Majestätische Gebirgszüge, schier nie enden wollende, weiten Steppen und die Faszination der Wüste: Nicht nur kulturell, sondern auch landschaftlich könnte die Mongolei, ein beinahe vergessenes Ziel in Zentralasien, kaum vielseitiger und spannender sein. Eingebettet zwischen Russland und China heißt es Entdecker willkommen und lädt jeden Tag aufs Neue auf Reisen zu unvergesslichen Abenteuern und neuen Entdeckungen ein. Lernen Sie das traditionelle Leben der Nomaden kennen, übernachten Sie in einer der Jurten oder lassen Sie sich von einfachen Gaumenfreuden wie Khorkhog überzeugen. Ein Urlaub in der Mongolei lässt auf einer Gruppenreise die Vorteile des modernen Tourismus mit den Spuren einer bewegenden Geschichte und dem Charme eines vielfältigen Landes verschmelzen.
Lassen Sie sich vom Zauber und der Faszination der Mongolei in den Bann ziehen und freuen Sie sich auf Reisen durch ein für Natur- und Kulturliebhaber einzigartiges Land. Die Mongolei heißt ihre Gäste mit Gastfreundschaft und einem Potpourri verschiedenster Highlights willkommen. So ursprünglich wie die Natur und Landschaft ist die Landeskultur, deren jahrhundertealte Traditionen Ihren Besuch begleiten.
Freuen Sie sich auf ein Land voller Kontraste, farbenprächtiger Natur und unvergesslicher Erlebnisse. Planen Sie jetzt gemeinsam mit uns Ihre Reise in die Mongolei und erleben Sie unvergessliche Abenteuer!
Die Mongolei rückt als Ziel für den Urlaub in Asien zunehmend in den Fokus. Doch ähnlich wie auf Nepal-Reisen soll sich auch hier der Tourismus nicht auf Kosten der Natur weiterentwickeln. Nachhaltiges Reisen wird in der Mongolei großgeschrieben. Entsprechende Aufmerksamkeit wird den großen Naturschutzgebieten, zum Beispiel in der Wüste Gobi oder auch dem Gurvansaikhan-Nationalpark zuteil. Jedem Reisenden bieten sich beim Urlaub in der Mongolei Möglichkeiten, den nachhaltigen Tourismus zu fördern, in dem lokale Gemeinschaften oder auch Nomadenfamilien unterstützt werden.
Verhalten Sie sich auf Mongolei-Reisen stets respektvoll gegenüber der Natur und vermeiden Sie unnötigen Müll. Gern organisieren wir gemeinsam mit Ihnen Ausflüge in Jurtencamps oder Übernachtungen in den ökologischen Lodges, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Eines können wir Ihnen versichern: Langeweile ist auf Mongolei-Reisen ein Fremdwort. Mit einer weiten, kontrastreichen Natur und jahrhundertealten, kulturellen Stätten lädt das Land dazu ein, die vielen großen und kleinen Ziele individuell zu entdecken.
Modern, quirlig und doch eng mit der Geschichte des Landes verbunden, heißt Sie Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei, zu einem Tag abseits der ursprünglichen Natur willkommen. Auf Reisen zeigt sie sich bunt und vielfältig. Gegründet 1639, war Ulaanbaatar lange nicht mehr als ein mobiles Klosterzentrum, bevor sich die Stadt zu einer modernen Metropole wandelte. Planen Sie auf einer Rundreise durch die Mongolei ein bis zwei Tage für die Streifzüge durch die Stadt ein, die mit Sehenswürdigkeiten wie dem alten Gandan-Kloster, dem Sukhbaatar-Platz und dem mongolischen Nationalmuseum begeistert.
Mit ihrer kargen Landschaft gehört die Wüste Gobi in der Mongolei nicht nur zu den Bekanntesten, sondern mit einer Gesamtfläche von etwa 1,6 Millionen Quadratkilometern auch zu den größten Wüstenregionen weltweit. Im Norden reicht die Wüste bis ans Altai und Changai Gebirge heran, im Süden wird sie durch das Nan Shan und Kunlun Shan begrenzt. Beinahe die gesamte Wüstenregion erstreckt sich auf 1.000 Meter über dem Meeresspiegel. Gut versteckt vor dem menschlichen Auge verbergen sich unter der Erde große Kupfer-, Silber-, Gold- und Kohlevorkommen. Bei Reisen durch die Wüste sorgen alte Dinosaurier-Skelette und andere Fossilien wie die Gebeine früherer Säugetiere neben der besonderen Flora und Fauna für unvergessliche Eindrücke.
Für die Einheimischen ist der Khuvsgul-See der Dalai Eedsch, ihr Mutterozean. Das beeindruckende Süßwasserreservoir ist sowohl wirtschaftlich als auch touristisch und kulturell für das Land von enormer Bedeutung. Gemeinsam mit dem flussabwärts liegenden Baikalsee sowie den dazu gehörenden Flüssen entfallen auf das Gebiet mehr als ein Fünftel des weltweiten Süßwasserreservoirs.
Viele in der Mongolei geplante Reisen führen in das Altai-Gebirge. Vor allem in den letzten Jahren avancierte der Landstrich zu einem der touristischen Hotspots. Heute begeistert der imposante Gebirgszug mit zahlreichen möglichen Aktivitäten. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Ski-Pisten, entdecken Sie das Gebirge auf einem der zahlreichen Wanderwege und lassen Sie sich von majestätischen Ausblicken auf das Umland in den Bann ziehen.
Im Mittelalter war Karakorum, das sich im Tal auf der Ostseite des Orchon erstreckt, die bedeutende Hauptstadt der Mongolen. Der Fluss Orchon galt lange als Lebensader der Mongolei. Es war einst Dschingis Khan, der für die Gründung der Hauptstadt an jenem Ort verantwortlich war. Doch erst sein Sohn Ögedei Khan gab schließlich die ersten baulichen Maßnahmen in Auftrag. Karakorum reicht als einstiges Handelszentrum bis an die Nordmauern des Klosters Erdene Zuu heran.
Das Naadam-Festival ist das Bekannteste dieser Art in der Mongolei und gehört bei Reisen im Juli zu Recht zu den Hauptattraktionen. Beim Ringen, Bogenschießen und Pferderennen geht es darum, die Besten der Zeit zu küren. Das beeindruckende Festival reicht bis in die Zeit von Dschingis-Khan zurück.
Noch heute ist die jahrhundertealte Nomadenkultur eng mit der Mongolei verbunden. Auf Reisen bietet sich Ihnen immer wieder die Gelegenheit, die traditionelle Lebensweise, die Gastfreundschaft und auch die Traditionen kennenzulernen. Die Nomadenfamilien freuen sich über Gäste und erzählen gern offen von ihrer Lebensweise.
Wie die Nomaden ist auch die Geschichte von Dschingis Khan eng mit der Mongolei verbunden. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts hob er das mongolische Weltreich aus der Taufe. Der einstige Steppenkrieger gierte von Beginn an nach der Weltherrschaft. Wie keinem anderen gelang es ihm, aus den Reitervölkern des Landes eines der schlagkräftigsten Heere jener Zeit zu küren. Noch heute wird in weiten Teilen des Landes an seinen Einfluss erinnert.
Die traditionellen Feste entwickelten sich in den letzten Jahrhunderten zum Spiegelbild der mongolischen Kultur. Neben den im Juli stattfindenden Naadam-Festival gehört das Tsagaan Sar, das Neujahrsfest der Mongolen, zu den wichtigsten. Es wird traditionell im Februar oder März begangen und begleitet den Beginn eines neuen Jahres.
So vielfältig wie die Landschaft der Mongolei gestalten sich die religiösen Einflüsse des Landes. Neben Buddhismus prägen vor allem der Schamanismus sowie verschiedene spirituelle Rituale das Leben der Einheimischen.
Das Kontinentalklima sorgt in der Mongolei für beinahe beeindruckende Gegensätze, die von regionalen Unterschieden zwischen der Wüste Gobi, dem Altai-Gebirge und dem Khuvsgul-See begleitet werden. Der Winter präsentiert sich von seiner rauen und teilweise sehr kalten Seite. Häufig fallen die Temperaturen spürbar unter die Marke von 0 Grad Celsius. Auch der Frühling und Herbst sind für Reisen in die Mongolei weniger gut geeignet. Die Unbeständigkeit macht es kaum möglich, längere Touren zu planen. Die beste Reisezeit erstreckt sich von Juni bis September. In dieser Zeit ist das Wetter weniger unberechenbar, sondern mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius angenehm. Vom Früh- bis zum Spätsommer fällt nur wenig Regen, sodass Sie mit ruhigem Gewissen einen ausgedehnten Reiturlaub planen oder wandern gehen können. Gerade die weiten Steppen präsentieren sich in den warmen Sommermonaten in voller Blüte und strahlen einen besonderen Charme aus. Der Juli hat als Naadam-Festivalmonat einen besonderen Reiz und lädt während dieser Asien-Reisen dazu ein, die traditionellen Sportarten der Mongolei kennenzulernen.
Genießen Sie ursprüngliche Wildnis, lassen Sie sich von unbändiger Weite verführen und freuen Sie sich am Abend beim Blick in den Himmel auf ein schier nie enden wollendes Meer funkelnder Sterne. Die Mongolei ist für alle ein Paradies, die gern in der Natur unterwegs sind. Auf einer Rundreise, unabhängig davon, ob Sie diese für 2 oder 3 Wochen planen, bleibt genügend Zeit, um beim Trekking und Wandern Landstriche zu Fuß zu erkunden. Vor allem das Altai- und Khangai-Gebirge haben sich mit schier nie enden wollenden Wanderwegen unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad als eines der schönsten Ziele für Touren einen Namen gemacht.
Erkunden Sie die Mongolei auf dem Rücken der Pferde. Die Tiere waren lange das traditionelle Fortbewegungsmittel. Auf Reisen können Sie einzelne Regionen bei ausgedehnten Ausritten auf dem Rücken der Tiere entdecken und bekommen so ein besonderes Gefühl für die mongolische Kultur. Lassen Sie den Tag bei einer Übernachtung in einer Jurte ausklingen oder reisen Sie etappenweise mit einer traditionellen Nomadenfamilie mit.
Die Wüste Gobi lädt Sie auf Mongolei-Reisen zu Abenteuern der besonderen Art ein. Wagen Sie sich auf dem Rücken eines Kamels durch die karge Landschaft oder nehmen Sie an einer der Wüstenexpeditionen teil.
Mit den zunehmenden Urlauberzahlen hat sich auch der Ökotourismus in der Mongolei fest etabliert. Schutzgebiete wie der Khustain-Nuruu-Nationalpark, der als Heimat der Przewalski-Pferde bekannt ist, begeistern mit unvergesslichen Impressionen.
Die Tagesdurchschnittstemperatur im Sommer liegt bei 20-25 °C. Im Norden, Richtung Taiga, ist mit etwas kühleren, im Süden, Richtung Wüste, mit höheren Temperaturen zu rechnen. Nachts können die Temperaturen auf 10 °C zurückgehen.
Legen Sie Ihre Mongolei Reise zwischen Mitte Juni und September. Der schon sehr warme Frühsommer ist wegen der andauernden Staubstürme noch keine gute Reisezeit.
Wenn Sie im Juli verreisen, erwischen Sie das Nationalfest Naadam mit seinen klassischen Ringkämpfen, Pferderennen und Bogenschusswettbewerben.
Die Amtssprache der Mongolei ist Mongolisch. Eine Verständigung auf Englisch oder Russisch ist während Mongolei-Reisen auf dem Land kaum möglich, in den größeren Städten aber vereinzelt verbreitet. Ihr Reiseleiter wird Ihnen bei sprachlichen Barrieren gerne behilflich sein.
Die Mongolei erstreckt sich über zwei Zeitzonen. Die Zeitverschiebung in den westlichen Teil beträgt im Winter plus 5 Stunden, im Sommer (aufgrund der fehlenden Sommerzeitumstellung) nur plus 4 Stunden. In den östlichen Teil plus 6 bzw. plus 5 Stunden.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für eine touristische Mongolei Reise unter 30 Tagen kein Visum. Bei längeren Aufenthalten oder anderen Reisegründen können Sie ein Visum bei der mongolischen Botschaft beantragen.
Reisende aus Österreich und der Schweiz dürfen nicht ohne Visum einreisen.
Die offizielle Währung ist der Mongolische Tugrik (1 EUR = ca. 3.400 MNT).
Da der Tugrik nicht aus der Mongolei ein- oder ausgeführt werden darf, müssen Sie in den großen Städten Ihr Bargeld (EUR/USD) wechseln. Hier können Sie auch problemlos mit einer Kreditkarte vom Geldautomaten abheben. In den ländlichen Regionen sollten Sie Tugrik mit sich führen.
Sie benötigen keinen Adapter für Ihre technischen Geräte. Die Stromspannung beträgt 220 V.
Strom ist auf Ihrer Mongolei Reise in den Touristencamps vorhanden. Es empfiehlt sich aber Ersatzakkus, eine Power-Bank oder ein Solarpanel dabei zu haben.
Ein Zugang zum Internet und einer guten Mobilfunkverbindung ist nicht an allen Tagen garantiert. Die Netzabdeckung ist stark abhängig vom Roaming-Partner Ihres Mobilfunkanbieters. Informieren Sie sich vorab bei diesem darüber und über anfallende Kosten.
Das Internet auf dem Land ist langsam. Einige Camps bieten WLAN-Zugänge gegen Gebühr an.
Für eine Einreise in die Mongolei sind keine Impfungen verpflichtend. Nichtsdestotrotz wird ein aktueller Impfschutz gegen Hepatitis A, bei einem Langzeitaufenthalt zudem Hepatitis B, Tollwut und FSME empfohlen.
Das Auswärtige Amt rät dazu, die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes zu überprüfen und ggf. zu vervollständigen.
Susann Bendix
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