Über Gokyo Ri und Cho La zum Everest Base Camp

Abseits der Hauptroute über das Gokyo-Tal zum Mt. Everest Basislager

  • 21 Tage
ab € 3.490,-
  • 4 - 12 Personen

Highlights der Reise

  • Einmal im Leben Everest hautnah

  • Mittelschwere Route zum Everest Base Camp

  • Schöne Aussichtsberge Gokyo Ri & Kala Patthar

  • Gastfreundlichkeit der Sherpas

Diese spektakuläre Trekkingreise führt Sie hinein in das Herz von Nepal – die Khumbu-Region. Hier können Sie nicht nur die höchsten Berge Nepals bestaunen, sondern auch tief in die einmalige Kultur und Gastfreundlichkeit des Sherpa-Volkes eintauchen. Der Everest mit seiner ganz speziellen Anziehungskraft steht natürlich im Fokus der Reise und der Besuch des Base Camps stellt für viele Trekkingreisende ein persönliches Highlight im Leben dar. Jedoch machen Sie bei dieser fantastischen Trekkingreise auch den Weg zum Ziel. Sie lassen bei Ihrem Aufstieg zum Base Camp die Hauptroute hinter sich und wandern durch das idyllische Gokyo-Tal. In der Umgebung von Gokyo, welches zu den am schönsten gelegenen Ortschaften im Sagarmatha Nationalpark gehört, kommen Sie dem Achttausender Cho Oyu so nah, wie es nur geht. Ebenfalls können Sie mit dem Ngozumba Gletscher den längsten Gletscher Nepals aus nächster Nähe erkunden. Mit den zwei 5.000er Aussichtsbergen Gokyo Ri & Kala Patthar sowie dem 5.000er Pass Cho La haben Sie drei sensationelle Höhen-Herausforderungen bei denen Sie mit unvergleichlichen Ausblicken und Panoramen belohnt werden. Die Bergriesen des Himalaya kommen Ihnen zu Greifen hahe! Mit dem Cho Oyu (8.188 m), Makalu (8.486 m), Lhotse (8.516 m) und dem Everest (8.848 m) bekommen Sie 4 der 14 Achttausender zu Gesicht. Diese Trekkingreise richtet sich an erfahrene Bergwanderer, welche abseits der Hauptroute zum Everest Basislager wandern möchten und auf dem Weg gerne auch noch eine Herausforderung in größeren Höhen erleben möchten. Bei diesem Trekking handelt es sich um eine mittelschwere Tour, welche ideal geeignet ist für Trekker, welche nicht die Normalroute zum Everest Basislager machen möchten, aber der 3 Pässe Trek zu anspruchsvoll erscheint.

Der Startpunkt Ihrer Reise ist das lebhafte Kathmandu – hier tauchen Sie ein in das chaotische Treiben der Stadt und in die hiesige buddhistische und hindustische Kultur. Als Nächstes bringt Sie eine kleine Propellermaschine mit großartigen Blicken auf die Himalaya-Riesen abenteuerlich nach Lukla. Das kleine Örtchen ist weltbekannt, da es den Ausgangspunkt für so gut wie alle Touren im Everest-Gebiet darstellt. Das erste Etappenziel des Trekkings ist Namche Bazar – in dem Hauptort des Khumbu treffen Bergbegeisterte aus der ganzen Welt aufeinander. Hier nutzen Sie die Zeit sich in Ruhe zu akklimatisieren und um oberhalb von Namche das erste Mal den Everest in der Ferne ausfindig zu machen. Im Anschluss bringt Sie ein fantastischer Höhenweg, auf welchem die Ama Dablam (6.856 m) als einer der schönsten Berge der Welt Ihr ständiger Begleiter ist, hinein in das Gokyo-Tal. Das an einem traumhaft türkisgrünen See auf der einen Seite und dem riesigen Ngozumba-Gletscher auf der anderen Seite gelegene Gokyo wird Sie in seinen Bann ziehen. Der folgende Aufstieg zum Gokyo Ri (5.360 m) ist das erste große Highlight – hier scheint der Cho Oyu zum Anfassen nah und der Ngozumba Gletscher wirkt wie eine eisige Autobahn, welche das Tal hinunterführt. Nun bestens akklimatisiert, wartet der Cho La Pass (5.420 m) mit all denen im Wind flatternden Gebetsfahnen auf Sie. Der Abstieg vom Pass und die Wanderung bis zur letzten bewohnten Siedlung vor dem Everest Base Camp, Gorak Shep, ist ein reinster Genuss in einmaliger Hochgebirgslandschaft. Mit der Besteigung des Kala Patthar (5.550 m) und dem Sonnenuntergang an den rötlich gefärbten Eiswänden des Everest gehen schließlich Ihre Träume in Erfüllung. Der Abstecher zum Everest Base Camp ist der Höhepunkt Ihrer Reise – diesen Augenblick, wenn Sie mitten auf dem Khumbu-Gletscher stehen und das eisige Amphitheater aus hohen Bergen Ihnen den Atem stocken lässt, werden Sie nie wieder vergessen. Schließlich lassen Sie mit dem Besuch des bekannten Tengboche-Klosters und der Rückkehr nach Lukla das Trekking gemütlich ausklingen. Zurück in Kathmandu warten noch einige optionale Ausflüge auf Sie, während Ihre Gedanken Sie immer wieder in die traumhafte Bergwelt des Khumbu zurückholen.

Ihr Reiseexperte|in

Alexander Fleischer

Ihr Reiseexperte

  • Alexander Fleischer
  • +49 341 9899 70 84
  • alexander@meinewelt-reisen.de

Dauer

21 Tage

Land

Preis p.P.

ab € 3.490,-
Erfahrungen & Bewertungen zu Meine Welt Reisen GmbH

Reiseverlauf des Treks über Gokyo Ri & Cho La zum Everest Base Camp

Alle öffnen

Tag 1: Ihre Reise nach Nepal beginnt

Ihr Trekkingrucksack ist gepackt und Ihr Outdoor-Abenteuer in Nepal kann beginnen. Sie fliegen über Nacht mit einem Stopp von Deutschland nach Kathmandu in Nepal, wo Sie am Folgetag ankommen. Wir empfehlen Ihnen für die Anreise zum Flughafen den Zug. Nutzen Sie dafür gerne die Rail and Fly Möglichkeit und starten Sie entspannt in Ihre Reise. Das Rail and Fly Ticket ist über Meine Welt Reisen buchbar. Bitte teilen Sie uns dies bei der Buchung mit.

Tag 2: Ankunft in Nepal

Verpflegung: A
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Voller Vorfreude auf die anstehende Tour landen Sie in der Hauptstadt Nepals - Kathmandu, gelegen auf ca. 1.350 m Höhe. Kein anderes Land der Welt hat eine größere Symbolkraft, wenn man an Achttausender-Berge, Trekking, Buddhismus oder auch gastfreundliche Menschen denkt - Nepal steht schlichtweg für Outdoor-Erlebnisse! Nachdem Sie am Flughafen alle Formalitäten für das Visum und die Einreise geregelt haben, werden Sie abgeholt und zu Ihrem Stadthotel in Thamel gebracht. Den Nachmittag haben Sie Freizeit, um die quirlige Stadt das erste Mal auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt nichts Schöneres als gemütlich durch das belebte Stadtviertel Thamel zu schlendern und dem regen Treiben der Stadt beizuwohnen. Gerne können Sie auch bereits zum Durbar Square - dem Herz der Stadt - laufen (nur ca. 30 min Fussweg von Ihrem Hotel entfernt) und die einzigartige Architektur und Atmosphäre auf sich wirken lassen. Am Abend kommt die Gruppe das 1. Mal mit unserem Partner vor Ort zum Abendessen zusammen. Hier haben Sie Zeit alle letzten offenen Fragen zu klären und Ihre anderen Mitreisenden kennenzulernen.

Unterkunft

Tag 3: Stadtbesichtigung Kathmandu

Verpflegung: F / M
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Ihr deutschsprachiger Stadtführer holt Sie vom Hotel ab und Sie unternehmen eine schöne Stadtbesichtigung. Ein wichtiges Highlight ist das Shiva-Heiligtum der Hindus, der Pashupatinath-Tempel. Der Pashupatinath-Tempel liegt am heiligen Bagmati Fluss, wo unter anderem rituelle Feuerbestattungen von verstorbenen Hindus an den sogenannten Ghats stattfinden. Das Betreten des Haupttempels, wo Shiva als Pashupati ("Gott des Lebens") verehrt wird, ist Nichtgläubigen untersagt. Gewiss können Sie jedoch ein schönes Foto von einem der hier anwesenden exotischen Sadhus (Wanderasketen) machen. Anschließend laufen Sie zu Fuß nach Bodnath. Hier besichtigen Sie die buddhistische Stupa. Bodnath ist das Zentrum der im Exil in Nepal lebenden Tibeter. Sie können – sofern Interesse besteht – eine buddhistische Gompa in unmittelbarer Umgebung besichtigen und nach Möglichkeit an einer Gebetsstunde teilnehmen. Ihr Mittagessen genießen Sie in einem der Restaurants mit toller Dachterrasse und direktem Blick über Bodnath. Wenn das Wetter mitspielt, können Sie sogar die Berge des Langtang Himal erkennen. Wenn Sie im Anschluss noch Lust haben und genügend Zeit ist, können Sie sich noch den buddhistischen Tempel Swayambhunath (aufgrund der vielen Affen auch Affentempel genannt) anschauen. Das Highlight hier ist natürlich die Stupa mit tollem Ausblick über Kathmandu und Sie können den gläubigen bei religiösen Ritualen zuschauen.

Unterkunft

Tag 4: Auf in die Berge - Flug nach Lukla (2.840 m) & Wanderung nach Phakding (2.610 m)

Verpflegung: F / M / A
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Es ist so weit und es geht für Sie in die Berge. Je nach aktueller Situation vor Ort werden Sie zum Flughafen von Kathmandu oder zum Flughafen Ramechhap in Manthali gebracht. Falls Ihr Flug von Ramechhap abheben sollte, werden Sie bereits in der Nacht um 2 Uhr vom Hotel abgeholt, um die Strecke zum Flughafen in 4-5 Std. zurückzulegen. Der Flug in den maximal 18 Passagieren fassenden Propellermaschinen ist der Startpunkt Ihres Abenteuers und ein kleiner Nervenkitzel. Sie sollten unbedingt links im Flieger sitzen, um die einmaligen Ausblicke auf den Himalaya-Hauptkamm zu genießen. Bereits nach knapp 30 Minuten (von Ramchhap aus kürzer) landen Sie in Lukla - der Startpunkt vieler großer Expeditionen zum Mt. Everest und auch für Sie das Tor zum Everest-Gebiet. Hier treffen Sie direkt auf Ihre Begleitmannschaft und Sie übergeben Ihr Hauptgepäck an die Träger (Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack). Da Sie heute bereits auf recht großer Höhe gelandet sind, lassen Sie es ruhig angehen. Gemütlich, vorbei an den ersten Manimauern und Chörten, wandern Sie leicht bergab, immer entlang am "Milchfluss" Dudh Koshi bis nach Phakding (2.610 m)

Gehzeit ca. 3-4 Std. | Aufstieg ca. 210 m | Abstieg ca. 430 m | Gehstrecke ca. 8 km

Unterkunft

Tag 5: Trekking zur Sherpa-Hauptstadt Namche Bazar (3.440 m)

Verpflegung: F / M / A
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Ihre Tagesetappe führt Sie weiter entlang des tief eingeschnittenen Dudh Koshi Fluss vorbei am Örtchen Bengkar bis nach Monjo, wo Sie eine Mittagsrast einlegen. Ab hier betreten Sie den weltberühmten Sagarmatha Nationalpark und Ihre Trekking-Genehmigungen werden kontrolliert. Bereits heute können Sie mit den Gipfeln Kyashar (6.770 m), Kangtega (6.685 m) und Thamserku (6.608 m) die ersten Bergriesen bewundern. Im Anschluss müssen Sie einige spektakuäre Hängebrücken überqueren, wobei die letzte, die Hillary Bridge (benannt nach dem Erstbesteiger des Mount Everest, Sir Edmund Hillary), mit der Höhe von 70 m das Highlight darstellt. Hier treffen die Flüsse Dudh Koshi und Bhote Koshi Nadi aufeinander und bilden beeindruckende enge Canyons, wo das Wasser mit ungeheurer Kraft hindurch gepresst wird. Im Anschluss beginnt Ihr steiler Aufstieg durch den Wald nach Namche Bazar. Während des Aufstiegs eröffnet sich eine kleine Lücke zwischen den Bäumen und Sie können, wenn auch noch fast 30 km entfernt zum ersten Mal den Everest sichten. Namche liegt herrlich in einer U-Form an einen Berghang gelegen und strahlt ein besonderes Flair aus. Es bildet das Verwaltungszentrum der Khumbu-Region und wichtigste Ortschaft des Sherpa-Volkes. Hier treffen Trekking-Reisende und Bergsteiger aus der ganzen Welt auf die traditionelle Lebensweisen der Sherpa-Volksgruppe. Heutzutage gibt es in Namche einen Irish Pub, Bäckereien und Shops mit modernster Bergsteigerausrüstung, aber ebenfalls noch einen traditionellen Markt, auf dem sich die Einheimischen mit Waren aller Art versorgen. Tauchen Sie ein in diesen unvergleichbaren Mix.

Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 1.025 m | Abstieg ca. 250 m | Gehstrecke ca. 9 km

Unterkunft

Tag 6: Akklimatisationstag mit optionalen Ausflug nach Khumjung & Kunde

Verpflegung: F / M / A
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Je nachdem wie Sie sich heute fühlen, gestaltet sich der Tagesablauf. Wer noch ein wenig Probleme mit der Höhe in Namche hat, lässt es ganz ruhig angehen und erkundet die Sherpa-Ortschaft ein wenig auf eigene Faust. Wer sich gut und voller Energie fühlt, unternimmt gemeinsam mit Ihrem Guide eine schöne Akklimatisationstour. Zuerst steigen Sie die steilen Hänge hinauf zum legendären Everest View Hotel (3.880 m) - hier gibt es eine fantastische Terrasse, wo Sie mit einmaliger Aussicht etwas Essen oder Trinken können. Sie genießen das tolle Panorama mit Lhotse (8.414 m), Nuptse (7.861 m), Everest (8.848 m) und der formschönen Ama Dablam (6.856 m), welche als eine der schönsten Berge der Welt gilt. Im Anschluss laufen Sie weiter nach Khumjung (3.780 m) , wo Sie die alte ehrwürdige Gompa besuchen können. Außerdem können Sie zur Sir Edmund Hillary Schule spazieren. Vorbei am Sir Edmund Hillary Krankenhaus in Khunde und dem kleinen Flugplatz in Syangboche, welcher für Helikopter-Transportflüge ins Everest Basislager genutzt wird, kehren Sie nach Namche zurück.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 500 m | Abstieg ca. 500 m | Gehstrecke ca. 9 km

Unterkunft

Tag 7: Trekking nach Dhole (4.200 m)

Verpflegung: F / M / A
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Sie nehmen einen anderen Weg als gestern und steigen erneut hinauf heraus aus dem hufeisenförmigen Namche. Über einen wundervollen kurvenreichen Höhenweg laufen Sie vorbei am kleinen Dorf Sanasa und erreichen in 3.970 m Höhe den Mong La Pass. Hier steht eine schöne Chörte, welche dem Sherpa und Erstbesteiger des Everest Tenzing Norgay gewidmet ist. Daraufhin steigen Sie wieder hinab, um am Eingang zum Gokyo-Tal auf den Ort Phortse Tenga zu treffen. Nach einem stärkenden Mittagessen beginnen Sie den Schlussanstieg vorbei an Birkenbäumen und Rhododendron und lassen die Baumgrenze schließlich mit der Ankunft im Dorf Dhole (4.200 m) hinter sich.

Gehzeit ca. 6 h | Aufstieg ca. 1.130 m | Abstieg ca. 570 m 

Unterkunft

Tag 8: Wanderung nach Machhermo (4.470 m)

Verpflegung: F / M / A
Zwischen Gokyo und Machhermo.jpeg

Entlang des linkerhand von Ihnen gelgenen Gebirgszugs Khumuche Himal mit vielen schönen 5.000er Bergen steigen Sie stetig weiter bergauf über die Ortschaft Luza nach Machhermo (4.470 m). Vor Ihnen in der Ferne ergeben sich immer wieder erste tolle Ausblicke auf den Achttausender Cho Oyu (8.188 m). Rechts von Ihnen ragen die steilen Bergriesen Cholatse (6.335 m) und Arakam Tse (6.423 m) in die Luft. Lassen Sie den Nachmittag ruhig angehen, damit sich Ihr Körper in Ruhe weiter an die große Höhe anpassen kann.

Gehzeit ca. 5 h | Aufstieg ca. 480 m | Abstieg ca. 140 m 

Unterkunft

Tag 9: Entlang der Gokyo-Seen nach Gokyo (4.790 m)

Verpflegung: F / M / A
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Die Landschaft um Sie herum wird immer wilder. Über einige Gratrücken erreichen Sie das kleine Dorf Phangga. Im Anschluss trekken Sie entlang der Seitenmoräne des hier endenden Ngozumba Gletscher und kommen an den ersten beiden Gokyo-See vorbei. Dann ist es soweit und Sie können bereits den dritten strahlend türkisgrünen und in der Sonne funkelnden Gokyso-See vor sich erkennen. Hier liegt das wundervolle Örtchen Gokyo, umgeben von Yakweiden und direkt an der Seitenmoräne des gigantischen Ngozumba-Gletschers. Es lohnt sich am Nachmittag die Seitenmoräne hinaufzusteigen und dem Knacken und Krachen des sich ständig in Bewegung befindlichen Gletschers zu lauschen. Gokyo ist wohl eines der am schönsten gelegenen Siedlungen im Khumbu-Gebiet - genießen Sie das einmalige Flair ausgiebig.

Gehzeit ca. 5 h | Aufstieg ca. 470 m | Abstieg ca. 80 m 

Unterkunft

Tag 10: Aufstieg zum Gokyo Ri (5.360 m)

Verpflegung: F / M / A
Auf dem Gokyo Ri.jpeg

Am Morgen steht die Besteigung des schönen Aussichtsgipfel Gokyo Ri (5.360 m) auf dem Plan. Bei klarem Wetter haben Sie von hier aus einen gigantischen Blick auf den Mount Everest, Lhotse, Lhotse Shar, Makalu (8.463m), Cho Oyu, Gyachung Khang (7.952m), Pumori (7.165 m) und viele viele weitere Gipfel. Direkt unter Ihnen schiebt sich der mächtige Ngozumba Gletscher vom Cho Oyu das Gokyo-Tal hinunter. Nach Ihrer Rückkehr nach Gokyo haben Sie sich eine ausgiebige Mittagspause verdient. Wer noch Lust und Energie hat, kann entlang der Gletschermoräne des Ngozumba Gletschers nach Norden Richtung Cho Oyu Base Camp zum 4. Gokyo See (Thonak Tsho) und 5. Gokyo See (Ngozumba Tsho) laufen. Desto weiter Sie nach hinten laufen, umso beeindruckender werden die Ausblicke auf die Eiswände des Cho Oyu und seiner Nachbargipfel.

Gehzeit ca. 4-5 Std. | Aufstieg ca. 560 m | Abstieg ca. 560 m

Unterkunft

Tag 11: Wanderung nach Dragnag (4.700 m)

Verpflegung: F / M / A
Ngozumba Gletscher mit Cho Oyu.jpeg

Sie verlassen das schöne Gokyo und haben heute eine kurze Tagesetappe vor sich. Ihr Guide sucht Ihnen den besten Weg über den mächtigen Ngozumba Gletscher. Es ist ein erhabenes Gefühl hier entlang zu laufen - es geht zwischen Geröllblöcken, auf fein geriebenen Sand, vorbei an kleinen Eispilzen und über wenige Blankeispassagen auf die andere Seitenmoräne, wo Sie bereits den kleinen Ort Dragnag (4.700 m) erkennen. Den Nachmittag gehen Sie es ganz entspannt an und heute geht es früh ins Bett, da morgen der zweite 5.000er Pass auf Sie wartet und dafür bereits wieder früh aufstehen müssen.

Gehzeit ca. 3 Std. | Aufstieg ca. 150 m | Abstieg ca. 250 m

Unterkunft

Tag 12: Überschreitung des Cho La Pass (5.420 m) nach Dzongla (4.830 m)

Verpflegung: F / LB / A
Abstieg Cho La nach Dzongla.jpeg

Ein weiteres Highlight Ihrer Trekkingreise steht auf dem Programm - Sie überschreiten den zweiten 5.000er Pass Ihrer Tour. Noch vor der Dämmerung stehen Sie auf und frühstücken etwas Kleines. Dann steigen Sie direkt hinter Ihrer Lodge auf einem kleinen Pfad mäßig steil das enge Tal hinauf. Dann erreichen Sie eine erste Anhöhung, wo Sie einen wunderbaren Blick auf die 6.000er Arakam Tse (6.423 m), Cholatse (6.335 m) und Tabuche Peak (6.367 m) genießen können. Dann geht es im leichten auf und ab über langgezogene Hänge bis zum Fuße des Cho La Passes (5.420 m). Nun steigen Sie recht steil in Serpentinen hinauf, bis Sie das bunte Fahnenmeer erreichen und Sie glücklich über Ihren zweiten 5.000er Pass die Weitsichten genießen. Richtung Osten liegt das Gokyo-Tal mit den all den 6.000ern vor Ihnen, während sich Richtung Westen der Passgletscher und die Lobuche Peaks vor Ihnen befinden. Glücklich über Ihren Erfolg und viele Bilder später starten Sie den Abstieg über den strahlend weißen Gletscher, welcher auch mit Neuschnee bedeckt sein kann. Der Abstieg ist jedoch nur wenig steil und viele Trekker laufen hier entlang, so dass immer ein sicherer Pfad abseits der Spalten ohne Probleme zu begehen ist. Später öffnet sich die Landschaft und es geht hinunter zur kleinen Ortschaft Dzongla (4.830 m), welches von Hochhalmen umgeben ist - sicher laufen Sie an einigen majestätischen Yaks vorbei. Dzongla liegt direkt vor der eindrucksvollen Steilwand des Cholatse. Im Hintergrund ragt die mächtige Ama Dablam in voller Pracht hervor. Es ist ein wundervoller Ort zum Genießen, bevor Sie am Folgetag auf den Normalweg zum Everest-Basislager treffen.

Gehzeit ca. 7-9 Std. | Aufstieg ca. 710 m | Abstieg ca. 580 m

Unterkunft

Tag 13: Trekking über Lobuche bis nach Gorak Shep (5.140 m)

Verpflegung: F / M / A
Weg Lobuche nach Gorak Shep 2.jpeg

Sie kommen einem weiteren großen Ziel der Reise, dem Everest Base Camp, immer näher. Von Dzongla wandern Sie entlang idyllischer Berghänge oberhalb des funkelnden Chola Tsho Bergsees, bis Sie links einbiegen und dann auf den Normalweg zum Everest Base Camp gelangen - nach ca. 3-4 Stunden erreichen Sie Lobuche. Nach einem leckeren Mittagessen setzen Sie Ihre Tagesetappe auf der Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers fort. Nun wird der Pfad etwas wilder - linkerhand von Ihnen schiebt sich der Changri Nup Gletscher ins Tal und auf dessen Moräne geht es hoch und runter schließlich nach Gorak Shep (5.140 m) - die letzte Siedlung vor dem Everest Base Camp. Hier ist alles ein wenig spartanischer als in den Ortschaften, wo Sie zuvor übernachtet haben. Gerade der letzte Abschnitt vor dem Erreichen von Gorak Shep ist traumhaft - rechterhand von Ihnen können Sie größere Abschnitte des großen Khumbu-Gletschers einsehen. Hinter diesem schrauben sich die gigantischen Felswände des Nuptse (7.861 m) gefährlich in die Höhe - der fast 8.000er wird aufgrund seiner Schwierigkeit nur selten bestiegen. Vor Ihnen schieben sich die Gipfel von Pumori, Lingtren (6.714 m), Khumbutse (6.636 m) und Changtse (7.541 m) ins Bild. Wer am Nachmittag noch Kraft hat, sollte die Möglichkeit nutzen und die knapp 500 m hinauf zum Kala Patthar (5.550 m) steigen. Hier ist es kurz vor Sonnenuntergang am schönsten, wenn die untergehende Sonne alle umliegenden Berggipfel in ein tiefes Rot umhüllt. Der Kala Patthar ist der wohl bekannteste Aussichtsgipfel Nepals, weil der höchste Berg der Erde, der Everest, hier am meisten von seiner vollen Größe preisgibt. 

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 530 m | Abstieg ca. 180 m (für den Kala Patthar ca. 400 m im Auf- und Abstieg extra, ca. 2-3 h)

Unterkunft

Tag 14: Ausflug zum Everest-Basislager (5.360 m) & Abstieg nach Lobuche (4.910 m)

Verpflegung: F / M / A
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Wer am Vortag noch nicht hinauf zum Kala Patthar gelaufen ist, kann das heute noch zum Sonnenaufgang machen. Die Sonne steigt genau hinter der Gipfelpyramide des Everest auf und wirft einen gigantischen Schatten auf die restlichen Berge Richtung Westen. Nach dem Frühstück unternimmt die Gruppe dann einen Ausflug zum weltberühmten Everest Base Camp. Wenn Sie das Trekking im Frühjahr unternehmen, teilen Sie sich den Weg mit zahlreichen Trägern und Yak-Karawanen, welche diverse Lasten zu den Bergsteigern auf den Khumbu-Gletscher transportieren. Zuerst geht es wild an der Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers entlang, bis Sie diesen schließlich direkt betreten. Ihr Blick auf den Everest selbst ist nicht mehr so gut wie auf dem Kala Patthar, dafür ist es jedoch einmalig direkt auf dem Khumbu-Gletscher die letzten Meter bis zum Base Camp (5.360 m) zu laufen. Außerdem wird das Base Camp von vielen anderen traumhaften 6.000er und 7.000er Bergen umrahmt. Im März/April können Sie hier aus respektvoller Entfernung direkt den Expeditionsgruppen bei Ihren Vorbereitungen auf die Besteigung zuschauen. Es ist gut möglich, dass Sie sehen, wie einige Gruppen von Bergsteigern den berühmten Khumbu-Eisfall hochsteigen bzw. von einer Akklimatisationstour zurückkehrend absteigen. Der Khumbu-Eisfall ist das Eingangstor zum Western Cwm (Tal des Schweigens) und muss von allen Bergsteigern durchstiegen werden, welche die Normalroute wählen. In Ihren Gedanken stellen Sie sich vor, wie viele ruhmreiche Expeditionen bereits von hier gestartet sind und erstarren ein wenig vor Ehrfurcht. Schließlich müssen Sie diesen einmaligen Ort wieder verlassen und kehren über Gorak Shep nach Lobuche zurück.

Gehzeit ca. 8 Std. | Aufstieg ca. 310 m | Abstieg ca. 540 m

Unterkunft

Tag 15: Abstieg nach Pheriche (4.240 m)

Verpflegung: F / M / A
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Das große Highlight Mount Everest Base Camp, verbunden mit dem anstrengendsten Trekkingtag, liegt hinter Ihnen. Nun können Sie glücklich und zufrieden wieder zurück in tiefere Höhenlagen absteigen. Die erste Etappe bis Pheriche (4.240 m) haben wir etwas kürzer gehalten, so dass Sie sich vom Vortag erholen können. Sie werden merken, dass es mit jedem Schritt den Sie bergab machen, besser geht. Die Luft ist nicht mehr so „dünn“ wie in den höheren Lagen. Sie müssen erneut den kleinen Fluss Khumbu Khola überqueren und laufen dieses Mal auf der anderen Seite des Pheriche-Tals entlang der steilen Hänge des Cholatse bis zur kleinen Ortschaft. Übernachtung im Pheriche Resort o.ä.

Gehzeit ca. 4-5 Std. | Aufstieg ca. 0 m | Abstieg ca. 700 m

Unterkunft

Tag 16: Abstieg zum Tengboche-Kloster (3.860 m)

Verpflegung: F / M / A

Ihr Weg führt Sie immer weiter bergab und die Vegetation ändert sich wieder zunehmend. Von den eisigen Höhen der vergangenen Tage kehren Sie in die gemäßigteren Zonen zurück. Durch das Imja Khola Tal steigen Sie bis nach Tengboche hinab. Wir haben für den Abstieg extra einen anderen Weg als für den Hinweg gewählt, so dass Sie auf dem Rückweg nach Namche auf für Sie unbekannten Pfaden laufen. Angekommen in Tengboche, wartet hier eines der ältesten und wichtigsten buddhistischen Klöster der Khumbu-Region auf Sie. Das ursprünglich 1916 erbaute Kloster ist 1989 komplett niedergebrannt, wurde aber bereits 2 Jahre später wieder komplett neu aufgebaut. Nutzen Sie den Nachmittag, schauen Sie sich in Ruhe um und saugen Sie die Atmosphäre auf.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 240 m | Abstieg ca. 540 m

Unterkunft

Tag 17: Wanderung über Namche nach Monjo (2.835 m)

Verpflegung: F / M / A
Zwischen Namche und Monjo.jpeg

Sie lassen die großen Gipfel so langsam hinter sich und werfen immer mal einen letzten Blick nach hinten. Sie steigen recht steil durch Rhododendron-Wald hinab ins Tal und überqueren den Ihnen bereits bekannten Dudh Koshi Fluss. Danach steigen Sie wieder auf und entlang eines schönen Panoramaweges geht es zurück nach Namche. Hier schauen Sie aber nur im Vorbeigehen nochmal auf die Sherpa-Hauptstadt und steigen dann über die Serpentinen im Wald sowie die berühmte Hillary Stahlseilbrücke hinunter nach Monjo. Hier auf 2.835 m fühlt es sich für Sie schon wieder subtropisch an und vielleicht tauschen Sie das heiße Getränk der letzten Tage nun in ein kühles erfrischendes Getränk. 

Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 360 m | Abstieg ca. 1.460 m

Unterkunft

Tag 18: Letzter Trekkingtag bis Lukla (2.840 m)

Verpflegung: F / M / A
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Auf bekannten Pfaden und fast durchweg bergab wandern Sie zurück nach Lukla, wo Sie Ihr Trekking vor über 2 Wochen begonnen haben. Sie können stolz und glücklich über alles Erreichte sein. Sie verabschieden sich heute von Ihrer fleißigen Begleitmannschaft und haben eine kleine Abschiedsparty.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 480 m | Abstieg ca. 480 m

Unterkunft

Tag 19: Rückflug nach Kathmandu/Ramechhap & Freizeit

Verpflegung: F / M
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Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen Sie die Khumbu-Region. Mit einer kleinen Propellermaschine fliegen Sie entweder zurück nach Kathmandu oder nach Ramechhap. Falls Sie nach Ramechhap fliegen, erhalten Sie einen Transfer zurück nach Kathmandu. Hier haben Sie den Abend zur freien Gestaltung.

Unterkunft

Tag 20: Freizeit in Kathmandu

Verpflegung: F / A
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Dieser Tag dient als wichtiger Puffertag, falls es einmal vorkommt und Ihr Flieger von Lukla am Tag zuvor aufgrund von schlechtem Wetter abgesagt wurde. Im Normalfall aber klappt alles wie geplant und Sie haben diesen Tag zur freien Gestaltung. Optional können Sie z.B. eine Stadtbesichtigung der anderen zwei Königsstädte im Kathmandu-Tal, Patan & Bhaktapur, unternehmen. Am Abend findet das traditionelle Abschiedsessen mit Ihrer Reisegruppe statt. Lassen Sie die einzigartigen Erlebnisse der vergangenen 3 Wochen Revue passieren und Ihren Urlaub gemütlich ausklingen.

Unterkunft

Tag 21: Rückreise nach Deutschland

Verpflegung: F

Nutzen Sie die die letzte freie Zeit in Kathmandu für einen Stadtbummel oder einen Kaffee und beobachten Sie das Treiben der Stadt. Ihren Flughafentransfer passen wir individuell auf Ihren Flug an. Danach heißt es Rückflug nach Frankfurt antreten, wo Sie bei den meisten Verbindungen noch am selben Tag ankommen.

Weitere Informationen zum Trekking über den Gokyo Ri und Cho La Pass zum Everest Base Camp

Inklusive Leistungen

  • Linienflug ab Frankfurt mit Air India, Qatar Airways oder gleichwertig in der Economy Class (Berlin, München, Wien und Zürich auf Anfrage)
  • komplette Durchführung von Meine Welt Reisen
  • Verpflegung: 19x F, 17x M/BL, 17x A (pro Mahlzeit in der Lodge ein Getränk inklusive, alle weiteren müssen bezahlt werden)
  • alle geplanten Flughafentransfers im Reiseland
  • Transfers/Überlandfahrten vor Ort wie beschrieben in privaten Fahrzeugen
  • Inlandsflüge Kathmandu/Ramechhap - Lukla und zurück in der Economy Class (max. 15 kg Freigepäck)
  • Übernachtung auf DZ-Basis im Hotel (4x) und Lodge mit Gemeinschaftsbad (15x), Einzelzimmer gegen Aufpreis (nur für Hotelübernachtungen)
  • Genehmigung für das Trekking & Nationalparkgebühren
  • Träger für das pers. Gepäck (max. 15 kg) - Sie erhalten von uns eine MWR-Reisetasche vor Ort, welche Sie gerne verwenden können
  • Deutschsprachiger einheimischer Trekking-Guide
  • zusätzlicher englischsprachiger Assistenz-Guide
  • Deutschsprachiger einheimischer Stadtführer
  • Sicherungsschein nach deutschem Reiserecht

Exklusive Leistungen

  • Visakosten (aktuell 50 USD für 30 Tage)
  • Reiseversicherung (gerne über Meine Welt Reisen buchbar)
  • fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Getränke während des Trekkings in den Lodges (ca. 5-10 Euro pro Tag)
  • heiße Duschen, WLAN (wenn vorhanden), Laden elektrischer Geräte in den Lodges
  • Trinkgelder (ca. 140 Euro)
  • Rail and Fly (80,- EUR bei Flugbuchung, ab November 90 EUR)
  • zusätzliche Ausflüge & Besichtigungen

Hinweise zu den Reiseleistungen

Diese Reise ist ab zwei Personen gegen Aufpreis auch zum Wunschtermin möglich.

Bitte beachten Sie, dass der EZ-Zuschlag nur für die Hotels gilt. 

Ein Einzelzimmer für die Lodgeübernachtungen kann in der Hochsaison nicht für jede Lodge vorab garantiert werden.

Falls dies vor Ort möglich ist, zahlen Sie den kleinen Aufpreis direkt vor Ort.

 

Hinweis: 

Der Flug zwischen Kathmandu und Lukla ist stark vom Wetter abhängig und kann nur bei guten Wetterbedingungen durchgeführt werden.

 

Weitere Anmerkung: 

Wegen der Überlastung des Flughafens von Kathmandu (dieselbe Landebahn für internationale und Inlandsflüge) plant Civil Aviation Authority Nepal (CAAN), alle Flüge nach Lukla vom Flughafen Ramechhap aus durchzuführen.

Die Entscheidung hierzu ist noch nicht gefallen, doch es tendiert in diese Richtung.

Hier also erstmal die beiden Möglichkeiten für die Touren:

Flug Kathmandu Lukla. 30 Minuten

Flug Ramechhap – Lukla 20 Minuten

Die Fahrt bis zum Flughafen Ramechhap, Dauer (Bus, Autotransfer) etwa 4 - 5 Stunden

Sollte sich die Entscheidung für Ihre Reise bestätigen, werden die Gäste, die bereits gebucht haben, informiert. Eine Entscheidung von wo Flüge stattfinden, wird manchmal aber auch sehr kurzfristig entschieden.

Termine und Preise

So, 13.10.2024 - Sa, 02.11.2024
21 Tage
Ausreichende Plätze verfügbar
3.690 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 220 €
So, 27.10.2024 - Sa, 16.11.2024
21 Tage
Ausreichende Plätze verfügbar
3.645 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 220 €
So, 17.11.2024 - Sa, 07.12.2024
21 Tage
Ausreichende Plätze verfügbar
3.590 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 220 €

Buchung DZ, EZ oder 1/2 DZ. Sollten Sie alleine reisen, können Sie ein Einzelzimmer oder 1/2 Doppelzimmer buchen. Für die Verfügbarkeit eines 1/2 Doppelzimmer kann keine Garantie übernommen werden. Solange kein passender Zimmerpartner/in gefunden wurde, berechnen wir den Einzelzimmerpreis. Der Preis im Doppelzimmer gilt nur bei Buchung von 2 Personen pro Zimmer.

Termine und Preise

Reisezeitraum Dauer p.Person im DZ EZZ
Reisezeitraum
13.10 - 02.11.24
Dauer
21 Tage
p.Person im DZ
3.690 €
EZZ
220 €
Reisezeitraum
27.10 - 16.11.24
Dauer
21 Tage
p.Person im DZ
3.645 €
EZZ
220 €
Reisezeitraum
17.11 - 07.12.24
Dauer
21 Tage
p.Person im DZ
3.590 €
EZZ
220 €

Enthaltene Unterkünfte

Hotel Nepal
Standard Hotel Kathmandu Moonlight
Ihr Aufenthalt:
2 Nächte

Unsere Unterkünfte in Kathmandu suchen wir sorgfältig für Sie aus. Die drei Hotels Moonlight, Tibet und Nepali Ghar haben bei unseren Kunden durchweg eine fantastische Bewertungen und sorgen auch b...

Lodge Nepal
Standard Lodge Nepal
Ihr Aufenthalt:
15 Nächte

Die traditionelle Unterkunft auf Trekkingtouren durch den nepalesischen Himalaya. Die Lodges sind zumeist in Familienbesitz und in das Dorfleben integriert. Im Doppel- oder Einzelzimmer wohnt man ü...

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Weitere Informationen

Länder und Reiseinformationen

Nepal

 

Wichtiger Hinweis:

Durch ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter oder sonstige Einflüße höherer Gewalt kann es Verzögerungen, Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis und etwas Geduld sowie Bereitschaft, mit anzupacken oder ggf. auf Komfort zu verzichten. Meine Welt Reisen übernimmt keine Haftung für die Funktionsfähigkeit der persönlichen Ausrüstung der Reiseteilnehmer. Dies gilt auch, soweit dieses Equipment durch die Reiseteilnehmer vor Ort erst geliehen oder gemietet wird.

Sollten seitens der Behörden vor Ort kurzfristig Preiserhöhungen (z.B. Nationalpark-, Konzession-, Wildlife-Gebühren) anfallen, behält sich Meine Welt Reisen das Recht einer Reisepreiserhöhung vor.

Bitte beachten Sie, dass bei einem vorzeitigen Abbruch der Rundreise nach eigenem Willen kein Anspruch auf eine Kostenerstattung besteht. Die zusätzlich anfallenden Kosten verursacht durch diesen Reiseabbruch sind vom Reisenden selbst zu tragen.

 

Versicherung:

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritts-, Kranken- und Abbruchversicherung der Hanse Merkur. Bitte prüfen Sie auch vorab, in welchen Umfang Sie versichert sind und steuern Sie gegebenenfalls nach. Sie können jede unserer Reiseversicherungen bequem online abschließen und sich so auf Ihre verdiente Auszeit freuen, ohne sich Gedanken um die Kosten für einen etwaigen Reiserücktritt oder einer Krankheit machen zu müssen. Weitere Infos dazu unter https://www.meinewelt-reisen.de/reiseversicherung-hanse-merkur/

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Für diese Reise gelten die AGB von Meine Welt Reisen GmbH. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.

Veranstalter: Meine Welt Reisen GmbH, Leipzig



Klima:

Die klimatischen Bedingungen in Nepal sind aufgrund der enormen Höhenunterschiede extrem unterschiedlich. Vom Chitwan Nationalpark bis zum Gipfel des Mount Everest hat Nepal alles an verschiedenen Klimazonen zu bieten, welche wiederum in den einzelnen Regionen unterschiedliche Ausprägungen haben. Bei unseren Nepal-Reisen finden Sie in der Reisebeschreibung das spezielle Klima der jeweiligen Reise. Grundlegend kann man sagen, dass Sie bei den leichten Trekkings (bis 3.500 m), die zum Himalaya führen, weitgehend mit Temperaturen im kleinen zweistelligen Bereich rechnen müssen. Die anspruchsvolleren Touren ins Hochgebirge Nepals führen meist über hohe Pässe oder zu den Basislagern der Achttausender des Himalayas (über 5.000 m). Hier müssen Sie sich mitunter auch tagsüber auf Temperaturen im leichten Minusbereich einstellen. Nachts kann es definitiv zu Minusgraden kommen.

Natürlich spielt neben der Reisedauer auch die Reisezeit in Nepal eine große Rolle. So facettenreich wie Nepal ist, so ist auch das Klima. Gerade zwischen dem Tiefland und den Bergen des Himalayas gibt es gravierende Unterschiede. Im Zeitraum zwischen Mitte Dezember und Ende Februar sind die Temperaturen teils sehr niedrig (Winter im Hochgebirge, in flacheren Regionen angenehm mild), das Gegenteil findet sich von Ende Mai bis Ende September (Regenzeit und sehr warm). Für Nepal-Trekkings bieten sich die Monate Oktober, November bis Mitte Dezember (Herbst) sowie März, April bis Mitte Mai (Frühjahr) bestens an. Hier bleibt allerdings noch zu sagen, dass Nepal ein Land der Extreme ist. Zwischen dem Chitwan Nationalpark auf knapp 200 Metern Höhe und dem Gipfel des Mount Everest auf 8.848m liegen knapp 8.600 Höhenmeter. Hier kann viel passieren, auch Wetterumschwünge in einer stabilen Jahreszeit sind durchaus nicht selten.

 

Sprache:

Nepali gilt als Amtssprache in Nepal. Weit verbreitet und auch in den Ämtern oft gesprochen, gilt Englisch als zweite Amtssprache. Durch den starken Tourismus ist auch die englische Sprache in viele entlegene Winkel des Landes vorgedrungen. Gerade auf der Route zum Everest Basislager, bei der Annapurna-Umrundung oder auf dem Manaslu-Trekking sprechen viele Einheimische zumindestens etwas Englisch. Für die Gäste des Landes ist es zu empfehlen aus Höflichkeit und zur Freude der Einheimischen einige wenige Begriffe des Alltags in Nepali zu lernen. Auf unseren Trekking-Touren haben Sie stets einen deutschsprachigen Trekking-Guide an Ihrer Seite.

 

Zeitverschiebung:

Von Deutschland aus erreichen Sie Nepal per Flugzeug mit mindestens einem Umstieg. Direktflüge exisitieren nicht. Aufgrund der vielen Fluggesellschaften, die Nepal ansteuern, ist der Abflug ab vieler deutscher, auch kleinerer, Flughäfen mit Zubringerflug möglich. Die Dauer inkl. Umsteigezeit liegt bei meistens bei 15-22 Stunden. Die Nepalesische Zeit liegt bei + 4 Stunden 45 Minuten zur MEZ. Wenn es z.B. in Deutschland 8 Uhr früh ist, dann ist es in Nepal 12:45 Uhr. Der Zeitunterschied verkürzt sich bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde.

 

Einreise / Visum:

Deutsche Staatsbürger, österreichische Staatsbürger sowie schweizer Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Nepal einen gültigen Reisepass (6 Monate Restlaufzeit) sowie ein Visum. Das Visum kann bereits vor der Abreise in der Botschaft, dem Honorarkonsulat oder online beantragt werden. Eine Visums-Ausstellung vor Ort (am Flughafen in Tribhuvan) als sogenanngtes Visa-on-arrival ist ebenfalls möglich. Bitte beachten Sie, dass es vor Ort zu einer Verzögerung bei der Ausstellung kommen kann. Die Warteschlangen sind in der Hauptsaison häufig aufgrund mehrerer gleichzeitig ankommender Flieger recht lang und auch die neu aufgestellten Automaten zur Beantragung der Visa-on-arrival können den Hauptansturm nicht wirklich Stand halten. Um die Beantragung des Visa-on-arrival zu beschleunigen, können Sie folgendes Dokument bereits zu Hause innerhalb von 14 Tagen vor Reiseantritt (nicht eher) online ausfüllen und ausgedruckt mitbringen. Damit können Sie am Flughafen in Kathmandu direkt zum Schalter für die Bezahlung der Visa-Gebühr voranschreiten. Die Kosten für das 30 Tage Nepal-Visum belaufen sich auf 50 USD (oder equivalent 50 Euro und muss vor Ort in Bar gezahlt werden). Bei den Visa-Optionen 15/30/90 Tage ist das 30 Tage Visum für die Mehrheit unserer Trekkingreisen die passende. Mehr zum Thema Einreise finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts.

 

Gepäck:

Die Gepäckbestimmungen (Größe, Gewicht, …) richten sich nach den jeweiligen Bestimmungen der Airline. Auf Wunsch teilen wir Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Reise und Ihren Flugverbindungen mit.

 

Währung:

Nepalesische Rupie ist die einheimische Währung in Nepal (NPR). Kleinere Währungseinheiten sind zwar vorhanden, werden jedoch im Alltag nicht verwendet. In Nepal ist neben der einheimischen Währung auch die Indische Rupie anerkannt (INR). Die Scheine der Rupie sind mit folgenden Werten erhältlich 1/2/5/10/20/25/50/100/250/500/1000. Die nepalesische Währung wird in Deutschland nicht gehandelt. Sie kann nur in Nepal umgetauscht werden. Hier gibt es einerseits die Möglichkeit direkt am Flughafen zu tauschen, oder zu einem meist besseren Wechselkurs in Kathmandu bei den großen Banken bzw. in den Wechselstuben. Sowohl USD als auch EUR können eingetauscht werden.

Sie werden in Nepal, gerade in den großen Städten wie Kathmandu und Pokhara viele ATM's (Geldautomaten) vorfinden. An den Geldautomaten können Sie bequem mit den gängigen Kreditkarten Geld (Rupie) abheben (kostenpflichtig). Bitte beachten Sie, dass Maestro-Karten meist nicht akzeptiert werden. Zudem sollten Sie sich vor der Reise bei Ihrer Bank erkundigen, wie die Gebühren für die Nutzung von Kreditkarten im Ausland gestaffelt sind. Die maximale Summe pro Abhebung übersteigt meist den Betrag von 200 Euro nicht (equivalent in Rupien, abhängig von der jeweiligen Bank und den Automaten) 

Reisetipp: Es empfiehlt sich immer ausreichend Euro, US-Dollar oder Rupien bei den Nepal-Reisen bei sich zu haben. In den entlegeneren Gegenden ist nur Barzahlung möglich.

Aktueller Umrechnungskurs: 1 € = 140 NPR (Stand 11/2023)

 

Preise:

Nepal ist an sich in vielen Bereichen weiterhin ein recht günstiges Reiseland. Wenn Sie in Kathmandu lokale Restaurants bevorzugen, kommen Sie gut mit 5-15 Euro pro Gericht aus. Hier sind die Speisen nicht nur recht günstig, gleichermaßen befinden Sie sich auch mitten im Leben und haben eine sehr authentische Erfahrung. Wer nicht auf eine gute Pizza oder einen Burger verzichten mag und sich dazu ein leckeres Everest-Bier gönnt, sollte schon 20-25 Euro am Tag einplanen. Bei unseren Trekkingreisen sind alle Mahlzeiten und jeweils ein Getränk dazu (Tee oder Kaffee, keine alkoholischen Getränke bzw. Softdrinks) im Reisepreis enthalten.

 

Strom & Wasser:

In Nepal gibt es verschiedene Arten von Steckdosen (meist zwei- oder dreipolig). In so gut wie allen Hotels und Trekking-Lodges funktioniert unser heimischer Doppelstecker und daher müssen Sie keinen Reiseadapter nach Nepal mitbringen. Die Stromspannung in Nepal beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz und ist damit für unsere heimischen Geräte geeignet. Bitte beachten Sie, dass es häufig zu Stromausfällen kommt. Dies liegt zum einen an den vielen Wasserkraftwerken, die auch in der Trockenzeit Hauptversorger sind und zum anderen an der eigenwilligen Art der Nepalesen Stromkabel zu verlegen und zu verbinden. Das Leitungswasser in Nepal ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Falls Sie empfindlich sein sollten, verwenden Sie auch zum Zähneputzen in den Städten ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser).

 

Telefon & Internet:

Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihren heimischen Telefon-Anbietern in Verbindung und erfragen Sie die etwaigen Roaming-Kosten. Der Empfang in den größeren Städten und den dicht besiedelten Gebieten vor dem Himalaya ist recht gut. Die Hotels und Lodges verfügen meist über ein gut funktionierendes WLAN. Bei einer Trekking- oder Wandertour in den Bergen Nepals wird es dann schon schwieriger. Hier empfehlen wir Ihnen, wenn nötig, das WLAN in den Lodges zu nutzen. Lokale Simkarten haben nur bedingt einen Sinn, da es in vielen Regionen in den Bergen keinen Empfang gibt. Im Everest-Gebiet können Sie sich eine Karte von Everest-Link kaufen und sich damit in den verschiedenen Lodges immer wieder mit einem Benutzernamen und Passwort einloggen.

Bei einem Nepal-Trekking um die Annapurna, den Manaslu, im Everest-Gebiet oder in die Langtang-Region ist das WLAN in den Lodges meist sehr gut ausgebaut und auch recht stabil. Falls es mal nicht funktionieren sollte, genießen Sie einfach den Blick in die gigantische Kulisse des Himalayas und versuchen es später noch einmal.

 

Sicherheit:

Nepal gilt grundsätzlich als ein sicheres Reiseland und weist eine niedrige Kriminalitätsrate auf. Die große Mehrheit der Nepalis sind äußerst hilfreich, nett und zuvorkommend. In den touristischen Hotspots wie Kathmandu oder Pokhara ist vereinzelt mit Taschendiebstahl zu rechnen. Daher ist es wie überall auf der Welt anzuraten, dass Sie sich sorgsam verhalten und auf Ihre Wertsachen achten. Gerade bei größeren Menschenansammlungen gilt erhöhte Aufmerksamkeit. Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir die Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken und diese nah am Körper zu tragen (vor allem Ihre Dokumente wie Reisepass und Kreditkarte). Lassen Sie Ihr Reisegepäck niemals unbeaufsichtigt.

 

Gesundheit / Impfungen:

Aktuell ist für die Einreise aus Deutschland nach Nepal keine Impfung verpflichtend. Nur bei der Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Außerdem wird ein aktueller Impfschutz gegen Hepatits A, Hepatits B, Typhus, Japanische Enzephalitis und Tollwut empfohlen. Für eine ausgiebige und persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie Ihren Hausarzt frühzeitig vor dem Reisebeginn kontaktieren. Bei einem Aufenthalt in den Tieflandregionen Nepals empfehlen wir Ihnen zudem körperbedeckende Kleidung zu tragen und vor allem in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen, um das Risiko mückengebundener Infektionen zu minimieren. Allgemein gelten Teile Nepals als Malariagebiet. Jedoch ist das Risiko sich mit Malaria zu infizieren in Nepal äußerst gering. Nichtsdestotrotz besteht auf Höhen unter 2.000 m ein gewisses Restrisiko. Eine Malariaprophylaxe ist selbst bei einem Besuch in Nepals Tiefland kaum anzuraten - viel mehr macht ein Stand by Medikament Sinn. Melden Sie bitte jegliche gesundheitlichen Beschwerden während der Reise Ihrem Reiseleiter. Für unsere Trekkingreisen in Nepal empfehlen wir den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung (wichtig ist, dass eine solche die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Kathmandu per Helikopter im Falle der Fälle mit einer Mindestdeckungssumme von 5.000 EUR pro Person abdeckt) sowie einer Reiseabbruchversicherung. Informieren Sie sich dazu gerne bei unserem Partner der Hanse Merkur über mögliche Angebote. Sollten Sie auf einer Trekkingreise in Nepal eine ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen müssen, laufen die Mechanismen meist sehr gut zusammen.

 

Mahlzeiten:

Die nepalesische Küche ist stark von der indischen und chinesischen Küche beeinflusst. So wird häufig ein Gericht mit Reis und Linsen sowie Gemüse oder Fleisch serviert. Die Würzung erfolgt unter anderem mit Ingwer, Chili, Koriander und Yakbutter. Zwei landestypische Gerichte sind „Dhal Bhat“ oder auch tibetische Teigtaschen (Momos). Die Mahlzeiten in den Lodges während des Trekkings sind sehr reichhaltig und üppig - meist gibt es zum Mittag und Abendessen diverse Gerichte auf Basis von Nudeln/Kartoffeln und Reis oder leckere Suppen. Aber selbst eine Pizza im Nepali-Style ohne Ofen kann in dieser Höhe richtig lecker schmecken. Zum Frühstück gibt es meistens Toast/tibetisches Brot mit Marmelade, Porridge, Spiegel- oder Rührei oder auch Pancakes. Abgekochtes und gefiltertes Wasser ist bei unseren Trekking-Touren verfügbar und bitte versuchen den Kauf von Plaste-Wasserflaschen so weit wie möglich zu vermeiden.

 

Sonstiges:

Grundsätzlich haben Nepalesen nichts dagegen, wenn Sie fotografieren – Bitte fragen Sie vorab.

Beim Betreten von Häusern und Tempeln ziehen Sie bitte die Schuhe aus – zudem fragen Sie bitte vor dem Betreten nach, ob Sie eintreten dürfen.

Das Reichen von Essen, Geld oder Gegenständen erfolgt immer mit beiden Händen.

Die linke Hand gilt auch bei den Nepalesen als unrein, diese sollte nicht zum Reichen von Dingen verwendet werden.

Wenn man, gerade in Kathmandu, unterwegs ist, sollte man nie mit einzelnen Fingern auf heilige Gegenstände zeigen, nutzen Sie einfach die flache Hand dazu.

Die Begrüßung erfolgt üblicherweise nicht mit Handschlag. Die Nepalesen begrüßen sich mit den Händen vor der Brust gefaltet und mit dem Grußwort „Namaste“.

Die Sohle der Füße sollten nie auf andere Menschen zeigen – ebenso wenig auf das offene Feuer.

In Nepal ist es nicht gern gesehen, wenn man über sitzende Menschen oder Essen hinweg steigt.

Berühren Sie keine sitzenden Menschen mit den Füßen. Dies gilt als respektlos.

Die Kleidung sollte immer angemessen des Anlasses sein, für Frauen gilt lange Kleidung in den Tempeln.

Zeigen Sie mit angemessener Kleidung Ihren Respekt an die nepalesische Kultur.

Die berühmten Mani Mauern, die Sie in den Bergen des Himalayas finden werden, sind linker Hand zu umrunden.

Stupas in Nepal werden immer im Uhrzeigersinn umrundet.

Entfernen Sie keine Steine an den Mani Mauer.

Ausrüstungsempfehlung

Ausrüstung
  • Reisetasche, Seesack oder Rucksack für das pers. Gepäck (keine Koffer, wird auch zum Tragen für die Träger verwendet)
  • Tagesrucksack (max. 40 Liter) inkl. Nässeschutz
  • Schlafsack im Komfortbereich bis - 10°C
  • Guter robuster Trekkingschuh mit fester Sohle, leichte Schuhe für die Stadtrundgänge und für die Abende beim Trekking
  • Leichtsteigeisen/Grödeln (eventuell nur im Frühjahr für den Cho La - könnte auch in Kathmandu geliehen werden)
  • Wasserdichte Jacke + Trekkinghose (zusätzlich Hardshell-Hose)
  • Daunenjacke oder eine gut isolierende Thermojacke
  • Als Wärmeschicht: Pullover, Fleece-Jacke oder Funktionsjacke
  • Oberbekleidung kurz, eine kurze Trekkinghose, (Funktions)-Unterwäsche (auch lang), Trekkingsocken
  • Schlafbekleidung
  • Mütze und Handschuhe
  • Waschutensilien für den persönlichen Bedarf + kleines Handtuch
  • sehr gute Sonnenbrille bzw. Gletscherbrille und Stirnlampe
  • 1 Thermosflasche & 1 SIGG-Flasche (zusammen 2 Liter)
  • Teleskop-Wanderstöcke

  • Gesundheit
  • Mütze oder Hut gegen die Sonne sowie Sonnencreme / Lippenbalsam
  • Ihre persönlichen Medikamente (falls benötigt)
  • Vorbeugend Medikamente gegen Verdauungsstörungen
  • Kleine erste Hilfe Ausstattung, Reiseapotheke
  • Feuchttücher
    Individuell
  • Bargeld in Euro oder US Dollar (Geldabheben mit EC und Kreditkarte in Kathmandu ohne Probleme möglich)
  • Persönliche Dokumente (Impfpass, Reiseplan, Reisepass, Kreditkarte)
  • 3 Passbilder für die Trekkinggenehmigung
  • Fotoausrüstung (achten Sie darauf, dass die Ausrüstung für den Tagesrucksack nicht zu schwer wird)
  • gute Powerbank (empfehlenswert)
  • Buch zum Lesen
  • Eventuell kleine Snacks (Salami, Schokolade, Power Food, wie Energieriegel, Trockenobst, Lieblingstee)
  • Ersatzbatterien, wenn benötigt
  • Fernglas, wenn gewünscht
  • eventuell kleines Reparatur-Set, Wäscheleine
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