Selbstfahrerreise durch den Südosten Südafrikas & eSwatini

Herzlich Willkommen in Südafrika! In Johannesburg, der größten Stadt im Süden Afrikas, werden Sie am Flughafen von einem Mitarbeiter unserer Partneragentur in Empfang genommen und herzlich Willkommen geheißen. Zudem nehmen Sie Ihren Mietwagen mit Dachzelt entgegen und erhalten eine ausgiebige Mietwageneinweisung. Anschließend fahren Sie sich zu Ihrer Unterkunft.

 Jozi, wie Johannesburg von Einheimischen genannt wird, ist Südafrikas New York und hat den Ruf einer verruchten Lebedame: undurchschaubar, schick, widersprüchlich und interessant zu gleich. Erholen Sie sich in Ihrer Unterkunft von Ihrer Anreise, bevor Sie am nächsten Morgen voller Vorfreude in Ihre aufregende Safari starten.

Fahrzeit: ca. 30 km (ca. 30 Minuten)

Guten Morgen! Sie erwachen heute in Johannesburg und genießen erstmal in Ruhe Ihr Frühstück. Nach dem gemütlichen Start in den Tag, ruft die Stadt nach Ihnen. 

Heute unternehmen Sie eine geführte Tuk-Tuk Tour durch Soweto. Die Soweto Tuk Tuk Tour ist ein interaktives Tourerlebnis, das Sie in die Seitenstraßen von Soweto und zu den berühmten historischen Stätten der Umgebung führt. Bei dieser Tour durch verschiedenen Stadtteilen Sowetos, wird Ihnen ermöglicht das Leben und die Kultur von Soweto zu erleben und mit den Menschen vor Ort zu interagieren. Die 2-stündige Tuk-Tuk-Tour beinhaltet einen Stopp in der formalen Wanderarbeiterherberge, eine Tour durch die lebendige Gemeinde Meadowlands, einen Stopp am historischen Hector Pieterson Memorial und eine Fahrt entlang der berühmten Vilakazi Street, in der Nelson Mandela lebte. Auf dem Rückweg nach Lebo fährt die Tuk Tuk Kreuzfahrt entlang der kleineren Hinterstraßen. Die Touren starten täglich um 10 Uhr und 13 Uhr und beinhalten ein traditionelles Essen und eine lokale Bierverkostung im Freiluftrestaurant des Lebo.

Den Rest des Tages können Sie ganz nach Ihren Interessen gestalten und Johannesburg erkunden.

Ideen für die Tagesgestaltung:

Maboneng: Das Stadtviertel Maboneng liegt im zentralen Osten der Stadt und bietet viele Restaurants, Cafés sowie moderne Loft-Stil Apartments. Hier können Sie einen Kaffee umgeben von beeindruckendem Graffitti trinken und Steak in einer großen Industriehalle essen. Hier treffen Sie auf große Wandmalereien und kleinen Gallerien mit diversen Ausstellungsstücken. Jeden Sonntag findet der Arts on Main Food and Design Market statt. Hier finden Sie leckeres Essen aus aller Welt und verschiedene Designer sowie Verkäufer die ihre Stände aufgebaut haben.

Braamfontein: Das Studentenviertel von Johannesburg bietet neben Cafés, Bars und Restaurants, den Neighbourhood Market an. Zudem finden Sie oberhab des Marktes eine kleine Dachterrasse wo Sie mit Live-Musik im Hintergrund auf die Stadt blicken können.

Carlton Tower: Einst das höchste Gebäude Afrikas, bietet er heute noch eine wunderbare Aussicht auf Johannesburg und Umgebung. 

Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen Sie Jo'burg und fahren zum „Ort, an dem die Sonne aufgeht“. So wird Mpumalanga aus Suswati übersetzt. Die Provinz Mpumalanga liegt im Nordosten Südafrikas und beheimatet den südlichen Teil des Krüger Nationalparks. 

Auf der Fahrt können Sie eine Reihe von Landschaften und Naturphänomenen entlang der Strecke bewundern. Der schönste Abschnitt dieser Strecke ist als die Panorama Route bekannt. Die Panorama Route bietet sensationelle Ausblicke auf Naturwunder wie faszinierende Felsformationen und beeindruckende Wasserfälle und bietet zahlreiche malerische Wanderwege neben einer Vielzahl von Fauna und Flora. Dort wo das Hoogveld von Gauteng sich zu einer weiten Ebene hin öffnet, überragen hohe Felswände grüne Täler mit herrlichen Wasserfällen und beeindruckenden Felsformationen.

Entlang der Panorama Route liegen einige Höhepunkt. Besuchen Sie God’s Window und genießen von diesem Aussichtspunkt einen wortwörtlich göttlichen Ausblick auf die Landschaft. Gottes Fenster liegt direkt an der Abrisskante des Escarpment und die Klippen stürzen hier einige hundert Meter tief ins Lowveld. Lassen Sie Ihren Blick am Rand einer steilen Klippe über die riesigen dichten Wälder, kaskadierenden Wasserfälle, tiefen Schluchten und fernen Berge schweifen.

Fahrzeit: ca. 450 km (ca. 5h)

Die malerische Kleinstadt Graskop dient als Tor zur Panorama Route. Nutzen Sie den Tag für Erkundungen entlang dieser beeindruckenden Route.

Hier ein paar Ideen für Ihre Tagesgestaltung (optional, auf eigene Kosten):

Pilgrim's Rest: Die gut erhaltene Stadt Pilgrims Rest ist scheinbar in der Zeit eingefroren und ist heute ein lebendiges Museum über die Goldrausch-Tage Südafrikas. 1873 fand William Trafford am Pilgrim’s Creek Gold und löste damit einen Goldrausch aus, wodurch die Stadt entstand. Heute werden Sie dort höchstwahrscheinlich kein Gold mehr finden, aber die Hütten der Goldgräber mit deren Familien sind zu entdecken. Zudem werden Sie sich garantiert im Saloon, in der Apotheke oder dem Goldgroßhändler “Depository” in die Zeit zurückversetzt fühlen.

Bourke's Luck Potholes: Bourke's Luck Potholes, das durch die Erosion des Treur River in den Blyde River entstanden ist, ist eine natürliche Attraktion, die aus zylindrischen Felsstrukturen und bunten Wirbeln besteht. Der Standort befindet sich im Naturschutzgebiet Blyde River Canyon in Moremela. Ein gut ausgestatteter Picknickbereich und ein Netz von Gehwegen und Brücken bieten Ihnen einen Blick auf dieses geologische Phänomen. Es gibt ein Besucherzentrum mit einem Kiosk und Toiletten für Besucher. Die Gegend ist auch für ihre Wander- und Spazierwege beliebt.

Graskopn George Lift: Der Aussichtslift bringt Sie ca. 50 Meter über die Schlucht des Blyde River Canyons hinunter in den darunter liegenden Wald. Hier können Sie auf Holzstegen und Hängebrücken auf einem ca. 600-Meter-Weg durch den afromontanen Wald entlang des Mitsi-Flusses durch Farne und Zikaden spazieren.

Blyde River Canyon: Das unbestrittene Highlight der Panorama Route ist der Blyde River Canyon, einer der größten grünen Schluchten der Welt, gefüllt mit üppiger subtropischer Vegetation. Der drittgrößte Canyon der Welt ist der grünste seiner Art. Hier fließen die Flüsse Blyde, übersetzt für Freude, und Treur, übersetzt Trauer, zusammen. Die runden Felsen, die Rondavels, erinnern an traditionelle Rundhütten und Wasserfälle schmücken die Landschaft. Das Wasser hat Skulpturen aus dem rot-gelben Stein gewaschen, die von kleinen Rock-Pools umgeben sind. Bestaunen Sie verschiedenste Pflanzenarten und im Frühling ein Wildblumenmeer. Sie können entlang des Randes des Steilhanges hinab in den Blyde River Canyon gehen und eine Wanderung unternehmen.

Wanderung zu den Mac Mac Falls: Rund um Sabie gibt es innerhalb des südlichen Afrikas mehr Wasserfälle als irgendwo sonst. Der atemberaubendste ist der Mac Mac Fall. Zum Einstieg für Ihre Wandersafari durch Südafrika machen Sie mit Ihrer Gruppe eine kurze, leichte Wanderung zu diesen Wasserfällen. Mac Mac hat Zwillingsfälle, die ca. 70 Meter in die Tiefe stürzen. Auch hier spüren Sie den Hauch der Goldgräber. Denn der einst einzige Wasserfall wurde während des Goldrauschs von Goldgräbern gesprengt, um das goldhaltige Riff zu erreichen und wurde damit zweigeteilt.

Heute fahren Sie zum südlichen Teil des Krüger Nationalparks. Der südliche Bereich des berühmtesten Wildreservats Südafrikas, ist durch den Crocodile River, ein beliebtes Gebiet, um Krokodile, verspielte Flusspferde und eine durstige Tierwelt zu beobachten, vom üppigen Ackerland getrennt. Der Wildtierbeobachtungsbereich ist als „Southern Circle“ bekannt und ist bekannt für seine Nashörner und Löwen. In der Nähe des Hippo Pools können Sie alte San-Felsenmalereien sehen. Der südliche Kruger bietet unglaubliche Möglichkeiten für eine Safari und herrliche Landschaften mit afrikanischem Buschveld und Savanne.

Fahrzeit: ca. 150km (ca. 2,5h)

Heute verbringen Sie den ganzen Tag mit Wildbeobachtung im Krüger Nationalpark. Auf einer Fläche, so groß wie das britische Wales oder das deutsche Bundesland Rheinland-Pfalz, haben Sie die Chance auf große Elefantenherden mit bis zu 60 Tieren. Zudem auch auf Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden sowie auf knapp 150 andere Säugetierarten. Auch Vogelliebhaber werden mit über 500 Vogelarten, die hier im Park leben, aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. 60 Prozent aller gefährdeten oder potenziell bedrohten Vogelarten kommen hier vor. 

Weiter geht es heute in eine andere Ecke der südlichen Region des Krüger Nationalparks. 1926 wurde der Park vom Wildreservat in einen Nationalpark umgewandelt. In diesem Nationalpark sind alle Tierarten des südlichen Afrikas Zuhause. Halten Sie bei Ihrer Pirschfahrt Ausschau nach den Big Fives.

Heute fahren Sie entlang des Sabie-Flusses, welcher das ganze Jahr über eine Vielzahl von Tieren anzieht. Hier können Sie en-route Wildtiere beobachten.

Machen Sie sich auf den Weg über die Grenze zum Hlane National Park.

Sie passieren folgenden Grenzposten:
Mananga Border Post (RSA/SZ) 07h00-18h00

Wenn Sie mit einem Mietwagen unterwegs sind, lassen Sie sich bitte von der Autovermietung die erforderlichen Unterlagen geben, damit Sie das Fahrzeug über die Grenze nach Eswatini fahren können. An der Grenze ist eine Straßensteuer von ca. R100 pro Fahrzeug zu entrichten.

Der Hlane Royal National Park beherbergt die größten Wildtierherden Eswatinis und bewahrt enorme natürliche Ressourcen und hat eine große königliche und kulturelle Bedeutung. Geführte Pirschfahrten, Pirschwanderungen und Selbstfahrer ergänzen die preisgünstigen Unterkünfte.

Das Königreich eSwatini ist gesegnet mit einer üppigen Vegetation der Subtropen, wundervollen Freiflächen und einer unglaublichen Vielfalt an landschaftlicher Schönheit, herrlichen Flüssen und abenteuerlichen Attraktionen. Wildbeobachtungen, Buschwanderungen in Naturreservaten, historische Stätten, Museen, Kunsthandwerksmärkte und Kuriositäten, Panoramafahrten mit atemberaubenden Aussichten, wilde Abenteuer und sportliche Aktivitäten wie Tennis, Reiten und Golf sind nur einige der exklusiven Aktivitäten, die Sie genießen können. 

Heute steht eine ganztägige Erkundungsfahrt durch den Hlane Royal National Park an. Dieser Nationalpark liegt in eSwatinis Lubombo Region und ist das größte Schutzgebiet des Landes mit einer Fläche von 30 000 Hektar Swazi-Buschveld. Die Landschaft zeichnet sich durch uralte Laubholzvegetation, flache Pfannen und Tiefland aus. Der Park ist Heimat von Löwen, Elefanten, Breitmaulnashorn und Leoparden mit einer Vielzahl von Vogelarten, einschließlich der höchsten Dichte von Nistgeiern in Afrika. Sie können geführte Buschwanderungen, ausgezeichnete Wildbeobachtung, Vogelbeobachtung, Löwen- und Nashörner-Touren, geführte Mountainbikewege sowie faszinierende Kulturtouren genießen.

Heute verlassen Sie eSwatini und es geht zurück nach Südafrika.

Sie passieren folgenden Grenzposten:
Lavumisa Border Post (SZ/RSA-Golela) 07h00-22h00) 
Road toll fee: ZAR 50 (ist eventuell inzwischen schon mehr)

Weiter geht Ihre Reise zum Hluhluwe-Imfolozi Park. Benannt nach den vielen dornigen Kletten, die einst entlang des Hluhluwe-Flusses gefunden wurden und an deren Ufern die Stadt ruht, liegt Hluhluwe zwischen dem Greater St Lucia Wetland Park und dem Hluhluwe-Umfolozi Game Reserve. Diese Tatsache stellt sicher, dass Sie mit einer unglaublich landschaftlich reizvollen Umgebung verwöhnt werden.

Diejenigen, die frische, saftige südafrikanische Ananas genießen, können sich in vollen Zügen verwöhnen lassen, da die meisten Ananas des Landes aus dieser Region kommen. Sie können sich auch darauf freuen, eines der vielen umliegenden Reservate zu erkunden, um die weltberühmten Big Five zu sehen, die unglaubliche Naturlandschaft zu genießen und eine Vielzahl von Aktivitäten wie Tauchen, Reiten, Wandern, Kanufahren, Bootsfahrten und Mountainbiken zu genießen.

Fahrzeit: ca. 250km (ca. 3,5h)

Wie wäre es heute mit einem Ausflug in den Hluhluwe-Imfolozi Park?

Der Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark ist das größte Schutzgebiet für Breitmaulnashörner in Südafrika. Hier gelang es den Betreibern, die größte Anzahl der seltenen schwarzen Nashörner zu beheimaten. Dadurch haben Sie in diesem Park eine große Chance diese vom Aussterben bedrohte Tierart zu Gesicht zu bekommen. Der Park zählt zu den schönsten Parks des südlichen Afrikas, was nicht zuletzt an der hügeligen Landschaft liegt. Außer den Nashörnern leben hier auch Löwen, Elefanten, Leoparden und Büffel im Park

Heute führt ihr Weg Sie bis an die Küste nach Kosi Bay.

Die Elephant Coast, im nordöstlichen Teil von KwaZulu Natal gelegen, grenzt im Nordwesten an eSwatini und im Norden an Mosambik und ist auch als Zululand und Maputaland bekannt. Die Gegend bietet eine unvergessliche Gelegenheit, die Wege vergangener Händler, Entdecker und Stammesangehörigen zurückzuverfolgen, traditionelle Gehöfte zwischen Stammesgemeinschaften zu besichtigen und die unberührte Schönheit der Gegend zu genießen.

Wir empfehlen den Spar Supermarkt in Manguzi zum Einkauf, denn näher an der Utshwayelo Kosi Mouth Lodge gibt es keine weiteren guten Einkaufsmöglichkeiten.
Sollten Sie irgendwelche Mahlzeiten bei Utshwayelo Kosi Mouth Lodge hinzubuchen wollen, müssen Sie dies vorab (spätestens eine Woche vorher) anmelden.

Kosi Bay ist ein System von Seen, Kanälen und einer Flussmündung, die von Süß- bis Salzwasser reichen und an der Mündung in den Ozean münden. Es ist eines der faszinierendsten und schönsten unberührten Seensysteme an der afrikanischen Küste und zieht eine bemerkenswerte Vielfalt an farbenfrohen Meereslebewesen an.

Kosi Bay ist das Juwel des Weltkulturerbes iSimangaliso Wetland Park. Die Grenze zu Mosambik bildet die nördliche Grenze des Schutzgebietes und der Indische Ozean die östliche Grenze.

Das Kosi-System, wo wilde Dattelpalmen, Mangrovensümpfe, Bergahornwälder und die endemische Bastpalme die vier Seen – Amanzimnyama, Nhlange, Mpungwini und Makhawulani – begrenzen, ist die Heimat von Hunderten von Vogel- und Tierarten, einschließlich des seltenen Palmnussgeiers, Pels-Fischeule, Nilpferd und Krokodil. Buckelwale sind saisonale Besucher vor der Küste (Juli bis Oktober/November), während Lederschildkröten und Unechte Karettschildkröten von Oktober bis Februar an Land kommen, um an den Stränden zu nisten.

Fahrzeit: ca. 170km (ca. 2,5h)

Kosi Bay liegt nördlich von Durban an der malerischen Küste Südafrikas, nur zwei Kilometer von der Grenze zu Mosambik entfernt. Es umfasst ein unberührtes System von vier Seen, die Teil des Isimangaliso Wetland Parks sind und schließlich über eine sandige Mündung in den Indischen Ozean abfließen. Sie können einen ruhigen Strand und eine Flussmündung mit außergewöhnlich klarem Wasser genießen, in der eine Fülle von Fischarten beheimatet ist. Andere Faunen in der Gegend sind Duiker, Nilpferde, Krokodile, Bullenhaie, Uferköpfe und Lederschildkröten, die ihre Eier am Strand ablegen, und eine vielfältige Vogelwelt. Eine interessante Tatsache an der Kosi Bay ist, dass hier die Kosi-Palme beheimatet ist, die das größte Blatt aller Pflanzen im Blumenreich hat.

Sie fahren heute nach St. Lucia. Umgeben vom IsimanGaliso Wetlands Park ist St. Lucia Südafrikas erstes UNESCO-Weltkulturerbe. St. Lucia liegt an der prächtigen St. Lucia-Mündung, die über 85 Kilometer eine der größten Afrikas ist. Es bietet reichlich Wildtiere, unberührte natürliche Schönheit und bietet eine große Auswahl an wunderbaren Aktivitäten. Diese Oase der Ruhe bietet exzellentes Mountainbiken, Wandern, Vogelbeobachtung und Hochseefischen. Sie können sich auch auf aufregende Nachtfahrtssafaris sowie Nilpferd- und Krokodilkreuzfahrten freuen.

In St. Lucia können Sie zahlreiche Aktivitäten unternehmen. Entweder unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Estuary machen und dabei Nilpferde und Krokodile im und am Fluss beobachten. In St. Lucia können Sie auch lange Strandspaziergänge unternehmen. Für Vogelliebhaber ist die Umgebung ein Paradies. In den Monaten November bis März kommen nachts Schildkröten zur Eiablage an den Strand und können dabei beobachtet werden. Von St. Lucia aus können Sie auch Cape Vidal besichtigen, dort gibt es neben weiteren tollen Stränden auch die Möglichkeit zu Schnorcheln.

Fahrzeit: va. 250km (ca.4h)

Nach einem gemütlichen Frühstück beginnt Ihr Tag in St. Lucia.

Eine Idee für den heutigen Tag:

Der St. Lucia See und seine Umgebung bilden ein Feuchtgebiet von globaler Bedeutung. Dieses Reservat umfasst einige der höchsten Dünen der Welt, ebenso Sumpfgebiete, Dünenwälder, Palmenhaine und verschiedene Vegetationstypen des Waldlands. In einem Teil des St. Lucia Game Reserve, kann man frei spazieren gehen. Am schönsten ist der Weg zu den Sandbänken des Flusses, wo oft Nilpferde zu sehen sind. 

St. Lucia bietet eine reiche Tierwelt, unberührte Naturschönheiten und eine große Auswahl an wunderbaren Aktivitäten. Unternehmen Sie beispielsweise einen Tagesausflug zum Cape Vidal. Hier können Sie schnorcheln (wetterabhängig), schwimmen oder einfach den Strand genießen. Oder machen Sie sich auf die Suche nach Meeresschildkröten am iSimangaliso Wetland Park. Bitte beachten Sie, dass dieser Ausflug saisonabhängig ist und nur von November bis Ende Februar stattfindet. Außerdem kommen zwischen Mai und November die Giganten des Meeres in die wärmeren Gewässer um Junge zu gebären. Dann können Sie diese majestätischen Wale bei einer Bootssafari bewundern. 

Nach ein paar schönen Tagen in und um St Lucia, geht es heute weiter entlang der Küste bis nach Umdloti. 

Der kleine Ferienort Umdloti liegt an der Nordküste von KwaZulu Natal, an der Mündung des Flusses Mdloti an der Delphinküste. Das Wort „Mdloti“ in Zulu ist eine wilde Form von Tabak, die in der Gegend angebaut wird. Diese atemberaubende Küstenstadt ist bekannt für sein mildes subtropisches Klima, Strände, natürliche Felsenpools und glitzerndes, warmes Meer, das perfekt zum Schwimmen ist. Sie können sich darauf freuen, Delfine, Wale und eine Vielzahl von Meeresleben zu entdecken und das Naturschutzgebiet der Lagune Umhlanga mit einer Fläche von über 26 Hektar zu erkunden. Es verfügt über einen malerischen Picknickbereich, eine Vielzahl von Vogelarten, wunderbare Wanderwege und die Ruinen einer Eisenzeitschel-Mitte. Weitere beliebte Aktivitäten sind: Entspannung an unberührten Stränden, Angeln, Surfen, Tauchen, Windsurfen, Reiten, Kitesurfen, Golfen und vieles mehr.

Heute steht eine längere Fahrt an bis nach Underberg.

Die Straße führt Sie durch Nelson Mandelas Heimatregion und Sie können unterwegs anhalten und das Nelson Mandela Museum in Qunu besuchen.

Die Drakensberge bilden die dramatische Grenze zwischen Südafrika und dem Bergkönigreich Lesotho. Himeville & Underberg liegen am Fuße der wunderschönen südlichen Drakensberge in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Nata und ist ein hervorragender Zwischenstopp für Besucher auf dem Weg zum weltberühmten Sani Pass und den faszinierenden Landschaften des uKhahlamba Drakensberg Parks. Es bietet hervorragende Möglichkeiten zum Fliegenfischen und Flussrafting in seinem riesigen Netzwerk aus glitzernden Flüssen und Dämmen sowie eine Vielzahl atemberaubender Bergpfade (wie den Giant’s Cup Hiking Trail) und eine unglaubliche Vogelwelt entlang des Sani Pass. Zudem findet hier das jährliche Splashy Fen Music Festival (normalerweise im April) statt und ist eines der größten Musikfestivals Südafrikas.

Fahrzeit: ca. 250 km (ca. 3,5h)

Den heutigen Tag können Sie ganz individuell gestalten. 

Die freundliche Bauernstadt Underberg liegt am Fuße des mächtigen Drakensbergs, im südlichen Drakensberg von Kwa-Zulu-Natal. Umgeben von grünen Hügeln und Ebenen, hübschen Gebirgsbächen und dramatischen Gipfeln ist dies ein beliebtes Ziel bei Wanderer, Mountainbiker und Fotografen. Es gibt auch drei unberührte Golfplätze im Angebot. Underberg liegt am Sani-Pass, auch bekannt als das „Dach Afrikas“, ein unglaubliches Netz von Wanderungen, die sich vom Drakensberger Gebirge nach Lesotho schlängeln (wo durstige Reisende auch in der höchsten Kneipe Afrikas einen Drink genießen können). Kunst- und Handwerker werden sich im charmanten Underberg Pottery Studio und im schrulligen Funky Cow Shop begeistern, wo sie traditionelle Basotho-Decken und Souvenirs kaufen können.

Der Sani Pass ist die Mutter aller südafrikanischen Bergpässe. Statistisch gesehen und in jeder Hinsicht übertrifft er alle seine Konkurrenten an Länge, Steigung und Leistung und ist damit zum kultigsten Schotterpass in Südafrika geworden. Der zwischen Kwa-Zulu-Natal und Lesotho gelegene Pass wurde um 1950 erbaut und ist nach wie vor eine Herausforderung für 4x4-Fahrzeuge mit all den dramatischen, landschaftlichen, wetterbedingten und tückischen Bedingungen, die man von einem Pass mit einer Gipfelhöhe von 2876 m ü. NN erwartet.

Der Sani Pass schlängelt sich den Berg hinauf und führt Sie durch ein malerisches Tal entlang eines kristallklaren Flusses. Ein atemberaubendes Erlebnis! Bewundern Sie die natürliche Landschaft, die von vielen Wildblumenarten übersät ist. Die Straße selbst ist rau, weshalb man sie nur mit 4x4 Fahrzeugen befahren darf. Aber gerade deshalb und wegen der vielen Haarnadelkurven erleben Sie eine aufregende Reise! Sobald Sie den Gipfel erreicht haben, werden Ihre Sinne jenseits Ihrer wildesten Träume erfüllt! Atmen Sie die frische Bergluft ein, genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke, die geradezu majestätisch sind und erleben Sie diese einzigartige afrikanische Erfahrung im "Königreich des Himmels".

Heute fahren Sie weiter in den Golden Gate Highland Nationalpark. Einer der schönsten Naturparks Südafrikas befindet sich im äußersten Nordosten des Freestate, in den Ausläufern der Lesotho Malutiberge. Wunderbar bizarre Felsformation, unzählige Höhlen, grasbewachsene Berghängen und tiefe Schluchten hat die Natur hier über Millionen von Jahren geschaffen. 

Info zu Injisuthi:

• Einlasszeit: Okt - März = 05h00 - 19h00 und Apr - Sept = 06h00 - 18h00. 
• Begrenzte Grundversorgung mit Lebensmitteln an der Rezeption. 
• Die nächstgelegene Stadt ist Estcourt, 60 km entfernt.
• Benzin ist nicht erhältlich.
• Aufgrund des schlechten Zustands der letzten 2-3 km der unbefestigten Straße innerhalb des Parks empfehlen wir dringend, nur Geländewagen mit hoher Bodenfreiheit für die Zufahrt zu verwenden. Bitte beachten Sie, dass die Teerstraße nach Injisuthi nach der Abzweigung von der Loskop-Straße sehr stark mit Schlaglöchern übersät ist und mit Vorsicht befahren werden muss.
• Es ist nicht gestattet, Brennholz in diese Schutzgebiete mitzunehmen, da die Gefahr des Polyphagen Schrotschussbohrers (PSHB) besteht.

Fahrzeit: ca. 260 km (ca. 4h)

Der Central Drakensberg ist die Heimat einiger beeindruckender Gipfel wie Mönchskugel, Riesenschloss Peak und Champagner Castle. Das Gebirge erhebt sich auf über 3000 Meter Höhe und bietet inspirierende Ausblicke und spektakuläre landschaftliche Wanderungen. Das Ukhahlamba Drakensberg, bekannt für die Zulus als „Barriere der Speere“ und für die ersten europäischen Siedler als „Drachenberge“, ist eine von acht südafrikanischen UNESCO-Welterbestätten, da es eine einzigartige Bedeutung als natürliche Ressource und für das Erbe der alten San Felsmalereien hat. Tausende von Jahren war der Zentral-Drakensberg die Heimat der San-Leute und sie wiederum hinterließen ihre Rekord an den Mauern zahlreicher Sandsteinhöhlen.

Wegen Ihrer zahlreichen Schluchten und Kämme werden die Drakensberge von den Zulu „Barrieren der Speere“ genannt. Dieser Name könnte passender nicht sein, denn die  Drachenberge sind steile Felsschluchten mit bizarren Überhängen, die aufgrund ihrer zerklüfteten Form Einheimische an Drachen erinnert, die sich über 1.000 Kilometer durch verschiedene Provinzen ziehen. Eine imposante Felswand, die bis zu 3000m aufsteigt und dem Wanderer unermesslich inspirierende Ausblicke verschafft. Die Ukhahlamba Drakensberg-Region ist eine von acht südafrikanischen UNESCO-Weltkulturerbestätten. Ausgezeichnet für landschaftliche Schönheit, pflanzliche Vielfalt sowie eine große Dichte an Felsmalereien der San. In vielen Höhlen und unter Felsüberhängen findet man Malereien aus Antilopenblut, die die San, in mehreren tausend Jahren hinterlassen haben. Heute ist der größte Drakensberg als Nationalpark geschützt. Mit etwas Glück können Sie die heimischen Eland-Antilopen, Buschböcke oder Blessböcke beobachten.

Nach ein paar schönen Tagen in den Drakensbergen, geht es heute bis nach Pretoria, wo Sie die letzte Nacht ihrer Reise verbringen werden.

Die kosmopolitische Stadt Pretoria, auch als „Tshwane“ bekannt, liegt in der Provinz Gauteng und fungiert als eine von drei Hauptstädten Südafrikas. Pretoria wurde „Die Jacaranda-Stadt“ genannt, was der jährlichen Blüte prächtiger lila Blütenbäume verdankt ist, die die breiten Alleen der Stadt schmücken (Blütezeit ca. Ende September bis Mitte November). Entdecken Sie mehrere historische Denkmäler, schöne Regierungsgebäude und faszinierende Museen und erkunden Sie mehrere interessante Kulturstätten. Das Transvaal Museum ist ein naturhistorisches Museum, das ein altes Dinosaurierfossil in der nahe gelegenen Wiege der Menschheit präsentiert. Der Botanische Garten von Pretoria bietet Besuchern einen Einblick in verschiedene Biome, und das Voortrekker Monument ist ein berühmtes nationales Kulturerbe. Verpassen Sie nicht das nahe gelegene Austin Roberts Bird Sanctuary sowie die schönen Naturschutzgebiete Wonderboom und Groenkloof.

Fahrzeit: ca. 480km (ca. 6h)

Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende. Nach einem leckeren Frühstück brechen Sie nach Johannesburg auf.

Am Flughafen von Johannesburg geben Sie Ihren Mietwagen wieder ab und treten Ihre Heimreise an. Wir hoffen, Sie eines Tages wieder einmal bei einer unserer und Ihrer Weltreisen begrüßen zu dürfen.

Fahrzeit: ca.50km, ca. 30 Minuten