwandern, Ski fahren und Klettern in Fels und Eis war geboren und kam Zusehens in Mode. 

1857 wurde in London mit dem Alpine Club der erste Alpenverein gegründet. Mit ortskundigen Wetterkundlern, Bauern als Versorger und Hilfsträgern entwickelte sich das Geschäftsmodell des Alpentourismus. Der  Wintersport, der von den Engländern in die Schweizgebracht wurde, steigert noch die Popularität der Alpen als Reiseziel. In St. Moritz entstehen mit dem „Kulm“ und dem „Badrutts Palace“ die ersten Nobelhotels der Belle Epoque. Durch die Nutzung der Wasserkraft sind die ersten Luxushotels im alpinen Hochgebirge schon bald elektrifiziert.  

Es folgte unter hohem Aufwand die Eisenbahn als VerkehrsmittelZu den abwegigsten Ideen gegen 1860 gehörte der Plan, das alte Europa mit einem Tunnel gen Italien zu verbinden. Der Plan für den Gotthardtunnel war geboren. Unter nicht vorstellbaren Bedingungen wurde der Gotthard im Jahr 1882 eröffnet. Es folgten Zahnradbahnen auf den Gipfel des Rigi. Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgte dann die Brennerautobahn und weitere Tunnel. Heute wird die Kulinarik und der alpenländische Lebensstil weit über die Berge hinaus erfolgreich vermarktet. Die Freizeit in den Alpen zu verbringen, ist beliebter Lifestyle bei jung und alt.  

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Unsere beliebtesten Hochtouren auf die schönsten Gipfel der Welt

Faszinierend schön ziehen uns die Gipfel dieser Welt unentwegt an. Die Reisen zu den schönsten Bergen bringt Sie in die entlegensten Gebiete dieser Welt, immer mit dem Ziel die Herausforderung des Bergsteigens anzugehen und zu meistern.

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