Obwohl der Safari-Tourismus in Uganda und Ruanda im Vergleich zu Kenia und Tansania noch nicht so weit entwickelt ist, sind Safari-Reisen in diesen Ländern immer noch die beliebteste Art zu reisen. Eine Uganda Safari bietet Ihnen die Möglichkeit unterschiedliche Lebensräume und unglaubliche Vielfalt an Tieren zu entdecken. Von Pirschfahrten durch die Savannengebiete, bis zu Gorilla Tracking Touren im Bergregenwald wird alles geboten. Wir bieten Ihnen hochwertige Safari Reisen in Uganda. Mit Expertise und Leidenschaft am Reisen planen wir jede unserer Kleingruppenreisen oder Privatsafaries in Uganda. Eine Rundreise können Sie geführt oder als Selbstfahrertour durchführen. Uganda Safaris durch die Nationalparks sind zu Fuß, mit dem Boot oder in hochwertigen Safari-Fahrzeugen möglich.
Die Hauptstadt ist Kampala mit dem Vorort Entebbe, wo sich der Flughafen befindet. Sie dient als Ausgangspunkt für eine Uganda Safari. Mit 241.548 km² besitzt Uganda zwei Drittel der Fläche von Deutschland. Uganda hat ca. 31 Mio. Einwohner. Diese Zahl wächst rasant. Das Land hat historisch viel durchmachen müssen. Nach der englischen Kolonialzeit wurde das Land unabhängig. Allerdings hatte bis in die 90er Jahre eine Diktatur von Amin und Obote das Sagen.
Erst mit der blutigen Befreiung und dem bis heute regierenden Präsidenten Museveni kam Stabilität, Sicherheit und Aufschwung in das Land. Ugandas Bevölkerungsstruktur ist geprägt durch die Kolonialzeit. Es gibt im Land 4 große Ethnien, wie die Pygmäen, die Bantu, die Niloten und die Sudanische Gruppe. Amtssprache ist Englisch und Suaheli, gesprochen werden allerdings gut 40 weitere endemische Sprachen. Sehr verbreitet ist das Christentum mit 80% der Menschen, ca. 15% sind Moslems.
Das unumstrittene Highlight bei einer Uganda-Safari ist ein Gorilla Tracking. Zusammen mit dem Besuch der Schimpansen macht es eine Tierbeobachtung in Uganda einzigartig. Uganda-Gorilla-Tracking ist ein Traum für viele Safari Reisende. Lesen Sie alle Details zu dem Gorilla Tracking während einer Uganda Safari.
Zwischen Berggorillas, Bwindi und den Murchisio Falls Ugandas Schönheit entdecken
Die beste Zeit für einen Besuch im Queen Elizabeth Nationalpark in Uganda sind die Trockenzeiten von Dezember bis Februar und Juni bis August. In diesen Monaten sind die Straßen besser befahrbar und die Tiere sammeln sich um Wasserstellen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Aber auch in der Regenzeit hat der Park seinen Reiz, da dann die Landschaft besonders grün und lebendig ist.
Es hängt also von deinen persönlichen Vorlieben ab. Unsere Kleingruppenreisen sind für die Beobachtung der Gorillas oder den Besuch der Nationalparks, generell in der Trockenzeit. Lesen Sie mehr zur Reisezeit für Uganda.
Ja, Sie können Ihre Reise definitiv so planen, dass Sie Uganda mit Ruanda, Tansania oder Kenia kombinieren. Diese Länder liegen alle in der gleichen Region in Ostafrika und können miteinander verbunden werden. Wenn man eine Länderkombination anstrebt, muss man allerdings viel Zeit und ein gewisses Budget einplanen. Fragen Sie Ihren Meine Welt Reisen Ostafrika-Experten an.
Ja, in Uganda kann man wandern und bergsteigen. Die Landschaft des Landes bietet eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten. Insbesondere der Mount Elgon und die Rwenzori-Berge sind bei Bergsteigern beliebt. Die Strecken sind wenig begangen, da die Besteigung körperlich anstrengend ist und die klimatischen Bedingungen viel von den Gipfelsapiranten des Ruwenzori verlangen.
Die Flugdauer nach Uganda hängt von Ihrem Startflughafen und eventuellen Zwischenstopps ab. Ein Direktflug von Frankfurt nach Entebbe, der Hauptstadt Ugandas, dauert etwa 8 Stunden. Bei Flügen mit Zwischenstopp, zum Beispiel in Istanbul oder Addis Abeba, kann die Gesamtreisezeit bis zu 12 Stunden oder mehr betragen.
Uganda ist wegen seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt so beeindruckend. Es ist eines der wenigen Länder, in denen Sie sowohl Gorillas als auch Löwen in freier Wildbahn erleben können. Außerdem ist Uganda der Viktoriasees, der zweitgrößte Süßwassersee der Welt. Die Menschen in Uganda sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit und tragen einen großen Teil dazu bei, dass eine Uganda Safari in allen Aspekten ein unvergleichliches Erlebnis ist.
Dieser Nationalpark ist berühmt für seine Berggorillas, von denen es hier eine beträchtliche Anzahl gibt. Der Park ist bekannt für seine dichte Vegetation, die ihn zu einem der schwer zugänglichen Orte macht. Touristen können an geführten Gorilla-Trekking-Touren teilnehmen und diese faszinierenden Kreaturen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
Dieser Nationalpark ist einer der bekanntesten in Uganda und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten. Hier können Besucher Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und eine Vielzahl von Antilopenarten sehen. Der Park beherbergt auch den Kazinga-Kanal, der für seine Bootstouren bekannt ist, bei denen Touristen Flusspferde, Krokodile und eine Vielzahl von Wasservögeln beobachten können.
Dieser Nationalpark ist berühmt für die spektakulären Murchison Falls, wo der Nil durch eine enge Schlucht stürzt. Der Park bietet eine reiche Tierwelt mit Elefanten, Giraffen, Flusspferden, Krokodilen und verschiedenen Vogelarten. Touristen können auch Bootsfahrten auf dem Nil unternehmen und die majestätischen Wasserfälle aus nächster Nähe erleben.
Dieser Nationalpark ist berühmt für seine Schimpansenpopulation und bietet die Möglichkeit, diese faszinierenden Primaten in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Neben Schimpansen beherbergt der Park auch andere Affenarten wie Rote Colobusaffen und Paviane. Touristen können an geführten Schimpansen-Trekking-Touren teilnehmen und die Affen in den dichten Wäldern beobachten.
Dieser Nationalpark ist bekannt für seine Vielfalt an Tierarten und seine unberührte Natur. Der Park beherbergt über 400 Vogelarten, darunter seltene Arten wie den Afrikanischen Graupapagei und den Nkulengu-Schleiereulen. Touristen können auch heiße Quellen und Wasserfälle im Park besuchen und die schöne Landschaft genießen.
Dieser Nationalpark ist einer der abgelegensten und unberührtesten in Uganda. Er liegt im Nordosten des Landes und bietet eine atemberaubende Landschaft mit weiten Savannen, Hügeln und Bergen. Der Park beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras und verschiedenen Antilopenarten. Touristen können Pirschfahrten unternehmen und die Tierwelt hautnah erleben.
Das Klima in Uganda bezeichnet man als gemäßigt tropisch. Grundsätzlich herrschen in Uganda angenehme Temperaturen, auch für uns Mitteleuropäer. Trotz der Lage genau auf dem Äquator liegen die Temperaturen zwischen 15°C und 30°C. Dies sind sehr gute Voraussetzungen für eine Safari in Uganda. Der Grund ist das Hochland bei ca. 1.000 m, was ca. dreiviertel des Landes einnimmt. Lediglich im Norden, Richtung Sudan, ist es deutlich wärmer. Die meisten Reiserouten verlaufen in der Mitte und im südlichen Teil des Landes. Der Murchison Fall ist oft der nördlichste Reisepunkt, sodass sich die beste Reisezeit in Uganda auf die Trockenzeiten des Landes fokussiert. Die ideale Jahreszeit für Gorilla Tracking in Uganda liegt zwischen Dezember und Februar sowie von Mitte Juni bis Anfang September. Im Juni können Sie die Jungtiere beobachten, wie sie lernen auf Bäume zu klettern. Dies gilt sowohl für den Bwindi Impenetrable Forest National Park als auch für den südlich des Ruwenzori gelegenen Queen Elizabeth National Park. Eine Uganda Safari ist auch während der Regenzeit möglich, oft auch günstiger.
Durch den oft bedeckten Himmel sind die Temperaturen angenehmer und das Licht zum Fotografieren erzeugt deutlich mehr Kontraste und Farbtiefen. Dazu kommt, dass die meisten Tiere wie auch die Gorillas im Frühjahr ihre Jungtiere bekommen, was ein besonders schöner Anblick ist. Statistisch sind der April und der Mai sowohl im Süden und Südwesten als auch am Victoriasee die regenreichste Zeit des Jahres. Die trockenste und heißeste Gegend ist das Gebiet um Karamoja im Norden mit seiner Wüste. Hier fallen selten mehr als 100 mm Regen pro Jahr.
Die Landessprache ist neben Kisuaheli auch Englisch. Auch zahlreiche Bantusprachen wie Buganda oder Banyoro sind in Uganda verbreitet. In den Hotels und an touristischen Orten können Sie sich aber problemlos mit Englisch verständigen. Bei weiteren sprachlichen Barrieren steht Ihnen Ihr Guide vor Ort gerne zur Verfügung.
Die Zeitverschiebung zur mitteleuropäischen Zeit beträgt plus 2 Stunden, im Sommer beträgt der Unterschied wegen der fehlenden Sommerzeitumstellung in Uganda nur plus 1 Stunde.
Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Uganda ein Visum. Dieses muss vor der Anreise für 50 USD als E-Visum beantragt werden und wird erst bei Einreise erteilt. Gerne sind wir Ihnen bei der Beantragung behilflich. Zudem benötigen Sie einen noch mindestens sechs Monaten gültigen Reisepass. Sollten Sie nicht der deutschen Staatsbürgerschaft angehören, erkundigen Sie sich bitte über die Einreisebestimmungen beim Konsulat Ihres Reiselandes. Für Österreicher und Schweizer gelten die gleichen Einreisebestimmungen für Uganda. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nochmals. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Seite des Auswärtigen Amts.
Die offizielle Währung ist der Uganda Shilling (UGX). Der Umtausch ist sowohl von Euro als auch von USD in die Landeswährung möglich. Achten Sie darauf, dass die Scheine unversehrt sind. Eingerissene oder beschriftete Geldscheine werden häufig nicht angenommen. An Geldautomaten in den Städten ist das Abheben mit Kreditkarte gegen eine Gebühr möglich. Teilweise kann in Restaurant, Hotels oder Einkaufsläden mit Kreditkarte bezahlt werden. Hierbei fällt eine Gebühr von 5 % an.
In Uganda wird der britische Standardstecker des Typs G mit 240 V Wechselstrom genutzt. Denken Sie an einen passenden Adapter. In afrikanischen Reiseländern kommt es des Öfteren zu Stromausfällen. Häufig sind die Lodges und Unterkünfte mit Generatoren ausgestattet. Wir weisen Sie dennoch darauf hin, dass Sie unter Umständen für wenige Stunden keinen Strom haben. Stellenweise werden die Stromgeneratoren in Unterkünften im Busch auch über Nacht ausgestellt. Eine Taschenlampe sollte sich deshalb in Ihrem Gepäck befinden.
Das Leitungswasser in Uganda ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Verwenden Sie auch zum Zähneputzen ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser – achten Sie auf die intakte Versiegelung).
Das Mobilfunknetz in Uganda ist gut ausgebaut. Selbst in den Nationalparks haben Sie oft Empfang. Bitte informieren Sie sich über Roaming-Abkommen und Kosten bei Ihrem Mobilfunkbetreiber. In den Städten und in den meisten Hotels gibt es WLAN-Zugänge, so können Sie die schönsten Momente der Uganda Safari direkt mit Ihren Liebsten teilen.
Aktuell ist die Gelbfieberimpfung für die Einreise nach Uganda aus Deutschland verpflichtend. Es wird zudem ein aktueller Impfschutz gegen Hepatitis A, Meningokokken und Cholera wird vom Auswärtigen Amt (Stand Oktober 2023) empfohlen. Eine Malaria-Prophylaxe ist notwendig laut des Auswärtigen Amtes (Stand Oktober 2023), da ein hohes Malaria-Risiko landesweit besteht.
Wir empfehlen körperbedeckende Kleidung zu tragen und vor allem in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen, um die mückengebundene Infektionsrisiken zu lindern. Melden Sie bitte jegliche gesundheitlichen Beschwerden während der Reise Ihrem Reiseleiter. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nochmals. Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Seite des Auswärtigen Amts.
Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken-, Reiserücktritts und Reiseabbruchversicherung der Hanse Merkur.
Der Hauptbestandteil der ugandischen Küche sind Kochbananen. Sie schmecken gekocht, gebacken oder frittiert ähnlich wie Kartoffeln. Aber auch Maisbrei, Reis, Maniok und Bohnen gehören zu typischen ugandischen Gerichten. Dazu wird Huhn, Fleisch oder Fisch serviert. Auf lokalen Märkten finden Sie frisches Obst und tropische Früchte. Bitte achten Sie darauf, diese nur geschält zu sich zu nehmen. Die Mahlzeiten während Ihrer Reise basieren auf lokalen, frischen Produkten. Alle Lodges gehen auf bestimmte Diät-Bedürfnisse ein. Bitte informieren Sie uns über spezielle Diäten im Voraus.
Wir als Experten für Afrika-Urlaube empfehlen Ihnen erfahrungsgemäß den Abschluss einer Reiserücktritt-, Kranken- und Abbruchversicherung der Hanse Merkur.
Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir, Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken und diese nah am Körper zu tragen. Lassen Sie Ihr Reisegepäck nicht unbeaufsichtigt.
Timo Knöfel
timo@meinewelt-reisen.de
+49 341 9899 7082