Erkunden Sie bei dieser Nepal-Reise das kleine ehemalige Königreich Mustang (in der Sprache der Einheimischen „Lo“). Lo wurde um 1400 gegründet und war durch die Sprache und Kultur seitdem eng mit Tibet verknüpft. Erst im Jahr 2008 verlor es seine Eigenständigkeit und wurde der Republik Nepal vollständig angegliedert. Der letzte Raja bzw. König verstarb 2016. Dabei hat diese Region eine engere Verbindung zum nahegelegenen Tibet und nach dem Einfall der Chinesen in Tibet flüchteten viele Tibeter hierher. Bis Anfang der 90er Jahre wurde es Touristen strikt untersagt diese Region zu besuchen. Die Touren in der Mustang-Region zählen unter den Nepal-Trekkingreisen noch zu den absoluten Geheimtipps – hierher kommen bis heute weiterhin nur relativ wenige Touristen und dies macht unter anderem den Reiz der Region aus. Erwandern Sie diesen Teil des nepalesischen Himalaya, welcher wie ein Irrgarten aus Canyons, Schluchten, Bergrücken, Hügeln, Terrassen, verschiedenenfarbigen Felsformationen wirkt. Mitten in dieser wüstenartigen Hochgebirgslandschaft, welche meist von hohen vergletscherten Bergriesen umgeben ist, tauchen dann wie aus dem Nichts menschliche Ansiedlungen auf. Erkunden Sie zusammen mit Ihrem erfahrenen einheimischen Guide das fast vergessene Königreich. Traditionelle Dörfer wie aus längst vergangenen Zeiten, alte buddhistische Klöster, Chörten sowie Stupas und die atemberaubende Kulisse der Eisriesen des Annapurna und Dhaulagiri Himal säumen die Pfade der Tour. Natürlich stellt der Besuch der alten Königshauptstadt Lo Manthang das Highlight dieser Trekkingtour dar. Hier fühlen Sie sich mehr wie in Tibet, als wie in Nepal. Sie haben einen ganzen Tag Zeit, um sich den Jahrhundertalten Sehenswürdigkeiten zu widmen. Während dieser Nepal-Trekkingreise können Sie in eine farbenfrohe Welt eintauchen, die von starken Kontrasten geprägt wird. Wehende nepalesische Gebetsfahnen und knappes fruchtbares Land nahe der wenigen Flüsse liegen nah am extrem trockenen Hochland und den schneebedeckten Bergmassiven. Durch das Fehlen von hohen und schwierigen Bergpässen ist das ehemalige Königreich Mustang seit jeher die natürliche Passage zwischen Indien und Tibet. Lange Zeit stellte diese Region eine äußerst wichtige Handelsroute (insbesondere Reis & Salz) dar. Seit der Bildung des Staates Nepal und der Übernahme Chinas von Tibet verlor die Region jedoch seine Bedeutung und der Verfall setzte ein. Die tibetischen Einflüsse bei dieser Reise sind jedoch stets allgegenwärtig und spürbar. Diese Nepalreise führt Sie sehr dicht an das alltägliche Leben der lokalen Bevölkerung der Lopa (ca. 6.000 Einwohner) heran und Sie kommen in direkten Kontakt mit den so gastfreundlichen Einheimischen. Sie kommen in den Austausch mit den Bewohnern der Dörfer und können natürlich deren Lebensweise hautnah erleben. Die Herzlichkeit mit der Ihnen die Bevölkerung begegnet, ist selbst für Nepal einzigartig und gibt Ihnen das Gefühl jederorts willkommen zu sein. Trotz der fehlenden schwierigen und sehr hohen Pässe hat es dieses Trekking in sich, da die Region sehr trocken ist und Sie viele Tage in größerer Höhe verbringen. Auch sind die zu bewältigenden Höhenmeter und Strecken-Km einiger Tagesetappen nicht zu unterschätzen…
Die Reisetasche ist gepackt – Ihr Abenteuer Nepal kann beginnen. Auf der Reise von Deutschland nach Kathmandu in Nepal haben Sie einen Zwischenstopp. Von dort aus fliegen Sie über Nacht weiter in die nepalesische Hauptstadt. Wir empfehlen Ihnen für die Anreise zum Flughafen den Zug. Nutzen Sie dafür gerne die Rail and Fly Möglichkeit und starten Sie entspannt in Ihre Reise. Das Rail and Fly Ticket ist über Meine Welt Reisen buchbar. Bitte teilen Sie uns dies bei der Buchung mit!
Heute landen Sie in der Hauptstadt des Himalaya-Staates Nepal. Kathmandu, gelegen auf ca. 1.350 m Höhe, dient als Ausgangspunkt vieler Expeditionen und Trekking-Reisen im Himalaya. Nachdem am Flughafen alle Formalitäten für das Visum und die Einreise geregelt sind, werden Sie abgeholt und zu Ihrem Stadthotel in Thamel gebracht. Je nach Ankunftszeit in Kathmandu, haben Sie den Nachmittag Zeit die quirlige Stadt das erste Mal auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt nichts Schöneres als gemütlich durch das belebte Stadtviertel Thamel zu schlendern und dem regen Treiben der Stadt beizuwohnen. Alternativ können Sie auch bereits zum Durbar Square – dem Herz der Stadt – laufen und die einzigartige Architektur und Atmosphäre auf sich wirken lassen. Am Abend kommt die Gruppe das 1. Mal mit Ihrem Reiseleiter zum Abendessen zusammen und die besprechen die letzten offenen Fragen. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: A
Mit dem Sonnenaufgang und einem frühen Frückstück starten Sie in den Tag. Sie erwartet eine lange, aber sehr interessante Fahrt (ca. 6-8 Stunden) im privaten Transport von Kathmandu nach Pokhara am Phewa-See. Damit Sie heute aber nicht nur im Kleinbus sitzen, sondern auch bereits auf der Strecke etwas erleben, legen Sie nach ca. 2/3 der Fahrt einen Stopp in Bandipur (1.030 m) ein. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter schlendern Sie 1-2 Stunden durch das autofreie Bergdorf und genießen die Ruhe. Das historische Zentrum gehört zu den schönsten des Landes! Die kleinen Gassen, bis zu 200 Jahre alte historische Gebäude mit verzierten Fassaden sowie herunterhängenden Blumen und die vielen kleinen Tempel werden Sie verzücken! Im Anschluss bewältigen Sie die Reststrecke nach Pokhara. Nach Ihrer Ankunft und dem Bezug vom Hotel direkt am Phewa-See können Sie noch etwas entlang der schönen See-Promenade spazieren gehen. Übernachtung im Hotel Majestic Lake Front o.ä.
Verpflegung: F
Sie verlassen Pokhara vorerst wieder und machen sich auf in Richtung Mustang-Region. Die Fahrt heute wird landschaftlich aufregend. Sie fahren mitten hindurch durch das enge Kali Gandaki Tal, wo sich der gleichnamige Fluss über Tausende von Jahren zwischen die Gebirgsketten von Dhaulagiri und Annapurna hineingegraben hat! Die Ausblicke auf die beiden Bergketten sind atemberaubend. Auch die Landschaft ändern sich während der Fahrt radikal – anfangs noch subtropisch, enden Sie den Tag in einer wüstenartigen Hochgebirgsregion. Sie passieren die bekannten Orte Tatopani, Marpha und Jomsom und erreichen am späten Nachmittag Kagbeni (2.850 m). Dieser mittelalterlich wirkende Ort ist am Folgetag Ihr Einstieg in die Upper Mustang Region. Die Region Mustang ist ein weites Hochtal nördlich des Himalaya-Hauptkamms mit Annapurna- und Dhaulagiri Himal. Ihr stetiger Begleiter auf dieser Tour ist der Fluss Kali Gandaki. Dieser entspringt an der nordwestlichen Ecke der Mustang-Region aus den Gletschern der nepalesisch-chinesischen Grenze. Hier in Kagbeni trifft der Fluss auf die genannten hohen Gebirgsketten und hat nach Süden hin zwischen Annapurna I und Dhaulagiri I eines der tiefsten Täler der Erde gegraben. In Kagbeni erledigen Sie noch schnell die Formalitäten im Bezug auf die Mustang-Sondergenehmigung. Danach haben Sie Zeit das schöne authentische Dorf mit der schönen Gompa, den sehenswerten alten Steinhäusern und den verwinkelten Gassen, gelegen in einer einmaligen Landschaft, etwas zu erkunden. Kagbeni gilt als Eingangstor in die Mustang-Region und hat eine fantastische Lage – es liegt direkt am Flussufer des Kali Gandaki und von hier aus können Sie beeindruckenden Bergriesen Nilgiri und Dhaulagiri bestaunen. Um den Ort herum wimmelt es von Aprikosen- und Apfelplantagen. Ansonsten ist die Vegetation hier nicht mehr annähernd so üppig wie noch in Pokhara – die Landschaft ist viel trockener und felsiger. Willkommen in einer wüstenartigen Hochgebirgslandschaft mit kahlen Hügeln und tiefen Schluchten, umgeben von vergletscherten Riesen. Sie machen es sich das erste Mal in einer typisch nepalesischen Lodge gemütlich. Übernachtung in der Lodge Johnny Cash Restaurant & Hotel o.ä.
Fahrzeit ca. 7-8 Std.
Verpflegung: F / M / A
Endlich schnüren Sie zum ersten Mal Ihre Trekkingstiefel und übergeben Ihr Hauptgepäck an die Träger. Nun geht es voller Vorfreude hinein in das verborgene Königreich Mustang – für Sie beginnt eine Zeitreise zurück in einer andere Welt. Ihr erstes Ziel der Trekkingtour ist das Dorf Chhusang auf 2.980 m. Ab jetzt dominieren um Sie herum die Farbtöne Rot, Ocker und Braun – im Hintergrund glänzen Weiß die Spitzen der Eisgiganten. Teils fühlen Sie sich an den Wilden Westen der USA erinnert, aber alte Festungsanlagen, Chörten, Stupas, Mani-Mauern und im Wind flatternde bunte Gebetsfahnen machen Ihnen bewusst, dass Sie in dieser einmaligen Region Mustang unterwegs sind. Wie ein blaues Band schlängelt sich der wilde Fluss Kali Gandaki neben Ihrem Trekkingpfad entlang. Nur dank diesem und weiterer kleiner Gletscherflüsse ist das Leben in dieser kargen Hochplateau-Region überhaupt möglich. Übernachtung in der Lodge Hotel Chhusang Grand o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 860 m | Abstieg ca. 760 m | Gehstrecke ca. 12 km
Verpflegung: F / M / A
Sie beginnen Ihre Wanderung nach einem kräftigenden ersten Frühstück in einer nepalesischen Lodge. Während Ihres heutigen Trekkings überqueren Sie auf einer Brücke den Fluss Kali Gandaki und steigen im Anschluss den kurzen aber intensiven Geröllhang zum Dorf Chele hinauf. Hier essen Sie in Ruhe zum Mittag. Von Chele aus führt Ihr weiterer Weg durch eine Schlucht und über einen in den Felsen gehauener Pfad überschreiten Sie die Pässe Taklam-La (3.625 m) und Dajori-La (3.735 m). Von hier aus geht es bei tollem Panorama nur noch kurz hinunter nach Samar (3.600 m), einem sehr alten Dorf inmitten eines bewaldeten Hains neben einem Bach. Auf dem gesamten Weg passieren Sie immer wieder zahlreiche Chörten, welche in Mustang schwarz, weiß, gelb und rot bemalt sind – diese ergeben einen schönen Kontrast zu der sonst so ariden Umgebung! Genießen Sie die spektakulären Ausblicke vom Dorf aud die Annapurna- und Nilgiri-Gruppe. Übernachtung in der Lodge Hotel Himali o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 980 m | Abstieg ca. 350 m | Gehstrecke ca. 10 km
Verpflegung: F / M / A
Das Highlight des heutigen Tages ist die Chungsi-Höhle. Nach einer lokalen Legende meditierte ein buddhistischer Mönch aus dem 8. Jahrhundert, der den Buddhismus in Tibet einführte und Guru Rinpoche oder Padmasambhava genannt wurde, in dieser Höhle. Weiter führt Sie Ihr Weg im stetigen Auf und Ab langsam bergauf nach Syangboche (3.800 m). Hier rasten Sie und essen etwas zu Mittag. Danach erreichen Sie eine weitere Anhöhe und steigen hinab nach Ghiling (3.570 m). Am Nachmittag besuchen die alte Festung und das Sakya-Schulkloster mit seinen wunderschönen Wandgemälden im tantrischen Buddhismus. Übernachtung in der Lodge Hotel Kunga o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 750 m | Abstieg ca. 940 m | Gehstrecke ca. 13 km
Verpflegung: F / M / A
Heute überqueren Sie auf einem aussichtsreichen Panoramaweg die zwei Pässe: Nyi La (4.020 m) und Ghemi La (3.765 m). Sie halten in Ghami (3.510 m) zum Mittagessen an und besuchen das kleine Kloster im Herzen des Dorfes, umgeben von Höhlen, die früher als Schutz vor Eindringlingen dienten. Das Ziel des Tages ist das Dorf Dhakmar – dort bleibt Ihnen noch ausreichend Zeit, die nähere Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Wandern Sie entlang der berühmten roten Sediment-Mauern entlang des Orts und lassen Sie den Blick über das traumhafte Panorama schweifen. Die bizarren Klippen in der Umgebung des Orts wurden über Jahrhunderte von Wind und Wasser geformt und variieren je nach Tageszeit ihre Farbe. Übernachtung in der Lodge Tenzin River Side Guest House o.ä.
Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 860 m | Abstieg ca. 610 m | Gehstrecke ca. 13 km
Verpflegung: F / M / A
Am Morgen wartet ein leckeres Frühstück auf Sie, bevor Sie zu einer der anspruchsvollsten, aber auch szeneriereichsten Etappen des Mustang-Trekkings aufbrechen. Ihr Weg führt Sie erst über einen namenlosen 4.035 m hohen Pass und kurz darauf über den Mui La Pass (4.170 m) hin zum ältesten Kloster der Region, der Ghar Gompa. Von den Pässen haben Sie nach Süden hin tolle Fernsichten auf die ganz großen Himalayariesen. Im Kloster Ghar Gompa und der naheliegenden Schule, Nyingmapa, finden Sie wunderschöne, frisch renovierte Fresken, die immer einen Besuch wert sind. Die hier lebenden Menschen erzählen Ihnen sicher gerne etwas über die Geschichte. Nach der Mittagsrast geht es dann weiter, Sie überqueren den Marang La Pass (4.280 m) und den Chogo-Pass (4.320 m) und steigenschließlich hinab in die Stadt Lo Manthang (3.840 m, übersetzt „Tal aller Wünsche“), der Hauptstadt der Region und des alten Königreichs Mustang. Bereits der Anblick der Stadt aus der Ferne, welche von roten Mauern umschlossen ist, wird Sie verzücken. Der Eingang zur Stadt erfolgt durch das einzige Tor. Willkommen im geschäftigen Gewusel der vielen kleinen Gassen in diesem mittelalterlich wirkenden magischen Ort. Dieser Ort ist für die einheimischen buddhistischen Lopa so wichtig, dass sogar die Steine der Häuser eine Seele zu scheinen haben. Seit Jahrhunderten ist hier die buddhistische Religion im Alltag der Lopa tief verwurzelt. Übernachtung in der Lodge Himalayan Guest House o.ä.
Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 900 m | Abstieg ca. 850 m | Gehstrecke ca. 16 km
Verpflegung: F / M / A
Lo Manthang, die berühmte Hauptstadt im alten Königreich Mustang. Hier hat über so viele Jahre der König von Mustang gelebt. Lange Zeit war ein Besuch beim König ein Highlight jedes Trekkings in Mustang. Leider ist der letzte König 2016 verstorben und nun gibt es keinen Nachfolger mehr. Erst 2008 wurde das Land Nepal zur Republik erklärt, das Königreich Mustang eingegliedert und der letzte König verlor von heute auf Morgen all seine Aufgaben und wirkte nur noch repräsentativ. Umgeben von der faszinierenden roten Stadtmauer ist die kleine Stadt aber vor allem wegen ihrer Klöster aus dem 15. Jahrhundert berühmt. Bei Ihrer heutigen ausgiebigen Besichtigung von Lo Manthang dürfen die historischen Klöster Jhamba Lhakhang, Thupchen und Khenpo Chode nicht fehlen. Das Herz der Stadt ist natürlich der ehemalige Königspalast, welcher aber leider heute nicht mehr von innen besucht werden darf. Dafür warten in den vielen rechtwinkligen Gassen der Stadt über 100 eindrucksvolle traditionelle Lehmhäuser. Überall auf der Straße sitzen die Einheimischen mit einer Gebetsmühle oder einer Gebetskette und murmeln Mantras vor sich hin. Saugen Sie diese einzigartige spirituelle Atmosphäre voll auf. Übernachtung in der Lodge Himalayan Guest House o.ä.
Verpflegung: F / M / A
Schweren Herzens verlassen Sie das wundervolle Lo Manthang und rückzu wählen Sie eine andere Route, als die wie Sie das Mustang-Gebiet hinaufgekommen sind. Der heutige Tag wird landschaftlich erneut großartig. An zahlreichen Aussichtspunkten am heutigen Tag lohnt es zu stoppen und nochmal inne zu halten, an was für einen einmalig schönen Ort Sie sind. Heute bekommen Sie landschaftlich nochmal voll zu erleben, was so typisch für die Region ist. DIe gesamte Region war ursprünglich ein Meeresboden – über Jahrtausende haben sich unzählige kleine Gletscherflüsse in die Sedimentablagerungen eingegraben. Teilweise sind dann terrassenartige Hochflächen stehen geblieben, welche mit senkrechten Wänden zu den Flusssohlen abstürzen. Diese bizarren Landschaften machen die Region so einzigartig. Rechterhand von Ihnen erheben sich prachtvoll die Gipfel des Mustang Himal, welcher die Grenze zur Dolpo-Region darstellt. Links von Ihnen sehen Sie die Gipfel des Damodar Himal. Über den Di La Pass (3.950 m) führt Sie heute Ihr Weg erst zum kleinen Dorf Dhi am Kali Gandaki gelegen und von hier aus geht es durch ein ausgetrocknetes Flussbett noch weiter bis zum nahegelegenen Yara. Nun sind Sie erstmal östlich dess Kali Gandaki. Die Flüsse aus dem Damodar Himal hier so tiefe Schluchten hinterlassen, die kaum Raum für eine Besiedlung und notwendige Agrarflächen lassen. Daher befinden sich hier östlich des Kali Gandaki nur ganz wenige Siedlungen wie Yara. Übernachtung in der Lodge Saribung Guest House and Restaurant o.ä.
Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 570 m | Abstieg ca. 770 m | Gehstrecke ca. 16 km
Verpflegung: F / M / A
Was die Höhenmeter angeht, wartet ein entspannter Tag zum Erholen und Staunen auf Sie. Entlang des kleinen Flusses Puyung Khola laufen Sie zum einzigartigen Höhlenkloster Luri Gompa aus dem 13. Jahrhundert. Luri Gompa wurde in den Sandstein gemeißelt und erwartet Sie mit einer uralten buddhistischen Kunst. Ebenso besuchen Sie die Luri-Höhlen mit wunderschönen buddhistischen Fresken aus dem 15. Jahrhundert, bevor Sie nach Yara zurückkehren und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Übernachtung in der Lodge Himalayan Guest House o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 280 m | Abstieg ca. 280 m | Gehstrecke ca. 8 km
Verpflegung: F / M / A
Sie überqueren ein felsiges Wüstenplateau, weit weg von jeglicher Zivilisation. Es ist eine kurzer Abstieg zum Dhechyang Khola River (dem schwarzen Fluss), wo es viele Fossilien gibt! Von hier steigen Sie zum Sertang Pass (3.945 m) auf, wo Sie bei einem kleinen Picknick die Aussicht genießen. Außergewöhnliche Ausblicke auf die Gipfel von Dhaulagiri und Nilgiri erwarten Sie. Sie steigen über mehrere Stufen zum Dorf Tangge (3.420 m) ab, wo Sie auch Ihre Nacht verbringen. Übernachtung in der Lodge Hotel Tangge Guest House o.ä.
Gehzeit ca. 8 Std. | Aufstieg ca. 800 m | Abstieg ca. 1.000 m | Gehstrecke ca. 18 km
Verpflegung: F / M / A
Am frühen Morgen starten Sie in einen der letzten Tage des Trekkings, der es aber nochmal in sich hat und Sie all Ihre Kräfte zusammennehmen müssen. Sie überqueren Yak Khola und besteigen den Paa La Pass auf 4.210 m. Dort angekommen, können Sie den traumhaften Blick genießen und das ein oder andere Erinnerungsfoto machen. Der Abstieg beginnt über einen kleinen Pfad der gemütlich bergabwärts führt. Schließlich erreichen Sie am Nachmittag das Dorf Tetang (3.100 m). Übernachtung in der Lodge Tetang Guest House o.ä.
Gehzeit ca. 8-10 Std. | Aufstieg ca. 1.180 m | Abstieg ca. 1.480 m | Gehstrecke ca. 22 km
Verpflegung: F / M / A
Sie verlassen Tetang und müssen nochmal einige Höhenmeter überwinden – Sie steigen hinauf zum Giyu Pass (4.070 m). Auf dem Weg können Sie wunderschöne Ausblicke auf den „weißen Berg“ Dhaulagiri (8.165 m), den „blauen Berg“ Nilgiri (7.061 m) und die Dörfer Muktinath und Jharkot genießen. Sie gehen zum Tempel von Muktinath hinunter, der dem hinduistischen Gott der Befreiung gewidmet ist und von 108 Wasserhähnen flankiert wird, an denen hinduistische und buddhistische Pilger ein heiliges Bad nehmen, um ihr Karma zu reinigen. Der Tag endet im schönen und religiös sowie spirituell so wichtigen Pilgerort Muktinath. Übernachtung im Hotel Sambala o.ä.
Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 1.180 m | Abstieg ca. 670 m | Gehstrecke ca. 13 km
Verpflegung: F / M / A
Sie verlassen Muktinath und steigen über das wenig besuchte Lupra-Tal Richtung Kali Gandaki Schlucht ab. Unterwegs können Sie mit etwas Glück die seltenen Blauschafe des Himalayas sehen. Der teils etwas steile Abstieg führt Sie nach der Überquerung des Lupra-Passes (3.850 m) zum Dorf Lupra, welches gut versteckt in der Schlucht von Lupra Khola liegt und eine sehr schöne Gompa aufweist. Lupra wird selten von Touristen besucht und hat eine charmante Authentizität. Nach einer Rast und dem Mittagessen beenden Sie Ihrem Abstieg und kommen wieder in der Kali Gandaki Schluch an – nun ist es auf gerade Strecke nicht mehr weit bis nach Jomsom zurück. Hier lassen Sie Ihre eindrucksvolle Zeit in der Mustang-Region ausklingen. Morgen geht es dann zurück in die Zivilsation. Übernachtung in der Lodge Himalayan Inn o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 120 m | Abstieg ca. 1.180 m | Gehstrecke ca. 16 km
Verpflegung: F / M / A
Am Morgen steigen Sie wieder in die kleine Propellermaschine, welche Sie von Jomsom zurück nach Pokhara bringt – genießen Sie nochmal die Ausblicke auf den Kali Gandaki, einem der tiefsten Canyon‘s der Welt, flankiert von den Massiven der Annapurna und Dhaulagiri. Dann werden Sie am Flughafen abgeholt und zu Ihrem schönen Hotel mit Pool gebracht. Jetzt haben Sie wieder ein schönes Bett und warme Dusche, welche Sie nach dem Trekking wertschätzen. Am Nachmittag haben Sie freie Zeit, um Pokhara genauer zu erkunden. Sollte der Flug aufgrund der Wetterverhältnisse nicht wie geplant stattfinden können, fahren Sie auf dem Landweg zurück nach Pokhara (Fahrzeit ca. 8 Stunden). Übernachtung im Hotel Majestic Lake Front o.ä.
Verpflegung: F
Ihren freien Tag in Pokhara können nach eigener Lust und Laune gestalten. Sie können eine kleine Wanderung hinauf zur Weltfriedensstupa unternehmen und von einem Cafe in der Umgebung einen fantastischen Blick über Pokhara genießen. Auch ist es möglich mit der Seilbahn hinauf zum Aussichtshügel Sarangkot zu fahren und zuzuschauen wie sich die Gleitflieger ins Tal schweben lassen – Sie können auch selbst einen Gleitschirmflug unternehmen. Auch einfach durch Pokhara zu schlendern und sich mit dem Ruderboot über den Phewa-See schippern zu lassen, ist eine schöne Möglichkeit. Übernachtung im Hotel Majestic Lake Front o.ä.
Verpflegung: F
Wir haben für Sie den frühen Flug von Pokhara nach Kathmandu geplant. Sie werden zum Flughafen gebracht und können sich auf einen schönen 40-minütigen Flug entlang des Hinmalaya-Hauptkamm freuen. In Kathmandu angekommen, werden Sie direkt vom Flughafen von Ihrem deutschsprachigen Stadtführer abgeholt und Sie unternehmen eine schöne Stadtbesichtigung. Ein wichtiges Highlight ist das Shiva-Heiligtum der Hindus, den Pashupatinath-Tempel (befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Flughafen). Der Pashupatinath-Tempel liegt am heiligen Bagmati Fluss, wo unter anderem rituelle Feuerbestattungen von verstorbenen Hindus an den sogenannten Ghats stattfinden. Das Betreten des Haupttempels, wo Shiva als Pashupati („Gott des Lebens“) verehrt wird, ist Nichtgläubigen untersagt. Gewiss können Sie jedoch ein schönes Foto von einem der hier anwesenden exotischen Sadhus (Wanderasketen) machen. Anschließend laufen Sie zu Fuß nach Bodnath. Hier besichtigen Sie die buddhistische Stupa. Bodnath ist das Zentrum der im Exil in Nepal lebenden Tibeter. Sie können – sofern Interesse besteht – eine buddhistische Gompa in unmittelbarer Umgebung besichtigen und nach Möglichkeit an einer Gebetsstunde teilnehmen. Lassen Sie Ihre einmalige Reise nach Nepal gemütlich ausklingen…Am Abend findet noch das traditionelle Abschiedessen statt. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: F / A
Nutzen Sie die die letzte freie Zeit in Kathmandu für einen Stadtbummel oder einen Kaffee und beobachten Sie das Treiben der Stadt. Ihren Flughafentransfer passen wir individuell auf Ihren Flug an. Danach heißt es Rückflug nach Frankfurt antreten, wo Sie bei den meisten Verbindungen noch am selben Tag ankommen.
Verpflegung: F
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 180 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 180 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 180 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 180 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 210 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 210 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 210 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 210 €
Grundsätzlich können Gäste allen Alters an dieser tollen Trekkingreise teilnehmen (unsere Gruppen sind meist zwischen „jung“ & „alt“ bunt gemischt). Diese Reise beinhaltet ein für Nepal typisches langes physisch herausforderndes Lodge-Trekking in großen Höhen. Es ist sehr ratsam, dass Sie als Vorerfahrung bereits das eine oder andere mehrtägige Trekking im Hochgebirge vorweisen können. Zumindestens sollten Sie jedoch bereits etwas Erfahrung auf Mehrtagestouren in den Alpen mitbringen. Sie sollten sich auf die Reise gezielt mit einem entsprechenden Konditionstraining (Joggen, Rad fahren, Laufen mit Anstiegen uws.) und ausgiebigen Wanderungen in der Heimat vorbereiten! Definitiv benötigen Sie bei dieser Reise eine gute Trittsicherheit in teils anspruchsvollem Gelände – zumeist laufen Sie auf einfachen Wanderwegen, aber auch Wege über Grashänge und Geröll/Moränenschutt sollten für Sie kein Problem sein. Sie benötigen eine sehr gute körperliche Fitness, entsprechende Ausdauer, Schwindelfreiheit, Höhenverträglichkeit, welche Ihnen es erlaubt Tagesetappen von 4-8 Stunden (nur mit Tagesrucksack) gut zu bewältigen. Sie müssen jedoch keine Gletscher-, noch Klettererfahrung haben. Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Buchung DZ, EZ oder 1/2 DZ. Sollten Sie alleine reisen, können Sie ein Einzelzimmer oder 1/2 Doppelzimmer buchen. Für die Verfügbarkeit eines 1/2 Doppelzimmer kann keine Garantie übernommen werden. Solange kein passender Zimmerpartner/in gefunden wurde, berechnen wir den Einzelzimmerpreis. Der Preis im Doppelzimmer gilt nur bei Buchung von 2 Personen pro Zimmer.
Generell versteht man unter einer „Lodge“ in Nepal eine gut ausgebaute Berghütte. Es gibt einen Zimmertrakt, welcher zumeist mit Zweibettzimmern ausgestattet ist. Die unbeheizten Zimmer sind häufig sehr schlicht: es hat Licht, 2 Betten mit Matratze sowie Bettwäsche (bitte nutzen Sie den eigenen Schlafsack), einen Nachtschrank und eventuell noch Optionen zum Kleider aufhängen. In manchen Regionen verfügen die Zimmer teils über eigene Bäder mit Hocktoilette bzw. westlichem WC und einem Waschbecken (keine private Dusche). Die spartanischen Sanitäranlagen mit Dusche (heiße Dusche fast immer gegen Aufpreis) sind zur gemeinsamen Nutzung. Weiterhin haben die Lodges einen Aufenthaltsraum, meist mit angeschlossener Küche. Hier nehmen Sie Ihre Mahlzeiten ein und können sich entspannen. Am Abend wird oft der Kamin (mit Yak-Dung) angemacht. Im Aufenthaltsraum können Sie häufig gegen Aufpreis den Strom und das WLAN nutzen.
Alle Inlandsflüge in Nepal sind Sichtflüge. Aufgrund von schlechten Wetterbedingungen kann es stets zu Flugausfällen kommen. Das Programm der Reise ist von der Durchführung des Flugs abhängig. Somit kann es bei Flugausfällen zu Programmänderungen kommen. Wir sind verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche nepalesische Airlines keine Betriebserlaubnis in der EU besitzen. Wir nutzen diese alternativlosen Flüge der besagten Airlines ausschließlich im Inland.
Nepal
Wichtiger Hinweis:
Durch ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter oder sonstige Einflüße höherer Gewalt kann es Verzögerungen, Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis und etwas Geduld sowie Bereitschaft, mit anzupacken oder ggf. auf Komfort zu verzichten. Meine Welt Reisen übernimmt keine Haftung für die Funktionsfähigkeit der persönlichen Ausrüstung der Reiseteilnehmer. Dies gilt auch, soweit dieses Equipment durch die Reiseteilnehmer vor Ort erst geliehen oder gemietet wird.
Sollten seitens der Behörden vor Ort kurzfristig Preiserhöhungen (z.B. Nationalpark-, Konzession-, Wildlife-Gebühren) anfallen, behält sich Meine Welt Reisen das Recht einer Reisepreiserhöhung vor.
Bitte beachten Sie, dass bei einem vorzeitigen Abbruch der Rundreise nach eigenem Willen kein Anspruch auf eine Kostenerstattung besteht. Die zusätzlich anfallenden Kosten verursacht durch diesen Reiseabbruch sind vom Reisenden selbst zu tragen.
Versicherung:
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritts-, Kranken- und Abbruchversicherung der Hanse Merkur. Bitte prüfen Sie auch vorab, in welchen Umfang Sie versichert sind und steuern Sie gegebenenfalls nach. Sie können jede unserer Reiseversicherungen bequem online abschließen und sich so auf Ihre verdiente Auszeit freuen, ohne sich Gedanken um die Kosten für einen etwaigen Reiserücktritt oder einer Krankheit machen zu müssen. Weitere Infos dazu unter https://www.meinewelt-reisen.de/reiseversicherung-hanse-merkur/
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Für diese Reise gelten die AGB von Meine Welt Reisen GmbH. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.
Veranstalter: Meine Welt Reisen GmbH, Leipzig
Klima:
Die klimatischen Bedingungen in Nepal sind aufgrund der enormen Höhenunterschiede extrem unterschiedlich. Vom Chitwan Nationalpark bis zum Gipfel des Mount Everest hat Nepal alles an verschiedenen Klimazonen zu bieten, welche wiederum in den einzelnen Regionen unterschiedliche Ausprägungen haben. Bei unseren Nepal-Reisen finden Sie in der Reisebeschreibung das spezielle Klima der jeweiligen Reise. Grundlegend kann man sagen, dass Sie bei den leichten Trekkings (bis 3.500 m), die zum Himalaya führen, weitgehend mit Temperaturen im kleinen zweistelligen Bereich rechnen müssen. Die anspruchsvolleren Touren ins Hochgebirge Nepals führen meist über hohe Pässe oder zu den Basislagern der Achttausender des Himalayas (über 5.000 m). Hier müssen Sie sich mitunter auch tagsüber auf Temperaturen im leichten Minusbereich einstellen. Nachts kann es definitiv zu Minusgraden kommen.
Natürlich spielt neben der Reisedauer auch die Reisezeit in Nepal eine große Rolle. So facettenreich wie Nepal ist, so ist auch das Klima. Gerade zwischen dem Tiefland und den Bergen des Himalayas gibt es gravierende Unterschiede. Im Zeitraum zwischen Mitte Dezember und Ende Februar sind die Temperaturen teils sehr niedrig (Winter im Hochgebirge, in flacheren Regionen angenehm mild), das Gegenteil findet sich von Ende Mai bis Ende September (Regenzeit und sehr warm). Für Nepal-Trekkings bieten sich die Monate Oktober, November bis Mitte Dezember (Herbst) sowie März, April bis Mitte Mai (Frühjahr) bestens an. Hier bleibt allerdings noch zu sagen, dass Nepal ein Land der Extreme ist. Zwischen dem Chitwan Nationalpark auf knapp 200 Metern Höhe und dem Gipfel des Mount Everest auf 8.848m liegen knapp 8.600 Höhenmeter. Hier kann viel passieren, auch Wetterumschwünge in einer stabilen Jahreszeit sind durchaus nicht selten.
Sprache:
Nepali gilt als Amtssprache in Nepal. Weit verbreitet und auch in den Ämtern oft gesprochen, gilt Englisch als zweite Amtssprache. Durch den starken Tourismus ist auch die englische Sprache in viele entlegene Winkel des Landes vorgedrungen. Gerade auf der Route zum Everest Basislager, bei der Annapurna-Umrundung oder auf dem Manaslu-Trekking sprechen viele Einheimische zumindestens etwas Englisch. Für die Gäste des Landes ist es zu empfehlen aus Höflichkeit und zur Freude der Einheimischen einige wenige Begriffe des Alltags in Nepali zu lernen. Auf unseren Trekking-Touren in der Gruppe haben Sie stets einen deutschsprachigen Trekking-Guide an Ihrer Seite.
Zeitverschiebung:
Von Deutschland aus erreichen Sie Nepal per Flugzeug mit mindestens einem Umstieg. Direktflüge exisitieren nicht. Aufgrund der vielen Fluggesellschaften, die Nepal ansteuern, ist der Abflug ab vieler deutscher, auch kleinerer, Flughäfen mit Zubringerflug möglich. Die Dauer inkl. Umsteigezeit liegt bei meistens bei 15-22 Stunden. Die Nepalesische Zeit liegt bei + 4 Stunden 45 Minuten zur MEZ. Wenn es z.B. in Deutschland 8 Uhr früh ist, dann ist es in Nepal 12:45 Uhr. Der Zeitunterschied verkürzt sich bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde.
Einreise / Visum:
Deutsche Staatsbürger, Österreichische Staatsbürger sowie Schweizer Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Nepal einen gültigen Reisepass (6 Monate Restlaufzeit) sowie ein Visum. Das Visum kann bereits vor der Abreise in der Botschaft, dem Honorarkonsulat oder online beantragt werden. Eine Visums-Ausstellung vor Ort (am Flughafen Tribhuvan International Airport von Kathmandu) als so genanntes Visa-on-arrival ist ebenfalls möglich und wird heutzutage von fast allen Nepal-Reisenden genutzt (auch ganz klar unsere Empfehlung). Bitte beachten Sie, dass es vor Ort zu einer Verzögerung bei der Ausstellung kommen kann. Die Warteschlangen sind in der Hauptsaison häufig aufgrund mehrerer gleichzeitig ankommender Flugzeuge recht lang und auch die aufgestellten Automaten zur Beantragung der Visa-on-arrival können den Hauptansturm nicht wirklich Stand halten. Um die Beantragung des Visa-on-arrival vor Ort am Flughafen zu beschleunigen, können Sie dieses online unter nachfolgendem Link bereits zu Hause AB 14 Tage vor Reiseantritt (nicht eher als 14 Tage, da sonst Vorabanmeldung wieder die Gültigkeit verliert) voranmelden und die dadurch erstellte PDF ausgedruckt mit zum Flughafen Kathmandu nehmen:
https://nepaliport.immigration.gov.np/online
Bitte beachten Sie, dass Ihr „Entry Point“ der Tribhuvan International Airport von Kathmandu ist. Mit der PDF vom vorangemeldeten Visa-on-arrival können Sie am Flughafen in Kathmandu direkt zum Schalter für die Bezahlung der Visa-Gebühr voranschreiten. Die Kosten für das 30 Tage Nepal-Visum belaufen sich auf 50 USD (oder equivalent 50 Euro und muss vor Ort in Bar gezahlt werden). Bei den Visa-Optionen 15/30/90 Tage ist das 30 Tage Visum für die Mehrheit unserer Trekkingreisen die passende. Mehr zum Thema Einreise finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts.
Gepäck:
Die Gepäckbestimmungen (Größe, Gewicht, …) richten sich nach den jeweiligen Bestimmungen der Airline. Auf Wunsch teilen wir Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Reise und Ihren Flugverbindungen mit. Normalerweise finden Sie diese Informationen auf den Fluginformationen, welche wir Ihnen mit den Reiseunterlagen zusenden. Gepäck, welches Sie während Ihres Trekking nichts benötigen, können Sie gerne im Gepäckraum des Hotels in Kathmandu bis zu Ihrer Rückkehr aufbewahren. Für Ihr Trekking erhalten Sie von uns in Kathmandu eine MWR-Duffle Bag von ca. 70 l Größe. Diese Reisetasche können Sie sehr gerne für Ihr benötigtes Gepäck während des Trekkings verwenden (wird von den Trägern getragen). Somit können Sie Ihr Hauptgepäckstück der Anreise zur Lagerung im Hotel mit nicht benötigter Kleidung verwenden. Jeder Teilnehmer darf während des Trekkings maximal 15kg an den Träger geben. Natürlich steht es Ihnen frei auch weniger Gepäck mitzunehmen – das bedeutet weniger Last für den Träger. Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack mit den notwendigen Dingen für den Tag (Wasser, Kamera, Snack, Sonnencreme, zusätzliche Kleidung etc.)
Währung:
Nepalesische Rupie ist die einheimische Währung in Nepal (NPR). Kleinere Währungseinheiten sind zwar vorhanden, werden jedoch im Alltag nicht verwendet. In Nepal ist neben der einheimischen Währung auch die Indische Rupie anerkannt (INR). Die Scheine der Rupie sind mit folgenden Werten erhältlich 1/2/5/10/20/25/50/100/250/500/1000. Die nepalesische Währung wird in Deutschland nicht gehandelt. Sie kann nur in Nepal umgetauscht werden. Hier gibt es einerseits die Möglichkeit direkt am Flughafen zu tauschen, oder zu einem meist besseren Wechselkurs in Kathmandu bei den großen Banken bzw. in den Wechselstuben. Sowohl USD als auch EUR können eingetauscht werden.
Sie werden in Nepal, gerade in den großen Städten wie Kathmandu und Pokhara viele ATM’s (Geldautomaten) vorfinden. An den Geldautomaten können Sie bequem mit den gängigen Kreditkarten Geld (Rupie) abheben (kostenpflichtig). Bitte beachten Sie, dass Maestro-Karten meist nicht akzeptiert werden. Zudem sollten Sie sich vor der Reise bei Ihrer Bank erkundigen, wie die Gebühren für die Nutzung von Kreditkarten im Ausland gestaffelt sind. Die maximale Summe pro Abhebung übersteigt meist den Betrag von 200 Euro nicht (equivalent in Rupien, abhängig von der jeweiligen Bank und den Automaten)
Reisetipp: Es empfiehlt sich immer ausreichend Euro, US-Dollar (nur wenn vorrätig, nicht extra eintauschen) oder Rupien bei den Nepal-Reisen bei sich zu haben. In den entlegeneren Gegenden ist nur Barzahlung möglich. Auch in den Lodges beim Trekking werden die Zusatzkosten in der Regel immer in nepalesischen Rupie bezahlt. Planen Sie also entsprechend ausreichend Bargeld in Rupien für Ihr Trekking ein und nehmen Sie dieses aus der Stadt mit auf Ihr Trekking!
Aktueller Umrechnungskurs: 1 € = 155 NPR (Stand 05/2025)
Preise und Trinkgeld:
Nepal ist an sich in vielen Bereichen weiterhin ein recht günstiges Reiseland. Wenn Sie z.B. in Kathmandu oder Pokhara lokale Restaurants aufsuchen, kommen Sie gut mit 5-10 Euro für ein Gericht aus (zzgl. Getränke). Hier sind die Speisen nicht nur recht günstig, gleichermaßen befinden Sie sich auch mitten im Leben und haben eine sehr authentische Erfahrung. Wer nicht auf eine gute Pizza, einen Burger oder anderes westliches Essen verzichten mag und sich dazu ein leckeres Everest-Bier gönnt, sollte schon 15-25 Euro am für die Mahlzeit einplanen. Bei unseren Trekkingreisen sind während Ihrer Zeit in den Bergen alle Mahlzeiten und jeweils ein Getränk dazu (Tee oder Kaffee, keine alkoholischen Getränke bzw. Softdrinks) im Reisepreis enthalten. Weitere Getränke müssen Sie selbst bezahlen. In Kathmandu, Bhaktapur oder auch Pokhara können Sie qualitativ hochwertige Handwerkskunst (Gemälde, Skulpturen usw.) sowie z.B. Outdoor-Kleidung zu Preisen kaufen, welche wir meist als sehr preiswert empfinden. Bezüglich des Trinkgelds gelten folgende Beträge von unserer Seite als eine grobe Empfehlung in Absprache mit unserem lokalen Büro in Kathmandu (geteilt durch die gesamte Reisegruppe pro Tag): Trekking-Guide/Bergführer bzw. Reiseleiter: 20-25 EUR, Assistant-Guide: 12-15 EUR, Träger (1 Träger pro 2 Gäste): 8-10 EUR, Fahrer: 10-12 EUR. Trinkgelder sind nicht als Zahlungsaufforderung zu verstehen, sondern als eine Geste der Wertschätzung in dem Fall, dass Sie mit der Arbeit des entsprechenden lokalen Teammitglieds zufrieden sind. Das Trinkgeld kann in EUR (alternativ, wenn vorhanden USD, aber nicht nötig) oder nepalesischen Rupien gezahlt werden. Für die Fahrer und Träger eignet sich die lokale Währung besser. Für die Guides sind EUR vollkommen in Ordnung, weil sie diese jederzeit zurück in der Stadt eintauschen können. Die Übergabe des Trinkgeldes erfolgt in der Regel am Abend des letzten Trekkingtags. Wir empfehlen Ihnen eine Person aus Ihrer Gruppe zu bestimmen, welche das Geld gesammelt in Namen der Gruppe an das entsprechende Teammitglied direkt überreicht.
Strom & Wasser:
In Nepal gibt es verschiedene Arten von Steckdosen (meist zwei- oder dreipolig). In so gut wie allen Hotels und Trekking-Lodges funktioniert unser heimischer Doppelstecker und daher müssen Sie keinen Reiseadapter nach Nepal mitbringen. Die Stromspannung in Nepal beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz und ist damit für unsere heimischen Geräte geeignet. Bitte beachten Sie, dass es häufig zu Stromausfällen kommt. Dies liegt zum einen an den vielen Wasserkraftwerken, die auch in der Trockenzeit Hauptversorger sind und zum anderen an der eigenwilligen Art der Nepalesen Stromkabel zu verlegen und zu verbinden. Das Leitungswasser in Nepal ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Falls Sie empfindlich sein sollten, verwenden Sie auch zum Zähneputzen in den Städten ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser). Während des Trekkings empfehlen wir aus Umweltaspekten kein Wasser aus Plastikflaschen zu kaufen. Sie können das kalte Wasser aus dem Wasserhahn in den Lodges, welches aus den Bergen kommt, trinken. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt einen Filter auf das Trekking mit und filtert das Wasser. Auch Wasserreinigungstabletten (z.B. Micropur) haben sich etabliert. Ebenfalls haben unsere Trekking-Guides einen Wasserfilter dabei, welchen Sie nutzen können. Heißes, abgekochtes Wasser, welches Sie in den Lodges erwerben können, ist unbedenklich.
Telefon & Internet:
Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihren heimischen Telefon-Anbietern in Verbindung und erfragen Sie die etwaigen Roaming-Kosten. Der Empfang in den größeren Städten und den dicht besiedelten Gebieten vor dem Himalaya ist recht gut. Die Hotels und Lodges verfügen meist über ein gut funktionierendes WLAN. Bei einer Trekking- oder Wandertour in den Bergen Nepals wird es dann schon schwieriger. Hier empfehlen wir Ihnen, wenn nötig, das WLAN in den Lodges zu nutzen. Lokale Simkarten haben nur bedingt einen Sinn, da es in vielen Regionen in den Bergen keinen Empfang gibt. Im Everest-Gebiet können Sie sich eine Karte von Everest-Link kaufen und sich damit in den verschiedenen Lodges immer wieder mit einem Benutzernamen und Passwort einloggen.
Bei einem Nepal-Trekking um die Annapurna, den Manaslu, im Everest-Gebiet oder in die Langtang-Region ist das WLAN in den Lodges meist sehr gut ausgebaut und auch recht stabil. Falls es mal nicht funktionieren sollte, genießen Sie einfach den Blick in die gigantische Kulisse des Himalayas und versuchen es später noch einmal.
Sicherheit:
Nepal gilt grundsätzlich als ein sicheres Reiseland und weist eine niedrige Kriminalitätsrate auf. Die große Mehrheit der Nepalis sind äußerst hilfreich, nett und zuvorkommend. In den touristischen Hotspots wie Kathmandu oder Pokhara ist vereinzelt mit Taschendiebstahl zu rechnen. Daher ist es wie überall auf der Welt anzuraten, dass Sie sich sorgsam verhalten und auf Ihre Wertsachen achten. Gerade bei größeren Menschenansammlungen gilt erhöhte Aufmerksamkeit. Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir die Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken und diese nah am Körper zu tragen (vor allem Ihre Dokumente wie Reisepass und Kreditkarte). Lassen Sie Ihr Reisegepäck niemals unbeaufsichtigt.
Gesundheit / Impfungen:
Aktuell ist für die Einreise aus Deutschland nach Nepal keine Impfung verpflichtend. Nur bei der Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Außerdem wird ein aktueller Impfschutz gegen Hepatits A, Hepatits B, Typhus, Japanische Enzephalitis und Tollwut empfohlen. Für eine ausgiebige und persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie Ihren Hausarzt frühzeitig vor dem Reisebeginn kontaktieren. Bei einem Aufenthalt in den Tieflandregionen Nepals empfehlen wir Ihnen zudem körperbedeckende Kleidung zu tragen und vor allem in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen, um das Risiko mückengebundener Infektionen zu minimieren. Allgemein gelten Teile Nepals als Malariagebiet. Jedoch ist das Risiko sich mit Malaria zu infizieren in Nepal äußerst gering. Nichtsdestotrotz besteht auf Höhen unter 2.000 m ein gewisses Restrisiko. Eine Malariaprophylaxe ist selbst bei einem Besuch in Nepals Tiefland kaum anzuraten – viel mehr macht ein Stand by Medikament Sinn. Melden Sie bitte jegliche gesundheitlichen Beschwerden während der Reise Ihrem Reiseleiter. Für unsere Trekkingreisen in Nepal empfehlen wir den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung (wichtig ist, dass eine solche die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Kathmandu per Helikopter im Falle der Fälle mit einer Mindestdeckungssumme von 5.000 EUR pro Person abdeckt) sowie einer Reiseabbruchversicherung. Informieren Sie sich dazu gerne bei unserem Partner der Hanse Merkur über mögliche Angebote. Sollten Sie auf einer Trekkingreise in Nepal eine ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen müssen, laufen die Mechanismen meist sehr gut zusammen.
Mahlzeiten:
Die nepalesische Küche ist stark von der indischen und chinesischen Küche beeinflusst. So wird häufig ein Gericht mit Reis und Linsen sowie Gemüse oder Fleisch serviert. Die Würzung erfolgt unter anderem mit Ingwer, Chili, Koriander und viel Knoblauch. Zwei landestypische Gerichte sind „Dhal Bhat“ oder auch tibetische Teigtaschen (Momos). Die Mahlzeiten in den Lodges während des Trekkings sind sehr reichhaltig und üppig – meist gibt es zum Mittag und Abendessen diverse Gerichte auf Basis von Nudeln/Kartoffeln und Reis oder leckere Suppen. Aber selbst eine Pizza im Nepali-Style ohne Ofen kann in dieser Höhe richtig lecker schmecken. Zum Frühstück gibt es meistens Toast/tibetisches Brot mit Marmelade, Porridge, Spiegelei/Rührei/Omelette oder auch Pancakes. Generell gilt, dass Sie sich für jede der 3 Hauptmahlzeiten am Tag aus der Menü-Karte der Lodge 1 Gericht frei wählen können. Abgekochtes und gefiltertes Wasser ist bei unseren Trekking-Touren verfügbar und bitte versuchen den Kauf von Plaste-Wasserflaschen so weit wie möglich zu vermeiden.
Sonstiges:
Grundsätzlich haben Nepalesen nichts dagegen, wenn Sie fotografieren – Bitte fragen Sie vorab.
Beim Betreten von Häusern und Tempeln ziehen Sie bitte die Schuhe aus – zudem fragen Sie bitte vor dem Betreten nach, ob Sie eintreten dürfen.
Das Reichen von Essen, Geld oder Gegenständen erfolgt immer mit beiden Händen.
Die linke Hand gilt auch bei den Nepalesen als unrein, diese sollte nicht zum Reichen von Dingen verwendet werden.
Wenn man, gerade in Kathmandu, unterwegs ist, sollte man nie mit einzelnen Fingern auf heilige Gegenstände zeigen, nutzen Sie einfach die flache Hand dazu.
Die Begrüßung erfolgt üblicherweise nicht mit Handschlag. Die Nepalesen begrüßen sich mit den Händen vor der Brust gefaltet und mit dem Grußwort „Namaste“.
Die Sohle der Füße sollten nie auf andere Menschen zeigen – ebenso wenig auf das offene Feuer.
In Nepal ist es nicht gern gesehen, wenn man über sitzende Menschen oder Essen hinweg steigt.
Berühren Sie keine sitzenden Menschen mit den Füßen. Dies gilt als respektlos.
Die Kleidung sollte immer angemessen des Anlasses sein, für Frauen gilt lange Kleidung in den Tempeln.
Zeigen Sie mit angemessener Kleidung Ihren Respekt an die nepalesische Kultur.
Die berühmten Mani Mauern, die Sie in den Bergen des Himalayas finden werden, sind linker Hand zu umrunden.
Stupas in Nepal werden immer im Uhrzeigersinn umrundet.
Entfernen Sie keine Steine an den Mani Mauer.
Ausrüstung
Gesundheit
Individuell
Diese Trekkingreise ist im Ablauf so gestaltet, dass der durchschnittliche Trekking-Gast genügend Zeit hat sich an die großen Höhen anzupassen. Die stetige Gefahr einer Höhenkrankheit in diesen extremen Höhen darf jedoch nie unterschätzt werden. Wir empfehlen Ihnen vorab der Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren und diesem Ihr Vorhaben zu erläutern. Der Arzt sollte Ihnen ein gesundes Herz und einen guten Kreislauf bestätigen. Ebenso sollten Sie sich vorab der Reise, eventuell gemeinsam mit einem Arzt, intensiv mit dem Thema Höhenkrankheit auseinandersetzen. Optional gibt es auch Institute für Höhentrainings, um einmal im Vorfeld der Reise Ihre Höhenverträglichkeit zu testen. So können Sie ohne Sorge an der Reise teilnehmen.
Die angegebenen Gehzeiten der Tagesetappen während des Trekkings sind grobe durchschnittliche Richtwerte (reine Gehzeiten mit kleinen Pausen) und können natürlich von Gruppe zu Gruppe je nach Konstellation/Leistungsvermögen dieser und je nach Witterungsbedingungen/aktuellen Gegebenheiten vor Ort leicht variieren. Die angegebenen Höhenmeter der einzelnen Tage wurden durch unser Team vor Ort getrackt. Diese Angaben können durchaus je nach verwendeten Gerät etwas abweichen. Auch kann es sein, dass Ihr Guide auf Ihrer Reise aus gewissen Gründen eine Alternativroute wählt und dadurch Abweichungen zu Stande kommen.