Diese eindrucksvolle Trekkingreise führt Sie in die wohl bekannteste Region Nepals – in die Khumbu-Region. Ihr Ziel ist das berühmte Everest Base Camp im Sagarmatha-Nationalpark. Jedoch machen Sie bei dieser anspruchsvollen Trekkingreise eher den Weg zum Ziel. Sie wandern abseits der Hauptroute in malerischen Seitentälern, überqueren drei spektakuläre teils schneebedeckte Bergpässe und steigen hinauf zu mehreren grandiosen Aussichtsbergen. Bei dieser Trekkingtour erleben Sie die imposantesten Ausblicke und Panoramen, welche die Everest-Region zu bieten hat. Nirgendwoanders werden Sie sich den Bergriesen der Khumbu-Region näher fühlen. Mit dem Cho Oyu (8.188 m), Makalu (8.486 m), Lhotse (8.516 m) und dem Everest (8.848 m) bekommen Sie 4 der 14 Achttausender zu Gesicht. Das legendäre Everest Basislager wird auf diesem Trekking nur eines von vielen Highlights sein. Ein ebenfalls wichtiger Baustein der Reise ist die stets präsente Gastfreundlichkeit, sowie Kultur und Tradition des hier ansässigen Sherpa-Volkes. Diese Trekkingreise richtet sich an versierte Bergwanderer, welche bereits zuvor in großen Höhen über 4.000 m Erfahrung gesammelt haben, aber auch für konditionsstarke & ausdauernde Neulinge ist die Tour geeignet. Es handelt sich um eine der schönsten, aber auch umfangreichsten und anspruchsvollsten Trekkingreisen in der Everest-Region.
Angekommen im quirligen Kathmandu tauchen Sie ein in das chaotische Treiben der Stadt und in die hiesige buddhistische und hindustische Kultur. Im Anschluss fliegen Sie entlang des Himalaya-Hauptkamms mit einer kleinen Propellermaschine abenteuerlich nach Lukla, dem bedeutenden Ausgangspunkt fast aller Everest-Touren. Ihr erstes Ziel ist das weltberühmte Namche Bazar – die wichtigste Ortschaft für das Sherpa-Volk. Beim Tagesausflug um Namche herum, können Sie das erste Mal einen guten Blick auf den Everest erhaschen. Weiter durch viele kleine Sherpa-Dörfer entlang unzähliger Chörten, Stupas und Manimauern erreichen Sie Thame. Der Besuch des lokalen Klosters und die optionale Besteigung des Sundar Peaks (5.361 m) stellen das erste Hightlight der Reise dar. Das Trekking führt Sie weiter in luftige Höhen und mit dem Renjo La Pass (5.360 m) überschreiten Sie Ihren ersten 5.000er Pass. Die flatternden Gebetsfahnen im Wind und das einzigartige Bergpanorama werden Sie verzaubern. Nun geht es Schlag auf Schlag – nach dem Abstieg in das wundervolle Gokyo, direkt am vom Cho Oyu gespeisten Ngozumba-Gletscher gelegen, steigen Sie hinauf zum Gokyo Ri (5.360 m) – hier scheint der Cho Oyu zum Anfassen nah. Bestens akklimatisiert stellt der zweite 5.000er Pass Cho La (5.420 m) für Sie kein Problem mehr dar. Ab jetzt ist die formschöne Ama Dablam Ihr ständiger Begleiter Richtung dem König des Himalaya – dem Everest. Mit der Besteigung des Kala Patthar (5.550 m) und dem Sonnenuntergang an den rötlich gefärbten Eiswänden des Everest gehen Ihre Träume in Erfüllung. Bei Ihrem Abstecher zum Everest Base Camp können Sie im Frühjahr den Bergsteigern hautnah über die Schulter schauen und Expeditionsflair aufsaugen. Im Anschluss überqueren Sie mit dem Kongma La (5.535 m) den dritten 5.000er Pass und stehen direkt neben der Angst einflößenden riesigen Nuptse/Lhotse-Wand. Im Imja Khola Tal haben Sie dann mit dem Chhukungh Ri (5.550 m) die letzte Option auf einen aussichtsreichen Wanderberg – hier überragt der gewaltige Makalu alle seine Nebengipfel. Schließlich lassen Sie mit dem Besuch des bekannten Tengboche-Klosters und der Rückkehr nach Lukla das Trekking gemütlich ausklingen. Zurück in Kathmandu versuchen Sie zu begreifen, was für ein Bergabenteuer hinter Ihnen liegt.
Ihr Trekkingrucksack ist gepackt und Ihr Outdoor-Abenteuer in Nepal kann beginnen. Sie fliegen über Nacht mit einem Stopp von Deutschland nach Kathmandu in Nepal, wo Sie am Folgetag ankommen. Wir empfehlen Ihnen für die Anreise zum Flughafen den Zug. Nutzen Sie dafür gerne die Rail and Fly Möglichkeit und starten Sie entspannt in Ihre Reise. Das Rail and Fly Ticket ist über Meine Welt Reisen buchbar. Bitte teilen Sie uns dies bei der Buchung mit.
Voller Vorfreude auf die anstehende Tour landen Sie in der Hauptstadt Nepals – Kathmandu, gelegen auf ca. 1.350 m Höhe. Kein anderes Land der Welt hat eine größere Symbolkraft, wenn man an Achttausender-Berge, Trekking, Buddhismus oder auch gastfreundliche Menschen denkt – Nepal steht schlichtweg für Outdoor-Erlebnisse! Nachdem Sie am Flughafen alle Formalitäten für das Visum und die Einreise geregelt haben, werden Sie abgeholt und zu Ihrem Stadthotel in Thamel gebracht. Je nach Ankunftszeit in Kathmandu, haben Sie den Nachmittag Zeit die quirlige Stadt das erste Mal auf eigene Faust zu erkunden. Es gibt nichts Schöneres als gemütlich durch das belebte Stadtviertel Thamel zu schlendern und dem regen Treiben der Stadt beizuwohnen. Gerne können Sie auch bereits zum Durbar Square – dem Herz der Stadt – laufen (nur ca. 30 min Fussweg von Ihrem Hotel entfernt) und die einzigartige Architektur und Atmosphäre auf sich wirken lassen. Am Abend kommt die Gruppe das 1. Mal mit unserem Partner vor Ort zum Abendessen zusammen. Hier haben Sie Zeit alle letzten offenen Fragen zu klären und Ihre anderen Mitreisenden kennenzulernen. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: A
Ihr deutschsprachiger Stadtführer holt Sie vom Hotel ab und Sie unternehmen eine schöne Stadtbesichtigung. Ein wichtiges Highlight ist das Shiva-Heiligtum der Hindus, der Pashupatinath-Tempel. Der Pashupatinath-Tempel liegt am heiligen Bagmati Fluss, wo unter anderem rituelle Feuerbestattungen von verstorbenen Hindus an den sogenannten Ghats stattfinden. Das Betreten des Haupttempels, wo Shiva als Pashupati ("Gott des Lebens") verehrt wird, ist Nichtgläubigen untersagt. Gewiss können Sie jedoch ein schönes Foto von einem der hier anwesenden exotischen Sadhus (Wanderasketen) machen. Anschließend laufen Sie zu Fuß nach Bodnath. Hier besichtigen Sie die buddhistische Stupa. Bodnath ist das Zentrum der im Exil in Nepal lebenden Tibeter. Sie können – sofern Interesse besteht – eine buddhistische Gompa in unmittelbarer Umgebung besichtigen und nach Möglichkeit an einer Gebetsstunde teilnehmen. Ihr Mittagessen genießen Sie in einem der Restaurants mit toller Dachterrasse und direktem Blick über Bodnath. Wenn das Wetter mitspielt, können Sie sogar die Berge des Langtang Himal erkennen. Wenn Sie im Anschluss noch Lust haben und genügend Zeit ist, können Sie sich noch den buddhistischen Tempel Swayambhunath (aufgrund der vielen Affen auch Affentempel genannt) anschauen. Das Highlight hier ist natürlich die Stupa mit tollem Ausblick über Kathmandu und Sie können den gläubigen bei religiösen Ritualen zuschauen. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: F / M
Es ist so weit und es geht für Sie in die Berge. Je nach aktueller Situation vor Ort werden Sie zum Flughafen von Kathmandu oder zum Flughafen Ramechhap in Manthali gebracht. Falls Ihr Flug von Ramechhap abheben sollte, werden Sie bereits in der Nacht um 2 Uhr vom Hotel abgeholt, um die Strecke zum Flughafen in 4-5 Std. zurückzulegen. Der Flug in den maximal 18 Passagieren fassenden Propellermaschinen ist der Startpunkt Ihres Abenteuers und ein kleiner Nervenkitzel. Sie sollten unbedingt links im Flieger sitzen, um die einmaligen Ausblicke auf den Himalaya-Hauptkamm zu genießen. Bereits nach knapp 30 Minuten (von Ramchhap aus kürzer) landen Sie in Lukla – der Startpunkt vieler großer Expeditionen zum Mt. Everest und auch für Sie das Tor zum Everest-Gebiet. Hier treffen Sie direkt auf Ihre Begleitmannschaft und Sie übergeben Ihr Hauptgepäck an die Träger (Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack). Da Sie heute bereits auf recht großer Höhe gelandet sind, lassen Sie es ruhig angehen. Gemütlich, vorbei an den ersten Manimauern und Chörten, wandern Sie leicht bergab, immer entlang am "Milchfluss" Dudh Koshi bis nach Phakding (2.610 m). Übernachtung in der Hotel Sherpa Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 3-4 Std. | Aufstieg ca. 210 m | Abstieg ca. 430 m | Gehstrecke ca. 9 km
Verpflegung: F / M / A
Ihre Tagesetappe führt Sie weiter entlang des tief eingeschnittenen Dudh Koshi Fluss vorbei am Örtchen Bengkar bis nach Monjo, wo Sie eine Mittagsrast einlegen. Ab hier betreten Sie den weltberühmten Sagarmatha Nationalpark und Ihre Trekking-Genehmigungen werden kontrolliert. Bereits heute können Sie mit den Gipfeln Kyashar (6.770 m), Kangtega (6.685 m) und Thamserku (6.608 m) die ersten Bergriesen bewundern. Im Anschluss müssen Sie einige spektakuäre Hängebrücken überqueren, wobei die letzte, die Hillary Bridge (benannt nach dem Erstbesteiger des Mount Everest, Sir Edmund Hillary), mit der Höhe von 70 m das Highlight darstellt. Hier treffen die Flüsse Dudh Koshi und Bhote Koshi Nadi aufeinander und bilden beeindruckende enge Canyons, wo das Wasser mit ungeheurer Kraft hindurch gepresst wird. Im Anschluss beginnt Ihr steiler Aufstieg durch den Wald nach Namche Bazar. Während des Aufstiegs eröffnet sich eine kleine Lücke zwischen den Bäumen und Sie können, wenn auch noch fast 30 km entfernt zum ersten Mal den Everest sichten. Namche liegt herrlich in einer U-Form an einen Berghang gelegen und strahlt ein besonderes Flair aus. Es bildet das Verwaltungszentrum der Khumbu-Region und wichtigste Ortschaft des Sherpa-Volkes. Hier treffen Trekking-Reisende und Bergsteiger aus der ganzen Welt auf die traditionelle Lebensweisen der Sherpa-Volksgruppe. Heutzutage gibt es in Namche einen Irish Pub, Bäckereien und Shops mit modernster Bergsteigerausrüstung, aber ebenfalls noch einen traditionellen Markt, auf dem sich die Einheimischen mit Waren aller Art versorgen. Tauchen Sie ein in diesen unvergleichbaren Mix. Übernachtung in der Lodge The Bodhi Hotel o.ä.
Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 1.025 m | Abstieg ca. 250 m | Gehstrecke ca. 12 km
Verpflegung: F / M / A
Je nachdem wie Sie sich heute fühlen, gestaltet sich der Tagesablauf. Wer noch ein wenig Probleme mit der Höhe in Namche hat, lässt es ganz ruhig angehen und erkundet die Sherpa-Ortschaft ein wenig auf eigene Faust. Wer sich gut und voller Energie fühlt, unternimmt gemeinsam mit Ihrem Guide eine schöne Akklimatisationstour. Zuerst steigen Sie die steilen Hänge hinauf zum legendären Everest View Hotel (3.880 m) – hier gibt es eine fantastische Terrasse, wo Sie mit einmaliger Aussicht etwas Essen oder Trinken können. Sie genießen das tolle Panorama mit Lhotse (8.414 m), Nuptse (7.861 m), Everest (8.848 m) und der formschönen Ama Dablam (6.856 m), welche als eine der schönsten Berge der Welt gilt. Im Anschluss laufen Sie weiter nach Khumjung (3.780 m) , wo Sie die alte ehrwürdige Gompa besuchen können. Außerdem können Sie zur Sir Edmund Hillary Schule spazieren. Vorbei am Sir Edmund Hillary Krankenhaus in Khunde und dem kleinen Flugplatz in Syangboche, welcher für Helikopter-Transportflüge ins Everest Basislager genutzt wird, kehren Sie nach Namche zurück. Übernachtung in der Lodge The Bodhi Hotel o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 500 m | Abstieg ca. 500 m | Gehstrecke ca. 9 km
Verpflegung: F / M / A
Sie verlassen schweren Herzens das schöne Namche und die heutige Etappe führt Sie hinein ins Bhote Koshi Tal. Der Weg führt durch einige Waldabschnitte (auch Rhododendron, mit schöner Blüte im Frühjahr), welche wieder aufgeforstet wurden. Nördlich von Ihnen erhebt sich der fast Siebentausender Tengi Ragi Tau (6.938 m) und westlich von Ihnen steht das Massiv des Kongde Ri (6.186 m) im Fokus. Dieser Berg und der Tengkangboche (6.482 m) erheben sich direkt hinter Thame, wie Sie kurze Zeit später nach Ihrer Ankunft sehen werden. Thame liegt wunderschön auf einer Hochebene und hat bekannte Söhne der Stadt. Tenzing Norgay, welcher mit Sir Edmund Hillary die Erstbesteigung des Everest geschafft hat, genauso wie Apa Sherpa, welcher mit 21 Besteigungen des Everests lange Zeit Rekordhalter war, stammen von hier. Ebenfalls befindet sich mit der 1677 fertiggestellten Gompa eines der wichtigsten Klöster in der Khumbu-Region knapp 200 m über dem Dorf. Übernachtung in der Valley View Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 4-5 Std. | Aufstieg ca. 500 m | Abstieg ca. 180 m | Gehstrecke ca. 9 km
Verpflegung: F / M / A
Heute können Sie es nochmal ruhig angehen lassen und Ihrem Körper die Zeit geben sich weiter an die Höhe anzupassen. Alternativ können Sie aber auch ein paar Höhenmeter machen und den ersten Gipfel der Tour erklimmen. Alle Gäste sollten definitiv die Möglichkeit nutzen die 180 m hinauf zur Gompa zu steigen. Wenn Sie Glück haben, können Sie einer Puja beiwohnen und den Mönchen beim Meditieren lauschen. Nicht nur die Gompa selbst ist traumhaft schön, sondern gleichermaßen die Ausblicke – während die Berge Thamersku, Kangtega & Kyashar am 2. Tag Ihres Trekkings tief aus dem Tal nach oben schauend noch nicht Ihre volle Pracht entfalten konnten, ist dies heute defintiv der Fall. Wer sich gut fühlt und genügend akklimatisiert ist, nutzt gemeinsam mit Ihrem Guide den gut ausgebauten Pfad Richtung des Sunder Peaks (5.361 m). Wie weit Sie hochsteigen, entscheiden Sie einfach auf dem Weg – es gibt zwei Vorgipfel auf ca. 4.400 m und fast 5.000 m, die zuerst recht steil über Serpentinen, später entlang eines Bergrückens und dann über einige Steinstufen zu erreichen sind. Vor dem Gipfel ist dann leichte Blockkletterei notwendig. Egal wie weit Sie aufsteigen, können Sie ein grandioses 360-Grad Panorama genießen, welches nach oben immer besser wird. Wohin Sie schauen, rücken die ganz hohen Berge ins Bild – Everest, Cho Oyu (8.188 m), Ngozumpa Kang (7.905 m) und viele weitere. Ganz sicher ist dieser Tag ein erstes großes Highlight Ihrer Reise. Übernachtung in der Valley View Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 2-7 Std. | Aufstieg ca. 180 – 1.540 m | Abstieg ca. 180-1.540 m
Verpflegung: F / M / A
Sie lassen Thame hinter sich und biegen hinein in das einsame obere Bhote Koshi Tal. Hier laufen Sie entlang einer alten Handelsroute nach Tibet (führt über den Nangpa La Pass) und passieren nur noch wenige Ortschaften wie Taranga & Marulung. Auf dem Weg können Sie bestaunen, wie die lokale Bevölkerung hier bis auf 4.500 m Höhe versucht den Böden eine karge Ernte abzutrotzen. Ansonsten ist die Landschaft karg und außer Blutberberitze und Wacholder wächst nicht viel. Mit ein wenig Glück kann man jedoch ab und zu einen Buntfasan entdecken. Nach Ihrer Ankunft im kleinen Lumde mit wenigen Gästhäusern lassen Sie es ganz ruhig angehen, denn morgen steht der erste große Pass auf dem Programm und Sie müssen früh aufstehen. Übernachtung in der Renjo La Pass Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 4-5 Std. | Aufstieg ca. 680 m | Abstieg ca. 80 m | Gehstrecke ca. 9 km
Verpflegung: F / M / A
Heute erwartet Sie die erste anstrengende Pass-Etappe. Um vor den Wolken und für eine bestmögliche Sicht den Pass zu erreichen, heißt es schon in den frühen Morgenstunden aufzustehen. Gleichmäßig, aber stetig ansteigend geht es für Sie vorbei an den Seen Renjo, Relama Thso & Angladumba Tsho immer weiter nach oben. Auf 4.750 m erreichen Sie ein schönes breites Hochtal, welches im Sommer als Alm für das Vieh genutzt wird. Von hier aus können Sie auch nochmal schön auf Ihre Aufstiegsroute ab Thame mit den umliegenden Bergen zurückschauen. Einige wenige Passagen auf dem ca. 300 m hohen Schlussanstieg sind etwas ausgesetzt, aber mit guter Trittsicherheit stellt das kein Problem für Sie dar. Gerade im März kann es durchaus sein, dass auch Schnee liegt und einige Stellen vereist sind (in diesem Fall sind definitiv Grödeln/Steigeisten angebracht). Am Renjo La Pass (5.360 m) angekommen, haben Sie natürlich ausreichend Zeit den Bilderbuchblick über das Gipfelmeer der Khumbu-Region, inklusive der vier 8.000er (Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu) der Gegend zu bewundern. Genießen Sie eines der schönsten Berg-Panoramen der Welt! Im Anschluss an die erfolgreiche Passüberschreitung steigen Sie hinab nach Gokyo, welches idyllisch an der Gletschermoräne des Ngozumba Gletschers (mit 36 km der längste Gletscher Nepals) und am Gokyo Tsho See liegt. Sie haben damit den Übergang vom Bhote Koshi in das Dudh Koshi Tal (auch Gokyo-Tal genannt) gemeistert. Übernachtung in der Namaste Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 8-10 Std. | Aufstieg ca. 980 m | Abstieg ca. 550 m | Gehstrecke ca. 12 km
Verpflegung: F / LB / A
Am Morgen steht die Besteigung des schönen Aussichtsgipfel Gokyo Ri (5.360 m) auf dem Plan. Bei klarem Wetter haben Sie von hier aus einen gigantischen Blick auf den Mount Everest, Lhotse, Lhotse Shar, Makalu (8.463m), Cho Oyu, Gyachung Khang (7.952m), Pumori (7.165 m) und viele viele weitere Gipfel. Direkt unter Ihnen schiebt sich der mächtige Ngozumba Gletscher vom Cho Oyu das Gokyo-Tal hinunter. Nach Ihrer Rückkehr nach Gokyo haben Sie sich eine ausgiebige Mittagspause verdient. Wer noch Lust und Energie hat, kann entlang der Gletschermoräne des Ngozumba Gletschers nach Norden Richtung Cho Oyu Base Camp zum 4. Gokyo See (Thonak Tsho) und 5. Gokyo See (Ngozumba Tsho) laufen. Desto weiter Sie nach hinten laufen, umso beeindruckender werden die Ausblicke auf die Eiswände des Cho Oyu und seiner Nachbargipfel. Übernachtung in der Namaste Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 4-5 Std. | Aufstieg ca. 560 m | Abstieg ca. 560 m | Gehstrecke ca. 4 km
Verpflegung: F / M / A
Sie verlassen das schöne Gokyo und haben heute eine kurze Tagesetappe vor sich. Ihr Guide sucht Ihnen den besten Weg über den mächtigen Ngozumba Gletscher. Es ist ein erhabenes Gefühl hier entlang zu laufen – es geht zwischen Geröllblöcken, auf fein geriebenen Sand, vorbei an kleinen Eispilzen und über wenige Blankeispassagen auf die andere Seitenmoräne, wo Sie bereits den kleinen Ort Dragnag (4.700 m) erkennen. Den Nachmittag gehen Sie es ganz entspannt an und heute geht es früh ins Bett, da morgen der zweite 5.000er Pass auf Sie wartet und dafür bereits wieder früh aufstehen müssen. Übernachtung in der Lodge Mountain Paradise o.ä.
Gehzeit ca. 3 Std. | Aufstieg ca. 150 m | Abstieg ca. 250 m | Gehstrecke ca. 4 km
Verpflegung: F / M / A
Ein weiteres Highlight Ihrer Trekkingreise steht auf dem Programm – Sie überschreiten den zweiten 5.000er Pass Ihrer Tour. Noch vor der Dämmerung stehen Sie auf und frühstücken etwas Kleines. Dann steigen Sie direkt hinter Ihrer Lodge auf einem kleinen Pfad mäßig steil das enge Tal hinauf. Dann erreichen Sie eine erste Anhöhung, wo Sie einen wunderbaren Blick auf die 6.000er Arakam Tse (6.423 m), Cholatse (6.335 m) und Tabuche Peak (6.367 m) genießen können. Dann geht es im leichten auf und ab über langgezogene Hänge bis zum Fuße des Cho La Passes (5.420 m). Nun steigen Sie recht steil in Serpentinen hinauf, bis Sie das bunte Fahnenmeer erreichen und Sie glücklich über Ihren zweiten 5.000er Pass die Weitsichten genießen. Richtung Osten liegt das Gokyo-Tal mit den all den 6.000ern vor Ihnen, während sich Richtung Westen der Passgletscher und die Lobuche Peaks vor Ihnen befinden. Glücklich über Ihren Erfolg und viele Bilder später starten Sie den Abstieg über den strahlend weißen Gletscher, welcher auch mit Neuschnee bedeckt sein kann. Der Abstieg ist jedoch nur wenig steil und viele Trekker laufen hier entlang, so dass immer ein sicherer Pfad abseits der Spalten ohne Probleme zu begehen ist. Später öffnet sich die Landschaft und es geht hinunter zur kleinen Ortschaft Dzongla (4.830 m), welches von Hochhalmen umgeben ist – sicher laufen Sie an einigen majestätischen Yaks vorbei. Dzongla liegt direkt vor der eindrucksvollen Steilwand des Cholatse. Im Hintergrund ragt die mächtige Ama Dablam in voller Pracht hervor. Es ist ein wundervoller Ort zum Genießen, bevor Sie am Folgetag auf den Normalweg zum Everest-Basislager treffen. Übernachtung in der Lodge Mountain House o.ä.
Gehzeit ca. 7-9 Std. | Aufstieg ca. 710 m | Abstieg ca. 580 m | Gehstrecke ca. 9 km
Verpflegung: F / LB / A
Sie kommen einem weiteren großen Ziel der Reise, dem Everest Base Camp, immer näher. Von Dzongla wandern Sie entlang idyllischer Berghänge oberhalb des funkelnden Chola Tsho Bergsees, bis Sie links einbiegen und dann auf den Normalweg zum Everest Base Camp gelangen – nach ca. 3-4 Stunden erreichen Sie Lobuche. Nach einem leckeren Mittagessen setzen Sie Ihre Tagesetappe auf der Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers fort. Nun wird der Pfad etwas wilder – linkerhand von Ihnen schiebt sich der Changri Nup Gletscher ins Tal und auf dessen Moräne geht es hoch und runter schließlich nach Gorak Shep (5.140 m) – die letzte Siedlung vor dem Everest Base Camp. Hier ist alles ein wenig spartanischer als in den Ortschaften, wo Sie zuvor übernachtet haben. Gerade der letzte Abschnitt vor dem Erreichen von Gorak Shep ist traumhaft – rechterhand von Ihnen können Sie größere Abschnitte des großen Khumbu-Gletschers einsehen. Hinter diesem schrauben sich die gigantischen Felswände des Nuptse (7.861 m) gefährlich in die Höhe – der fast 8.000er wird aufgrund seiner Schwierigkeit nur selten bestiegen. Vor Ihnen schieben sich die Gipfel von Pumori, Lingtren (6.714 m), Khumbutse (6.636 m) und Changtse (7.541 m) ins Bild. Wer am Nachmittag noch Kraft hat, sollte die Möglichkeit nutzen und die knapp 500 m hinauf zum Kala Patthar (5.550 m) steigen. Hier ist es kurz vor Sonnenuntergang am schönsten, wenn die untergehende Sonne alle umliegenden Berggipfel in ein tiefes Rot umhüllt. Der Kala Patthar ist der wohl bekannteste Aussichtsgipfel Nepals, weil der höchste Berg der Erde, der Everest, hier am meisten von seiner vollen Größe preisgibt. Übernachtung in der Lodge Everest Inn o.ä.
Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 530 m | Abstieg ca. 180 m (für den Kala Patthar ca. 400 m im Auf- und Abstieg extra, ca. 2-3 h) | Gehstrecke ca. 12 km + 3 km Kalla Patthar
Verpflegung: F / M / A
Wer am Vortag noch nicht hinauf zum Kala Patthar gelaufen ist, kann das heute noch zum Sonnenaufgang machen. Die Sonne steigt genau hinter der Gipfelpyramide des Everest auf und wirft einen gigantischen Schatten auf die restlichen Berge Richtung Westen. Nach dem Frühstück unternimmt die Gruppe dann einen Ausflug zum weltberühmten Everest Base Camp. Wenn Sie das Trekking im Frühjahr unternehmen, teilen Sie sich den Weg mit zahlreichen Trägern und Yak-Karawanen, welche diverse Lasten zu den Bergsteigern auf den Khumbu-Gletscher transportieren. Zuerst geht es wild an der Seitenmoräne des Khumbu-Gletschers entlang, bis Sie diesen schließlich direkt betreten. Ihr Blick auf den Everest selbst ist nicht mehr so gut wie auf dem Kala Patthar, dafür ist es jedoch einmalig direkt auf dem Khumbu-Gletscher die letzten Meter bis zum Base Camp (5.360 m) zu laufen. Außerdem wird das Base Camp von vielen anderen traumhaften 6.000er und 7.000er Bergen umrahmt. Im März/April können Sie hier aus respektvoller Entfernung direkt den Expeditionsgruppen bei Ihren Vorbereitungen auf die Besteigung zuschauen. Es ist gut möglich, dass Sie sehen, wie einige Gruppen von Bergsteigern den berühmten Khumbu-Eisfall hochsteigen bzw. von einer Akklimatisationstour zurückkehrend absteigen. Der Khumbu-Eisfall ist das Eingangstor zum Western Cwm (Tal des Schweigens) und muss von allen Bergsteigern durchstiegen werden, welche die Normalroute wählen. In Ihren Gedanken stellen Sie sich vor, wie viele ruhmreiche Expeditionen bereits von hier gestartet sind und erstarren ein wenig vor Ehrfurcht. Schließlich müssen Sie diesen einmaligen Ort wieder verlassen und kehren über Gorak Shep nach Lobuche zurück. Übernachtung in der Eco Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 310 m | Abstieg ca. 540 m | Gehstrecke ca. 12 km
Verpflegung: F / M / A
Mit dem Kongma La (5.535 m) wartet der dritte und höchste Pass auf Sie. In der Dämmerung und nach einem kurzen Frühstück verlassen Sie die Lodge und steigen die Seitenmoräne hinauf. Daraufhin überqueren Sie den mit Geröll beladenen Khumbu-Gletscher und verlassen diesen erneut auf der anderen Seitenmoräne. Dann beginnen Sie recht steil Ihren Aufstieg zum Pass, welcher bereits einsehbar ist – Sie arbeiten sich teils über Blockgelände, sowie über loses Geröll nach oben. Im Frühjahr kann es auch sein, dass Schnee liegt und oder manche Passagen ein wenig vereist sind (Grödeln/Steigeisen empfehlenswert). Dann erreichen Sie bereits den Pass, welcher wie immer in Nepal mit zahlreichen Fahnen geschmückt ist. Zurückblickend Richtung Lobuche bestaunen Sie ein letztes Mal den Khumbu-Gletscher. Während Sie Ihren Weg über den Cho La Pass nachzeichnen, erstahlen diverse Gipfel, allen voran der Cho Oyu in voller Schönheit. Auf der anderen Seite öffnet sich vor Ihnen das Imja Khola Tal. Links von Ihnen befindet sich mit der Nuptse/Lhotse Südwand eine der gewaltigsten Gebirgsmauern der Welt. Vor Ihnen überragt der mächtige Makalu alle weiteren Gipfelriesen wie z.B. den Chomolonzo (7.804 m), Kangchungtse (7.645 m, Island Peak (6.165 m), Baruntse (7.152 m) oder den Chamlang (7.321 m). Im Anschluss beginnen Sie vorbei am Pass-See Ihren Abstieg – dieser ist nun weniger steil als der Aufstieg. Ihr Ziel ist das kleine Örtchen Chhukung (4.730 m). Übernachtung in der Lodge Khangri Resort o.ä.
Gehzeit ca. 8 Std. | Aufstieg ca. 820 m | Abstieg ca. 910 m | Gehstrecke ca. 11 km
Verpflegung: F / LB / A
Heute haben Sie die Option auf die letzte Besteigung eines großartigen Aussichtsgipfels Ihrer Reise, dem Chhukungh Ri (5.550 m). Wieder einmal ist die Besteigung technisch unkompliziert – anfänglich laufen Sie auf erdigen Pfaden mit Gras und ein wenig Bewuchs. Ab 5.000 m beginnt mehr und mehr Schuttgelände und kurz vor dem Gipfel handelt es sich um teils losen Schotter. Dann haben Sie den Gipfel erreicht und Sie können sich über einen hervorragenden 360-Grad-Rundumblick freuen. Direkt vor Ihnen befindet sich die gewaltige Nuptse/Lhotse-Wand. Ebenso erkennen Sie den gestern erklommenen Kongma La Pass und neben den gestern bereits entdeckten Bergen können Sie heute vorbei an der Ama Dablam bis nach Tengboche schauen. Der Chhukungh Ri ist auf beiden Seiten von Gletschern umrahmt – Nuptse- & Lhotse-Gletscher. Hinterher steigen Sie wieder in Ruhe nach Chhukungh ab. Übernachtung in der Lodge Khangri Resort o.ä.
Gehzeit ca. 7 Std. | Aufstieg ca. 825 m | Abstieg ca. 825 m
Verpflegung: F / LB / A
Nach nun knapp 10 Tagen über 4.000 m Höhe verlassen Sie die großen Höhen. Sie laufen allmählich aus dem Chhukungh-Tal heraus und über Dingboche sowie vorbei an der Ama Dablam geht es auf gut ausgetretenen Pfaden nach Tengboche (3.860 m). Hier wartet eines der ältesten und wichtigsten buddhistischen Klöster der Khumbu-Region auf Sie. Das ursprünglich 1916 erbaute Kloster ist 1989 komplett niedergebrannt, wurde aber bereits 2 Jahre später wieder komplett neu aufgebaut. Nutzen Sie den Nachmittag, schauen Sie sich in Ruhe um und saugen Sie die Atmosphäre auf. Übernachtung in der Paradise Lodge o.ä.
Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 150 m | Abstieg ca. 950 m | Gehstrecke ca. 15 km
Verpflegung: F / M / A
Sie lassen die großen Gipfel so langsam hinter sich und werfen immer mal einen letzten Blick nach hinten. Sie steigen recht steil durch Rhododendron-Wald hinab ins Tal und überqueren den Ihnen bereits bekannten Dudh Koshi Fluss. Danach steigen Sie wieder auf und entlang eines schönen Panoramaweges geht es zurück nach Namche. Hier schauen Sie aber nur im Vorbeigehen nochmal auf die Sherpa-Hauptstadt und steigen dann über die Serpentinen im Wald sowie die berühmte Hillary Stahlseilbrücke hinunter nach Monjo. Hier auf 2.835 m fühlt es sich für Sie schon wieder subtropisch an und vielleicht tauschen Sie das heiße Getränk der letzten Tage nun in ein kühles erfrischendes Getränk. Übernachtung in der Lodge Mini Tibet o.ä.
Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 360 m | Abstieg ca. 1.460 m | Gehstrecke ca. 17 km
Verpflegung: F / M / A
Auf bekannten Pfaden und fast durchweg bergab wandern Sie zurück nach Lukla, wo Sie Ihr Trekking vor über 2 Wochen begonnen haben. Sie können stolz und glücklich über alles Erreichte sein. Sie verabschieden sich heute von Ihrer fleißigen Begleitmannschaft und haben eine kleine Abschiedsparty. Übernachtung in der Lodge Run Way 24 Inn o.ä.
Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 480 m | Abstieg ca. 480 m | Gehstrecke ca. 13 km
Verpflegung: F / M / A
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen Sie die Khumbu-Region. Mit einer kleinen Propellermaschine fliegen Sie entweder zurück nach Kathmandu oder nach Ramechhap. Falls Sie nach Ramechhap fliegen, erhalten Sie wiederum einen privaten Transfer zurück nach Kathmandu. Das Mittagessen ist nur inkludiert, wenn Sie über Ramechhap fliegen und die Fahrt nach Kathmandu vor sich haben. Falls Sie jedoch direkt nach Kathmandu fliegen können, entfällt das Mittagessen. Zurück in Kathmandu haben Sie den Abend zur freien Gestaltung. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: F / M
Dieser Tag dient als wichtiger Puffertag, falls es einmal vorkommt und Ihr Flieger von Lukla am Tag zuvor aufgrund von schlechtem Wetter abgesagt wurde. Im Normalfall aber klappt alles wie geplant und Sie haben diesen Tag zur freien Gestaltung. Optional können Sie z.B. eine Stadtbesichtigung der anderen zwei Königsstädte im Kathmandu-Tal, Patan & Bhaktapur, unternehmen. Am Abend findet das traditionelle Abschiedsessen mit Ihrer Reisegruppe statt. Lassen Sie die einzigartigen Erlebnisse der vergangenen 3 Wochen Revue passieren und Ihren Urlaub gemütlich ausklingen. Übernachtung im Hotel Nepali Ghar o.ä.
Verpflegung: F / A
Nutzen Sie die die letzte freie Zeit in Kathmandu für einen Stadtbummel oder einen Kaffee und beobachten Sie das Treiben der Stadt. Ihren Flughafentransfer passen wir individuell auf Ihren Flug an. Danach heißt es Rückflug nach Frankfurt antreten, wo Sie bei den meisten Verbindungen noch am selben Tag ankommen.
Verpflegung: F
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 290 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 290 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 290 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 310 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 310 €
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 310 €
Grundsätzlich können Gäste allen Alters an dieser tollen Trekkingreise teilnehmen (unsere Gruppen sind meist zwischen „jung“ & „alt“ bunt gemischt). Diese Reise beinhaltet ein für Nepal typisches langes physisch herausforderndes Lodge-Trekking in großen Höhen. Die Tour ist technisch unschwierig, aber die Herausforderung besteht darin, dass Sie lange Zeit auf sehr großen Höhen unterwegs sind. Es ist sehr ratsam, dass Sie als Vorerfahrung bereits andere mehrtägige Trekkings im Hochgebirge vorweisen können. Zumindestens sollten Sie jedoch bereits einige Erfahrung auf Mehrtagestouren in den Alpen mitbringen. Sie sollten sich auf die Reise gezielt mit einem entsprechenden Konditionstraining (Joggen, Rad fahren, Laufen mit Anstiegen usw.) und ausgiebigen Wanderungen in der Heimat vorbereiten! Definitiv benötigen Sie bei dieser Reise eine gute Trittsicherheit in teils anspruchsvollem Gelände – mal laufen Sie über gut ausgebaute Erdpfade, dann über Grashänge, Moränenschutt, Blockgelände oder auch über Firnfelder sowie geröllbedeckte Gletscher. Sie benötigen eine sehr gute körperliche Fitness, entsprechende Ausdauer, Schwindelfreiheit, Höhenverträglichkeit, welche Ihnen es erlaubt Tagesetappen von 4-8 Stunden (nur mit Tagesrucksack) bzw. an den Pass-Tagen auch bis zu 10 Stunden gut zu bewältigen. Sie müssen jedoch keine Gletscher-, noch Klettererfahrung haben. An den Pässen gibt es ausgesetzte Passagen und es kommt zur leichten Blockkletterei. Falls es die aktuellen Bedingungen an den Pässen erfordern, können Steigeisen/Grödeln zum Einsatz kommen. Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Bitte beachten Sie, dass der EZ-Zuschlag grundsätzlich nur für die Hotels gilt. Ein Einzelzimmer für die Lodge-Übernachtungen beim Trekking kann in der Hochsaison nicht für jede Lodge vorab garantiert werden. Bei diesem Trekking ist dies in der Regel jedoch in den meisten Orten kein Problem. In Lobuche und Gorak Shep ist die Einzelbelegung der Zimmer aufgrund der wenigen Unterkunftsmöglichkeiten fast nie möglich. Hier müssen Sie dann eventuell das Doppelzimmer mit einem weiteren Reisegast Ihrer Gruppe (Priorität) oder einer anderen Reisegruppe teilen. Buchung DZ, EZ oder 1/2 DZ. Sollten Sie alleine reisen, können Sie ein Einzelzimmer oder 1/2 Doppelzimmer buchen. Für die Verfügbarkeit eines 1/2 Doppelzimmer kann keine Garantie übernommen werden. Solange kein passender Zimmerpartner/in gefunden wurde, berechnen wir den Einzelzimmerpreis. Der Preis im Doppelzimmer gilt nur bei Buchung von 2 Personen pro Zimmer.
Generell versteht man unter einer „Lodge“ in Nepal eine gut ausgebaute Berghütte. Es gibt einen Zimmertrakt, welcher zumeist mit Zweibettzimmern ausgestattet ist. Die unbeheizten Zimmer sind häufig sehr schlicht: es hat Licht, 2 Betten mit Matratze sowie Bettwäsche (bitte nutzen Sie den eigenen Schlafsack), einen Nachtschrank und eventuell noch Optionen zum Kleider aufhängen. In manchen Regionen verfügen die Zimmer teils über eigene Bäder mit Hocktoilette bzw. westlichem WC und einem Waschbecken (keine private Dusche). Die spartanischen Sanitäranlagen mit Dusche (heiße Dusche fast immer gegen Aufpreis) sind zur gemeinsamen Nutzung. Weiterhin haben die Lodges einen Aufenthaltsraum, meist mit angeschlossener Küche. Hier nehmen Sie Ihre Mahlzeiten ein und können sich entspannen. Am Abend wird oft der Kamin (mit Yak-Dung) angemacht. Im Aufenthaltsraum können Sie häufig gegen Aufpreis den Strom und das WLAN nutzen.
Alle Inlandsflüge in Nepal sind Sichtflüge. Aufgrund von schlechten Wetterbedingungen kann es stets zu Flugausfällen kommen. Das Programm der Reise ist von der Durchführung des Flugs abhängig. Somit kann es bei Flugausfällen zu Programmänderungen kommen. Wir sind verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass sämtliche nepalesische Airlines keine Betriebserlaubnis in der EU besitzen. Wir nutzen diese alternativlosen Flüge der besagten Airlines ausschließlich im Inland.
Hinweis zu den Flügen in das Everest-Gebiet:
Der Flug zwischen Kathmandu/Ramecchap und Lukla, sowie retour, ist stark vom Wetter abhängig und kann nur bei guten Wetterbedingungen durchgeführt werden.
Wenn das Wetter keine Flüge mit Kleinflugzeugen zulässt, jedoch ein Flug mit dem Helikopter möglich ist, dann bieten wir Ihnen diesen Heli-Flug gerne optional gegen Aufpreis an. Dadurch haben Sie die Möglichkeit aufgrund eines eventuell abgesagten Flugs keinen Trekkingtag zu verlieren.
Dieser Aufpreis ist von der Gruppengröße abhängig, beträgt aber in der Regel ca. 300 EUR pro Person. Wenn Sie sich im Fall der Fälle vor Ort für diese Option entscheiden, müssen Sie den Betrag direkt vor Ort entrichten.
Weitere Anmerkung:
Wegen der Überlastung des Flughafens von Kathmandu (es gibt nur eine Landebahn für internationale und Inlandsflüge) hat die Civil Aviation Authority Nepal (CAAN) beschlossen mittlerweile fast alle Flüge nach Lukla vom Flughafen Ramechhap aus durchzuführen.
Damit soll der Flughafen Kathmandu für die internationalen Flüge entlastet werden. Nur ganz wenige Flüge pro Tag dürfen von Kathmandu aus starten.
Die Entscheidung, ob Sie bei Ihrer Tour von Kathmandu oder Ramecchap aus fliegen bzw. nach der Tour zurückkehren, wird immer erst sehr kurzfristig (häufig erst 1 Tag zuvor) getroffen. Dies hängt immer mit sehr kurzfristigen Entscheidungen der CAAN zusammen.
Wir versuchen stets unser Bestes, dass Sie von Kathmandu aus fliegen können bzw. direkt hierher nach Ihrem Everest-Trekking zurückkehren können. Wir können aber natürlich nichts garantieren! Die finalen Informationen bzgl. dieses Flugs erhalten Sie spätestens vor Ort bei Ihrer Ankunft in Kathmandu!
Hier also erstmal die beiden Möglichkeiten für die Everest-Touren:
Flug Kathmandu – Lukla. 30 Minuten
Flug Ramechhap – Lukla 20 Minuten
Die Fahrt bis zum Flughafen Ramechhap, falls notwendig, dauert je nach Verkehrslage etwa 5 – 6 Stunden
Nepal
Wichtiger Hinweis:
Durch ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter oder sonstige Einflüße höherer Gewalt kann es Verzögerungen, Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis und etwas Geduld sowie Bereitschaft, mit anzupacken oder ggf. auf Komfort zu verzichten. Meine Welt Reisen übernimmt keine Haftung für die Funktionsfähigkeit der persönlichen Ausrüstung der Reiseteilnehmer. Dies gilt auch, soweit dieses Equipment durch die Reiseteilnehmer vor Ort erst geliehen oder gemietet wird.
Sollten seitens der Behörden vor Ort kurzfristig Preiserhöhungen (z.B. Nationalpark-, Konzession-, Wildlife-Gebühren) anfallen, behält sich Meine Welt Reisen das Recht einer Reisepreiserhöhung vor.
Bitte beachten Sie, dass bei einem vorzeitigen Abbruch der Rundreise nach eigenem Willen kein Anspruch auf eine Kostenerstattung besteht. Die zusätzlich anfallenden Kosten verursacht durch diesen Reiseabbruch sind vom Reisenden selbst zu tragen.
Versicherung:
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritts-, Kranken- und Abbruchversicherung der Hanse Merkur. Bitte prüfen Sie auch vorab, in welchen Umfang Sie versichert sind und steuern Sie gegebenenfalls nach. Sie können jede unserer Reiseversicherungen bequem online abschließen und sich so auf Ihre verdiente Auszeit freuen, ohne sich Gedanken um die Kosten für einen etwaigen Reiserücktritt oder einer Krankheit machen zu müssen. Weitere Infos dazu unter https://www.meinewelt-reisen.de/reiseversicherung-hanse-merkur/
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Für diese Reise gelten die AGB von Meine Welt Reisen GmbH. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.
Veranstalter: Meine Welt Reisen GmbH, Leipzig
Klima:
Die klimatischen Bedingungen in Nepal sind aufgrund der enormen Höhenunterschiede extrem unterschiedlich. Vom Chitwan Nationalpark bis zum Gipfel des Mount Everest hat Nepal alles an verschiedenen Klimazonen zu bieten, welche wiederum in den einzelnen Regionen unterschiedliche Ausprägungen haben. Bei unseren Nepal-Reisen finden Sie in der Reisebeschreibung das spezielle Klima der jeweiligen Reise. Grundlegend kann man sagen, dass Sie bei den leichten Trekkings (bis 3.500 m), die zum Himalaya führen, weitgehend mit Temperaturen im kleinen zweistelligen Bereich rechnen müssen. Die anspruchsvolleren Touren ins Hochgebirge Nepals führen meist über hohe Pässe oder zu den Basislagern der Achttausender des Himalayas (über 5.000 m). Hier müssen Sie sich mitunter auch tagsüber auf Temperaturen im leichten Minusbereich einstellen. Nachts kann es definitiv zu Minusgraden kommen.
Natürlich spielt neben der Reisedauer auch die Reisezeit in Nepal eine große Rolle. So facettenreich wie Nepal ist, so ist auch das Klima. Gerade zwischen dem Tiefland und den Bergen des Himalayas gibt es gravierende Unterschiede. Im Zeitraum zwischen Mitte Dezember und Ende Februar sind die Temperaturen teils sehr niedrig (Winter im Hochgebirge, in flacheren Regionen angenehm mild), das Gegenteil findet sich von Ende Mai bis Ende September (Regenzeit und sehr warm). Für Nepal-Trekkings bieten sich die Monate Oktober, November bis Mitte Dezember (Herbst) sowie März, April bis Mitte Mai (Frühjahr) bestens an. Hier bleibt allerdings noch zu sagen, dass Nepal ein Land der Extreme ist. Zwischen dem Chitwan Nationalpark auf knapp 200 Metern Höhe und dem Gipfel des Mount Everest auf 8.848m liegen knapp 8.600 Höhenmeter. Hier kann viel passieren, auch Wetterumschwünge in einer stabilen Jahreszeit sind durchaus nicht selten.
Sprache:
Nepali gilt als Amtssprache in Nepal. Weit verbreitet und auch in den Ämtern oft gesprochen, gilt Englisch als zweite Amtssprache. Durch den starken Tourismus ist auch die englische Sprache in viele entlegene Winkel des Landes vorgedrungen. Gerade auf der Route zum Everest Basislager, bei der Annapurna-Umrundung oder auf dem Manaslu-Trekking sprechen viele Einheimische zumindestens etwas Englisch. Für die Gäste des Landes ist es zu empfehlen aus Höflichkeit und zur Freude der Einheimischen einige wenige Begriffe des Alltags in Nepali zu lernen. Auf unseren Trekking-Touren in der Gruppe haben Sie stets einen deutschsprachigen Trekking-Guide an Ihrer Seite.
Zeitverschiebung:
Von Deutschland aus erreichen Sie Nepal per Flugzeug mit mindestens einem Umstieg. Direktflüge exisitieren nicht. Aufgrund der vielen Fluggesellschaften, die Nepal ansteuern, ist der Abflug ab vieler deutscher, auch kleinerer, Flughäfen mit Zubringerflug möglich. Die Dauer inkl. Umsteigezeit liegt bei meistens bei 15-22 Stunden. Die Nepalesische Zeit liegt bei + 4 Stunden 45 Minuten zur MEZ. Wenn es z.B. in Deutschland 8 Uhr früh ist, dann ist es in Nepal 12:45 Uhr. Der Zeitunterschied verkürzt sich bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit um eine Stunde.
Einreise / Visum:
Deutsche Staatsbürger, Österreichische Staatsbürger sowie Schweizer Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Nepal einen gültigen Reisepass (6 Monate Restlaufzeit) sowie ein Visum. Das Visum kann bereits vor der Abreise in der Botschaft, dem Honorarkonsulat oder online beantragt werden. Eine Visums-Ausstellung vor Ort (am Flughafen Tribhuvan International Airport von Kathmandu) als so genanntes Visa-on-arrival ist ebenfalls möglich und wird heutzutage von fast allen Nepal-Reisenden genutzt (auch ganz klar unsere Empfehlung). Bitte beachten Sie, dass es vor Ort zu einer Verzögerung bei der Ausstellung kommen kann. Die Warteschlangen sind in der Hauptsaison häufig aufgrund mehrerer gleichzeitig ankommender Flugzeuge recht lang und auch die aufgestellten Automaten zur Beantragung der Visa-on-arrival können den Hauptansturm nicht wirklich Stand halten. Um die Beantragung des Visa-on-arrival vor Ort am Flughafen zu beschleunigen, können Sie dieses online unter nachfolgendem Link bereits zu Hause AB 14 Tage vor Reiseantritt (nicht eher als 14 Tage, da sonst Vorabanmeldung wieder die Gültigkeit verliert) voranmelden und die dadurch erstellte PDF ausgedruckt mit zum Flughafen Kathmandu nehmen:
https://nepaliport.immigration.gov.np/online
Bitte beachten Sie, dass Ihr „Entry Point“ der Tribhuvan International Airport von Kathmandu ist. Mit der PDF vom vorangemeldeten Visa-on-arrival können Sie am Flughafen in Kathmandu direkt zum Schalter für die Bezahlung der Visa-Gebühr voranschreiten. Die Kosten für das 30 Tage Nepal-Visum belaufen sich auf 50 USD (oder equivalent 50 Euro und muss vor Ort in Bar gezahlt werden). Bei den Visa-Optionen 15/30/90 Tage ist das 30 Tage Visum für die Mehrheit unserer Trekkingreisen die passende. Mehr zum Thema Einreise finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts.
Gepäck:
Die Gepäckbestimmungen (Größe, Gewicht, …) richten sich nach den jeweiligen Bestimmungen der Airline. Auf Wunsch teilen wir Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Reise und Ihren Flugverbindungen mit. Normalerweise finden Sie diese Informationen auf den Fluginformationen, welche wir Ihnen mit den Reiseunterlagen zusenden. Gepäck, welches Sie während Ihres Trekking nichts benötigen, können Sie gerne im Gepäckraum des Hotels in Kathmandu bis zu Ihrer Rückkehr aufbewahren. Für Ihr Trekking erhalten Sie von uns in Kathmandu eine MWR-Duffle Bag von ca. 70 l Größe. Diese Reisetasche können Sie sehr gerne für Ihr benötigtes Gepäck während des Trekkings verwenden (wird von den Trägern getragen). Somit können Sie Ihr Hauptgepäckstück der Anreise zur Lagerung im Hotel mit nicht benötigter Kleidung verwenden. Jeder Teilnehmer darf während des Trekkings maximal 15kg an den Träger geben. Natürlich steht es Ihnen frei auch weniger Gepäck mitzunehmen – das bedeutet weniger Last für den Träger. Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack mit den notwendigen Dingen für den Tag (Wasser, Kamera, Snack, Sonnencreme, zusätzliche Kleidung etc.)
Währung:
Nepalesische Rupie ist die einheimische Währung in Nepal (NPR). Kleinere Währungseinheiten sind zwar vorhanden, werden jedoch im Alltag nicht verwendet. In Nepal ist neben der einheimischen Währung auch die Indische Rupie anerkannt (INR). Die Scheine der Rupie sind mit folgenden Werten erhältlich 1/2/5/10/20/25/50/100/250/500/1000. Die nepalesische Währung wird in Deutschland nicht gehandelt. Sie kann nur in Nepal umgetauscht werden. Hier gibt es einerseits die Möglichkeit direkt am Flughafen zu tauschen, oder zu einem meist besseren Wechselkurs in Kathmandu bei den großen Banken bzw. in den Wechselstuben. Sowohl USD als auch EUR können eingetauscht werden.
Sie werden in Nepal, gerade in den großen Städten wie Kathmandu und Pokhara viele ATM’s (Geldautomaten) vorfinden. An den Geldautomaten können Sie bequem mit den gängigen Kreditkarten Geld (Rupie) abheben (kostenpflichtig). Bitte beachten Sie, dass Maestro-Karten meist nicht akzeptiert werden. Zudem sollten Sie sich vor der Reise bei Ihrer Bank erkundigen, wie die Gebühren für die Nutzung von Kreditkarten im Ausland gestaffelt sind. Die maximale Summe pro Abhebung übersteigt meist den Betrag von 200 Euro nicht (equivalent in Rupien, abhängig von der jeweiligen Bank und den Automaten)
Reisetipp: Es empfiehlt sich immer ausreichend Euro, US-Dollar (nur wenn vorrätig, nicht extra eintauschen) oder Rupien bei den Nepal-Reisen bei sich zu haben. In den entlegeneren Gegenden ist nur Barzahlung möglich. Auch in den Lodges beim Trekking werden die Zusatzkosten in der Regel immer in nepalesischen Rupie bezahlt. Planen Sie also entsprechend ausreichend Bargeld in Rupien für Ihr Trekking ein und nehmen Sie dieses aus der Stadt mit auf Ihr Trekking!
Aktueller Umrechnungskurs: 1 € = 155 NPR (Stand 05/2025)
Preise und Trinkgeld:
Nepal ist an sich in vielen Bereichen weiterhin ein recht günstiges Reiseland. Wenn Sie z.B. in Kathmandu oder Pokhara lokale Restaurants aufsuchen, kommen Sie gut mit 5-10 Euro für ein Gericht aus (zzgl. Getränke). Hier sind die Speisen nicht nur recht günstig, gleichermaßen befinden Sie sich auch mitten im Leben und haben eine sehr authentische Erfahrung. Wer nicht auf eine gute Pizza, einen Burger oder anderes westliches Essen verzichten mag und sich dazu ein leckeres Everest-Bier gönnt, sollte schon 15-25 Euro am für die Mahlzeit einplanen. Bei unseren Trekkingreisen sind während Ihrer Zeit in den Bergen alle Mahlzeiten und jeweils ein Getränk dazu (Tee oder Kaffee, keine alkoholischen Getränke bzw. Softdrinks) im Reisepreis enthalten. Weitere Getränke müssen Sie selbst bezahlen. In Kathmandu, Bhaktapur oder auch Pokhara können Sie qualitativ hochwertige Handwerkskunst (Gemälde, Skulpturen usw.) sowie z.B. Outdoor-Kleidung zu Preisen kaufen, welche wir meist als sehr preiswert empfinden. Bezüglich des Trinkgelds gelten folgende Beträge von unserer Seite als eine grobe Empfehlung in Absprache mit unserem lokalen Büro in Kathmandu (geteilt durch die gesamte Reisegruppe pro Tag): Trekking-Guide/Bergführer bzw. Reiseleiter: 20-25 EUR, Assistant-Guide: 12-15 EUR, Träger (1 Träger pro 2 Gäste): 8-10 EUR, Fahrer: 10-12 EUR. Trinkgelder sind nicht als Zahlungsaufforderung zu verstehen, sondern als eine Geste der Wertschätzung in dem Fall, dass Sie mit der Arbeit des entsprechenden lokalen Teammitglieds zufrieden sind. Das Trinkgeld kann in EUR (alternativ, wenn vorhanden USD, aber nicht nötig) oder nepalesischen Rupien gezahlt werden. Für die Fahrer und Träger eignet sich die lokale Währung besser. Für die Guides sind EUR vollkommen in Ordnung, weil sie diese jederzeit zurück in der Stadt eintauschen können. Die Übergabe des Trinkgeldes erfolgt in der Regel am Abend des letzten Trekkingtags. Wir empfehlen Ihnen eine Person aus Ihrer Gruppe zu bestimmen, welche das Geld gesammelt in Namen der Gruppe an das entsprechende Teammitglied direkt überreicht.
Strom & Wasser:
In Nepal gibt es verschiedene Arten von Steckdosen (meist zwei- oder dreipolig). In so gut wie allen Hotels und Trekking-Lodges funktioniert unser heimischer Doppelstecker und daher müssen Sie keinen Reiseadapter nach Nepal mitbringen. Die Stromspannung in Nepal beträgt 220 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz und ist damit für unsere heimischen Geräte geeignet. Bitte beachten Sie, dass es häufig zu Stromausfällen kommt. Dies liegt zum einen an den vielen Wasserkraftwerken, die auch in der Trockenzeit Hauptversorger sind und zum anderen an der eigenwilligen Art der Nepalesen Stromkabel zu verlegen und zu verbinden. Das Leitungswasser in Nepal ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Falls Sie empfindlich sein sollten, verwenden Sie auch zum Zähneputzen in den Städten ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser). Während des Trekkings empfehlen wir aus Umweltaspekten kein Wasser aus Plastikflaschen zu kaufen. Sie können das kalte Wasser aus dem Wasserhahn in den Lodges, welches aus den Bergen kommt, trinken. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bringt einen Filter auf das Trekking mit und filtert das Wasser. Auch Wasserreinigungstabletten (z.B. Micropur) haben sich etabliert. Ebenfalls haben unsere Trekking-Guides einen Wasserfilter dabei, welchen Sie nutzen können. Heißes, abgekochtes Wasser, welches Sie in den Lodges erwerben können, ist unbedenklich.
Telefon & Internet:
Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihren heimischen Telefon-Anbietern in Verbindung und erfragen Sie die etwaigen Roaming-Kosten. Der Empfang in den größeren Städten und den dicht besiedelten Gebieten vor dem Himalaya ist recht gut. Die Hotels und Lodges verfügen meist über ein gut funktionierendes WLAN. Bei einer Trekking- oder Wandertour in den Bergen Nepals wird es dann schon schwieriger. Hier empfehlen wir Ihnen, wenn nötig, das WLAN in den Lodges zu nutzen. Lokale Simkarten haben nur bedingt einen Sinn, da es in vielen Regionen in den Bergen keinen Empfang gibt. Im Everest-Gebiet können Sie sich eine Karte von Everest-Link kaufen und sich damit in den verschiedenen Lodges immer wieder mit einem Benutzernamen und Passwort einloggen.
Bei einem Nepal-Trekking um die Annapurna, den Manaslu, im Everest-Gebiet oder in die Langtang-Region ist das WLAN in den Lodges meist sehr gut ausgebaut und auch recht stabil. Falls es mal nicht funktionieren sollte, genießen Sie einfach den Blick in die gigantische Kulisse des Himalayas und versuchen es später noch einmal.
Sicherheit:
Nepal gilt grundsätzlich als ein sicheres Reiseland und weist eine niedrige Kriminalitätsrate auf. Die große Mehrheit der Nepalis sind äußerst hilfreich, nett und zuvorkommend. In den touristischen Hotspots wie Kathmandu oder Pokhara ist vereinzelt mit Taschendiebstahl zu rechnen. Daher ist es wie überall auf der Welt anzuraten, dass Sie sich sorgsam verhalten und auf Ihre Wertsachen achten. Gerade bei größeren Menschenansammlungen gilt erhöhte Aufmerksamkeit. Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir die Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken und diese nah am Körper zu tragen (vor allem Ihre Dokumente wie Reisepass und Kreditkarte). Lassen Sie Ihr Reisegepäck niemals unbeaufsichtigt.
Gesundheit / Impfungen:
Aktuell ist für die Einreise aus Deutschland nach Nepal keine Impfung verpflichtend. Nur bei der Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Außerdem wird ein aktueller Impfschutz gegen Hepatits A, Hepatits B, Typhus, Japanische Enzephalitis und Tollwut empfohlen. Für eine ausgiebige und persönliche reisemedizinische Beratung sollten Sie Ihren Hausarzt frühzeitig vor dem Reisebeginn kontaktieren. Bei einem Aufenthalt in den Tieflandregionen Nepals empfehlen wir Ihnen zudem körperbedeckende Kleidung zu tragen und vor allem in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen, um das Risiko mückengebundener Infektionen zu minimieren. Allgemein gelten Teile Nepals als Malariagebiet. Jedoch ist das Risiko sich mit Malaria zu infizieren in Nepal äußerst gering. Nichtsdestotrotz besteht auf Höhen unter 2.000 m ein gewisses Restrisiko. Eine Malariaprophylaxe ist selbst bei einem Besuch in Nepals Tiefland kaum anzuraten – viel mehr macht ein Stand by Medikament Sinn. Melden Sie bitte jegliche gesundheitlichen Beschwerden während der Reise Ihrem Reiseleiter. Für unsere Trekkingreisen in Nepal empfehlen wir den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung (wichtig ist, dass eine solche die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Kathmandu per Helikopter im Falle der Fälle mit einer Mindestdeckungssumme von 5.000 EUR pro Person abdeckt) sowie einer Reiseabbruchversicherung. Informieren Sie sich dazu gerne bei unserem Partner der Hanse Merkur über mögliche Angebote. Sollten Sie auf einer Trekkingreise in Nepal eine ärztliche Versorgung in Anspruch nehmen müssen, laufen die Mechanismen meist sehr gut zusammen.
Mahlzeiten:
Die nepalesische Küche ist stark von der indischen und chinesischen Küche beeinflusst. So wird häufig ein Gericht mit Reis und Linsen sowie Gemüse oder Fleisch serviert. Die Würzung erfolgt unter anderem mit Ingwer, Chili, Koriander und viel Knoblauch. Zwei landestypische Gerichte sind „Dhal Bhat“ oder auch tibetische Teigtaschen (Momos). Die Mahlzeiten in den Lodges während des Trekkings sind sehr reichhaltig und üppig – meist gibt es zum Mittag und Abendessen diverse Gerichte auf Basis von Nudeln/Kartoffeln und Reis oder leckere Suppen. Aber selbst eine Pizza im Nepali-Style ohne Ofen kann in dieser Höhe richtig lecker schmecken. Zum Frühstück gibt es meistens Toast/tibetisches Brot mit Marmelade, Porridge, Spiegelei/Rührei/Omelette oder auch Pancakes. Generell gilt, dass Sie sich für jede der 3 Hauptmahlzeiten am Tag aus der Menü-Karte der Lodge 1 Gericht frei wählen können. Abgekochtes und gefiltertes Wasser ist bei unseren Trekking-Touren verfügbar und bitte versuchen den Kauf von Plaste-Wasserflaschen so weit wie möglich zu vermeiden.
Sonstiges:
Grundsätzlich haben Nepalesen nichts dagegen, wenn Sie fotografieren – Bitte fragen Sie vorab.
Beim Betreten von Häusern und Tempeln ziehen Sie bitte die Schuhe aus – zudem fragen Sie bitte vor dem Betreten nach, ob Sie eintreten dürfen.
Das Reichen von Essen, Geld oder Gegenständen erfolgt immer mit beiden Händen.
Die linke Hand gilt auch bei den Nepalesen als unrein, diese sollte nicht zum Reichen von Dingen verwendet werden.
Wenn man, gerade in Kathmandu, unterwegs ist, sollte man nie mit einzelnen Fingern auf heilige Gegenstände zeigen, nutzen Sie einfach die flache Hand dazu.
Die Begrüßung erfolgt üblicherweise nicht mit Handschlag. Die Nepalesen begrüßen sich mit den Händen vor der Brust gefaltet und mit dem Grußwort „Namaste“.
Die Sohle der Füße sollten nie auf andere Menschen zeigen – ebenso wenig auf das offene Feuer.
In Nepal ist es nicht gern gesehen, wenn man über sitzende Menschen oder Essen hinweg steigt.
Berühren Sie keine sitzenden Menschen mit den Füßen. Dies gilt als respektlos.
Die Kleidung sollte immer angemessen des Anlasses sein, für Frauen gilt lange Kleidung in den Tempeln.
Zeigen Sie mit angemessener Kleidung Ihren Respekt an die nepalesische Kultur.
Die berühmten Mani Mauern, die Sie in den Bergen des Himalayas finden werden, sind linker Hand zu umrunden.
Stupas in Nepal werden immer im Uhrzeigersinn umrundet.
Entfernen Sie keine Steine an den Mani Mauer.
Ausrüstung
Gesundheit
Individuell
Diese Trekkingreise ist im Ablauf so gestaltet, dass der durchschnittliche Trekking-Gast genügend Zeit hat sich an die großen Höhen anzupassen. Die stetige Gefahr einer Höhenkrankheit in diesen extremen Höhen darf jedoch nie unterschätzt werden. Wir empfehlen Ihnen vorab der Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren und diesem Ihr Vorhaben zu erläutern. Der Arzt sollte Ihnen ein gesundes Herz und einen guten Kreislauf bestätigen. Ebenso sollten Sie sich vorab der Reise, eventuell gemeinsam mit einem Arzt, intensiv mit dem Thema Höhenkrankheit auseinandersetzen. Optional gibt es auch Institute für Höhentrainings, um einmal im Vorfeld der Reise Ihre Höhenverträglichkeit zu testen. So können Sie ohne Sorge an der Reise teilnehmen.
Die angegebenen Gehzeiten der Tagesetappen während des Trekkings sind grobe durchschnittliche Richtwerte (reine Gehzeiten mit kleinen Pausen) und können natürlich von Gruppe zu Gruppe je nach Konstellation/Leistungsvermögen dieser und je nach Witterungsbedingungen/aktuellen Gegebenheiten vor Ort leicht variieren. Die angegebenen Höhenmeter der einzelnen Tage wurden durch unser Team vor Ort getrackt. Diese Angaben können durchaus je nach verwendeten Gerät etwas abweichen. Auch kann es sein, dass Ihr Guide auf Ihrer Reise aus gewissen Gründen eine Alternativroute wählt und dadurch Abweichungen zu Stande kommen.