MWR Exklusiv – Vom Regenwald bis zu den Eisgipfeln der Cordillera Huayhuash

Dschungelabenteuer & das schönste Trekking des Landes

  • 23 Tage
ab € 5.295,-
  • 8 - 12 Personen

Highlights der Reise

  • Reiseleiter Alexander Fleischer

  • Cusco - Hauptstadt der Inkas

  • Heiliges Inka-Tal Urubamba

  • Inka-Geheimnis Machu Picchu

  • Manu Nationalpark - artenreichstes Gebiet der Erde

  • Huaraz - "Chamonix von Peru"

  • Umrundung Cordillera Huayhuash - schönstes Trekking auf dem Kontinent

Kommen Sie mit auf eine einzigartige von Meine Welt Reisen Reiseleiter Alexander Fleischer geführte Abenteuerreise nach Peru. Sie beginnen Ihre Reise am "Nabel der Welt", in Cusco. Die Stadt hat ein unvergleichlichen Charme – hier treffen prachtvolle Kolonialbauten auf Überreste inkaischer Tempel und Paläste, indigene Hochlandbewohner auf Reisende aus aller Welt, traditionelle peruanische Küche auf internationale Kreationen. Doch bevor Sie Cusco und seine einmalige Umgebung so richtig entdecken können, machen Sie sich erstmal auf in das dampfende Amazonas-Tiefland. Sie lassen die Anden hinter sich und spüren wie sich das Klima und die Vegetation allmählich ändern. Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Welt des Manu Nationalparks. Dieses Schutzgebiet gilt als eine der artenreichsten Regionen unserer Erde. Nur ein kleiner Teil des Parks darf bewohnt und von Touristen besucht werden. Der Rest dient als Lebensraum unkontaktierter indigener Stämme und Wissenschaftlern. Bewusst handelt es sich bei diesem Dschungel-Aufenthalt nicht um ein gewöhnliches Dschungellodge-Erlebnis. Sie werden mit den Bewohnern des Regenwaldes in Kontakt kommen und tiefer in die Lebensweise der Menschen eintauchen. Sie werden sehen, wie eine Schule mitten im Dschungel aussieht, wie Kinder im Dschungel aufwachsen. Welche Sorgen sich Erwachsene, um die Zukunft des Regenwaldes machen. Sie versuchen zu verstehen, warum illegale Goldgräber ungebrochen auf Ihr großes Glück hoffen. Natürlich stehen auch die Tierbeobachtungen im Mittelpunkt und abseits bekannter Routen haben Sie gute Chancen Tapire, Kaimane, Riesenotter, diverse Affenarten, Aras und vielleicht sogar einen Jaguar zu sehen. Im Dschungel bewegen Sie sich mit kleinen Expeditionsbooten fort und schlafen in einfachen aber urigen Lodges. Nach diesem Erlebnis in unserer grünen Lunge der Erde kehren Sie nach Cusco zurück und gehen in der Stadt und im Heiligen Tal der Inkas der alten Inka-Kultur auf die Spur. Natürlich stellt hier der Besuch von Machu Picchu den großen Höhepunkt dar – rätseln Sie mit welchem Zweck die Anlage wohl gedient hat und warum der Ort so fluchtartig verlassen wurde. Danach fliegen nach Lima und fahren direkt mit Bus weiter in die Berghauptstadt Perus – nach Huaraz. Nach einer Akklimatisierungstour in der Cordillera Blanca ist Ihr Ziel die komplette Umrundung der Cordillera Huayhuash. Dieser wunderschöne Gebirgszug besitzt einige der höchsten und schönsten Berge des Landes und steckt trotzdem in Sachen Trekkingtourismus noch in den Kinderschuhen. Es gibt kaum eine wildere, schroffere, rauere und so vergletscherte Hochgebirgslandschaft anderswo in Südamerika und aus diesem Grund zählt die Umrundung von Huayhuash aus gutem Grund zu den schönsten Trekkings des Kontinents. Tauchen Sie ein in eine Welt aus steilen Felswänden, idyllischen Gletscherlagunen, bizarre Hängegletschern, malerischen Tälern und traditionellen Andendörfern. Wer dieser Reise trotz so vieler Höhepunkte noch einen oben draufsetzen möchte, besteigt zum Abschluss den perfekt gelegenen vergletscherten Aussichtsberg Nevado Pisco. Einen traumhafteren Panoramablick von oben über die Cordillera Blanca können Sie nicht haben. Lassen Sie sich ein auf ein einmaliges Abenteuer in einem der vielfältigsten Länder dieser Erde!

Ihr Reiseexperte|in

Alexander Fleischer

Ihr Reiseexperte

  • Alexander Fleischer
  • +49 341 9899 70 84
  • alexander@meinewelt-reisen.de

Dauer

23 Tage

Land

Preis p.P.

ab € 5.295,-
Erfahrungen & Bewertungen zu Meine Welt Reisen GmbH

Reiseverlauf der der Sonderreise "Vom Regenwald bis zur Cordillera Huayhuash"

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Tag 1: Flug nach Peru

So lange haben Sie sich auf diesen Tag gefreut und nun ist es endlich soweit - Ihre einmalige Sonderreise mit dem deutschsprachigen Reiseleiter Alexander Fleischer nach Peru kann beginnen. Sie fliegen bereits früh aus Frankfurt ab und landen am Nachmittag des gleichen Tages in Lima. Angekommen in Lima werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel nach Miraflores gebracht. Am Abend kann sich die Gruppe bei einem leckeren Abendessen auf die Reise einstimmen. Übernachtung im Hotel Casa Andina Standart Benavides.

Um bequem zum Flughafen zu kommen, empfehlen wir Ihnen das Rail & Fly Ticket bei der Buchung mit auszuwählen und somit mit dem Zug anzureisen. 

Tag 2: Ankunft in Cusco & Fahrt ins Amazonas-Tiefland

Verpflegung: M / A

Bienvenidos - Herzlich Willkommen im Land der legendären Inkas und unglaublichen Naturschönheiten! Am Vormittag landen Sie in Cusco (3.430 m) und werden am Flughafen in Empfang genommen. Hier treffen wir direkt auf unseren Dschungel-Guide und das Begleitteam, welches uns in den kommenden Tagen im Amazonastiefland begleiten wird. Aufgrund der später notwendigen schrittweisen Akklimatisierung ist es am sinnvollsten die Reise im Tiefland zu beginnen. Mit einem Kleinbus fahren Sie durch die mächtigen Anden, vorbei an vielen kleinen traditionellen Dörfern in Richtung Amazonas. Den höchsten Punkt der Andenüberquerung erreichen Sie auf 3.900 m am Huancarani-Pass. Bei gutem Wetter haben Sie von hier einen herrlichen Blick über das Gebirgsmassiv des Ausangate (6.236 m). Auf Ihrem weiteren Weg stoppen Sie an den antiken Aymara-Begräbnistürmen von Ninamarka und besichtigen diese. Dann ist es nicht mehr weit bis zum kleinen Städtchen Paucartambo, wo Sie eine kleine Rast einlegen. Früher war Paucartambo ein wichtiger Kontrollposten an der Südgrenze des Inkareichs, heute wirkt der Ort mit seinen schneeweißen Wänden und azurblauen Türen und Balkonen wie ein nobles Geisterdorf, da große Teile der Bevölkerung in andere Städte abgewandert sind. Kurz darauf geht es nur noch bergab in das dampfend heiße Amazonasbecken. Ihr Ziel ist die kleine Ortschaft Pillcopata. Auf dem Weg halten Sie immer Ausschau nach den ersten Tieren - mit etwas Glück können Sie mit dem Andenfelsenhahn den Nationalvogel Perus zu Gesicht bekommen. Nun befinden Sie sich bereits im Manu Nationalpark. Der Zutritt zu diesem ist sehr eingeschränkt möglich und nur ganze kleine Teile des Parks dürfen überhaupt besucht werden. Dies ist der Hauptgrund, warum der Park bis heute so artenreich und das hiesige Ökosystem größtenteils intakt ist. Angekommen in der Lodge in Pillcopata heißt es Ausruhen von der langen Anreise und Sie gehen bestimmt zeitig ins Bett. Übernachtung in der Gallito de Las Rocas Logde o.ä.

Hinweis: wir wollen so wenig wie möglich und nur das notwendige Gepäck mit in den Dschungel nehmen. Unser Equipment für den Bergabschnitt der Reisen lassen wir in Cusco zurück - unser lokaler Partner nimmt uns dieses am Flughafen von Cusco ab und lagert es bis zu unserer Rückkehr ein.

Tag 3: Im Expeditionsboot auf Erkundungstour im Manu Nationalpark

Verpflegung: F / M / A

Sie erwachen das 1. Mal im Dschungel, wenn auch noch in einer besiedelten Region. Am Morgen erkunden Sie das kleine Pillcopata, um einen ersten Eindruck zu erhalten, wie die Menschen hier im Amazonas-Tiefland leben. Danach fahren Sie auf der kurvenreichen Straße tiefer hinein in den Dschungel. Unterwegs stoppen Sie an der Tierauffangstation "Los Loritos" - hier werden verletzte oder illegal als Haustiere gehaltene Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane oder Faultiere auf die Wiederentlassung in die Wildnis vorbereitet. Ebenfalls halten Sie an einer kleinen Orchideenfarm, um mit etwas Glück die farbenfrohen Kolibiris beim Nektar saugen zu beobachten. Hier kommen sogar 12 verschiedene Arten vor! Schließlich erreichen Sie den kleinen Hafen von Atalaya. Damit verlassen Sie die Straße und setzen Ihre Reise per Expeditionsboot auf dem Oberlauf des Flusses Río Madre de Dios fort. Das heutige Ziel Ihrer Reise ist eine kleine Lodge weiter flussabwärts ausschließlich umgeben von Dschungel. Die Lodge wird von den lokalen Matsiguenka-Indianern bewirtschaftet. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Ausflug zu einem nahegelegenen kleinen Dschungel-See auf welchem wir mit kleinen Holzflößen entlang schippern wollen, um die lokale Flora zu beobachten - besondern häufig können Sie hier Riesenotter, die "Urvögel" Hoatzine sowie Schopf- und Zigeunerhühner beobachten. Nach Ihrer Rückkehr zur Lodge, unternehmen Sie nach Einbrechen der Dunkelheit noch eine Nachtwanderung, auch diverse nachaktive Tiere zu Gesicht zu bekommen. Übernachtung in einer einfachen Lodge der Matsiguenka-Indianer in der Nähe von Atalaya (keine Einzelzimmer möglich)

Tag 4: Dschungel-Thermalquellen & Tapir-Plattform

Verpflegung: F / M / A

Am Morgen machen Sie sich auf in Richtung des kleinen Dschungel-Dorfes Shintuya. Hier leben hauptsächlich mittlerweile sesshafte Matsiguenka-Indianer. Sie erhalten einen Einblick, mit welchen Problemen und Herausforderungen die Menschen hier im Regenwald täglich zu tun haben. Sie besuchen die kleine lokale Schule und können mit den Schülern ins Gespräch kommen, wie sie ihr Leben im Dschungel sehen und welche Zukunftspläne sie haben. Daraufhin machen Sie einen Abstecher zu den nahegelegenen vulkanischen Thermalquellen mitten im Dschungel. Das heiße Wasser wirkt äußerst entspannend. Am Nachmittag halten Sie an einer kleinen Lodge, welche perfekt für Dschungelbeobachtungen ist. Hier können Sie etwas entspannen. Vor dem Sonnenuntergang wandern Sie durch dichten Dschungel mit bis zu 60 m hohen Saiba-Bäumen, Mahagoni-Bäumen und Würgefeigen in RIchtung einer Tapir-Beobachtungsplattform. Hier befindet sich eine Mineralienleckstelle, welche die Tiere gerne am Abend aufsuchen. Sie warten also geduldig in der stockfinsteren Nacht und sind gespannt, ob sich das größte Landsäugetier des Amazonas blicken lässt. Während Sie warten, genießen Sie die nächtliche Geräuschkulisse des Dschungels und halten auch nach anderen nachaktiven Tiere Ausschau. Nach diesem Abenteuer fahren Sie zu Ihrer Lodge für die heutige Nacht. Übernachtung in der Dorado Lodge o.ä. (keine Einzelzimmer möglich)

Tag 5: Boca Manu - die Siedlung im Herzen des Nationalparks

Verpflegung: F / M / A

Sie fahren per Expeditionsboot auf dem Oberlauf des Río Madre de Dios immer tiefer in den Dschungel hinein. Auf dem Weg halten Sie im kleinen indigenen Dorf Diamante. Hier werden Sie mit Hilfe des Ihres Dschungel-Guides mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt kommen. Danach ist Ihr Plan die Mündung des Hauptflusses Río Madre de Dios zu erreichen. Hier liegt die kleine Siedlung Boca Manu, welche zu Zeiten des Kautschuk-Booms hier gegründet wurde. Zwar ist es eine lange Bootsfahrt bis hierher, jedoch nutzen Sie auf dem Weg immer die Möglichkeit nach der lokalen Tierwelt Ausschau zu halten - vielleicht erspähen Sie ja Aras & Papageien, Wasserschweine (Capybaras), Affen, Kaimane, Jaguare, Faultiere oder eine große Schlangenart wie Anakonda und Boa. Am Nachmittag erkunden Sie ein wenig das heutige lokale Versorgungsdorf für alle indigenen Stämme und Goldsucher, welche in der Region leben. Unter anderem kommen Sie mit einem lokalen Bootsbauer ins Gespräch, welcher Ihnen alles über sein Handwerk erklärt. Wer mag, kann am Nachmittag noch ein kühles Bier in der lokalen ganz einfachen Kneipe trinken. Übernachtung in einer sehr einfachen Unterkunft mit Gemeinschaftstoiletten- und duschen (keine Einzelzimmer möglich)

Tag 6: Über den Fluss Madre de Dios & Offroad-Abenteuer nach Puerto Maldonado

Verpflegung: F / M

Noch einmal sehr früh starten Sie in den Tag. Denn Sie möchten zeitig an der Papageien-Salzleckstelle ankommen, wo sich vor allem am frühen Morgen hunderte der riesigen Aras-Papageien versammeln. Hinterher fahren Sie den Fluss immer weiter hinunter Richtung Puerto Maldonado. An den Flussufern können Sie sehr kleine Siedlungen und illegale Goldminen sehen. Dann erreichen Sie das Dorf Boca Colorado, welches definitiv bis heute ein Flair vom wilden Goldgräberdorf versprüht. Sie schauen sich ein wenig um und lassen nun den Fluss und das Boot hinter sich. Ab jetzt geht es abenteuerlich per Minibus, Jeep und Fähre auf unbefestigten Straßen nach Puerto Carlos. Dieser Ort liegt bereits auf der bekannten Transoceanica, die Straße, welche den Pazifik in Peru mit dem Atlantik in Brasilien verbindet. Auf nun gut ausgebauter Straße fahren Sie also noch weiter bis Puerto Maldonado, der quirligen Dschungel-Stadt und Eingangstor zum Nationalreservat Tambopata. Bis in die 70er Jahre war der Ort nichts weiter als ein Dschungel-Kaff, bis man am Fluss Rio Madre de Dios Gold fand und der Stadt einen extremen Boom verlieh. Sie nutzen den Nachmittag und besuchen den lokalen Markt, wo Sie einen Einblick erhalten, welche exotischen Lebensmittel hier alles gehandelt werden. Den Abend nutzen Sie, um auf eigene Faust ein wenig den ganz speziellen Flair einer Dschungel-Stadt aufzusaugen. Überachtung im Hotel Cabana Quinta o.ä.

Tag 7: Letzter Dschungel-Tag mit dem See Sandoval & Flug nach Cusco

Verpflegung: F / LB

Ihren letzten Morgen im Dschungel Perus nutzen Sie für die Erkundung des Sees Sandoval. Sie werden früh am Morgen mit den TukTuks zum Hafen gebracht und mit einem kleinen Boot beginnt Ihr letzter Dschungelausflug. Der See ist ein Altflussarm und liegt mitten im dichten Regenwald. Mit einem kleinen Boot versuchen Sie in letztes Mal Tiere wie Eisvögel, Hoatzine, Tukane, Aras, Fischotter, Kaimane, Capybaras, verschiedene Affenarten, Faultiere und Schildkröten aufzuspüren. Dann kehren Sie nach Puerto Maldonado zurück und fliegen für eine gute Stunde nach Cusco. Hier haben Sie den Nachmittag frei, um ein erstes Mal das ehemalige Herz des Inka-Reichs auf eigene Faust zu erkunden. Auch gerade nach Sonnenuntergang, wenn die historischen Gebäude und die kleinen Gassen beleuchtet sind, herrscht rund um den Plaza de Armas (Hauptplatz) eine einmalige Atmosphäre. Übernachtung im Hotel Tariq Art Boutique o.ä.

Tag 8: Das Heilige Tal der Inkas und Zugfahrt nach Aguas Calientes

Verpflegung: F / M

Sie nähern sich langsam einem Highlight jeder Peru-Reise an - dem Besuch der legendären Inka-Ruinen von Machu Picchu. Doch zuallererst widmen Sie den Tag dem Urubamba-Tal, welches die Spanier später das "Heilige Tal der Inkas" tauften. Damals wie heute hat das Tal, durch welches der Fluss Urubamba fließt, aufgrund seiner stetigen Versorgung mit Gebirgswasser, seine geschützte Lage und mit den fruchtbaren Böden eine immense Bedeutung als landwirtschaftliches Produktionszentrum. Die meisten Bauern leben unverändert vom Anbau von Kartoffeln, Quinoa, Mais und Bohnen. Aber das Tal ist nicht nur durch Landwirtschaft geprägt, sondern weist gleichermaßen eine Fülle an Attraktionen für Besucher auf - indigene Märkte, alte Inkaruinen und kulinarische Genüsse. Als erstes fahren Sie nach Chinchero, dem ehemaligen Sommersitz der Inkaherrscher. Das kleine pittoreske Andendorf verbindet wunderschön koloniale mit inkaischer Architektur und der lokale Markt mit Wollkleidung und Kunsthandwerk lohnt einen Besuch. Den nächsten Halt widmen Sie den Terrassen von Moray. Hier wird Ihnen Ihr Reiseleiter einen Einblick geben, welche landwirtschaftlichen Experimente die Inkas durchführten. Vorbei am kleinen Dorf Maras gelangen Sie hinterher zu den Salzterrassen von Maras. Auf den an die Andenhänge gepressten Terrassen wird seit Jahrhunderten Salz abgebaut. Halten Sie Ihre Kamera bereit, denn dieser Ort ist unheimlich fotogen. Sie wandern entlang dieser schönen Terrassen und essen dann in einem kleinen Restaurant ein leckeres Mittag. Auf dem Weg nach Ollantaytambo probieren Sie das berühmte Maisbier "chicha", welches bereits die Inkas getrunken haben und kosten den beliebten Snack "Choclo con queso", Maiskolben mit Käse. In Ollantaytambo angekommen, werden Sie erstaunt sein wie intakt die Grundrisse der Stadt noch aus den Zeiten der Inkas sind. Hier trägt die indigene Bevölkerung auch bis heute mit voller Stolz ihre bunten handgewebten Trachten. Nach einem kleinen Bummel durch die Gassen besichtigen Sie imposante über dem Ort thronende Felsenfestung der Inkas. Mit der strategisch immens wichtigen Anlage wollten die Inkas den Zugang zum Urubamba-Tal überwachen. Der Bau der Anlage, welcher 1460 begann, wurde bis zur Ankunft der Spanier jedoch nie fertiggestellt. Über die großen Terrassen erreichen Sie die Hauptanlage und sind wieder einmal erstaunt, wie die Inkas gigantische Felsmonolithen hier hoch manövrieren konnten. Am Abend gegen 19 Uhr steigen Sie in den Zug und fahren gemütlich (ca. 2 h) nach Aguas Calientes (2.040 m) , dem kleinen Dorf unterhalb der Ruinen von Machu Picchu. Heute heißt es früh ins Bett gehen, denn morgen müssen Sie sehr zeitig raus...Übernachtung im Hotel Andina Classic Machu Picchu o.ä.

Tag 9: Machu Picchu (2.430 m) & Rückkehr nach Cusco

Verpflegung: F

Heute ist es endlich soweit und Sie besichtigen sehr früh am Morgen die berühmten Inkaruinen von Machu Picchu. Diese sagenumwobene Inkafestung liegt auf knapp 2.400 m Höhe auf einem Bergrücken oberhalb des Riobamba Flusses in der Cordillera Vilcabamba. Sie erreichen die Anlage mit dem Bus, welcher Sie genau am Eingang herauslässt. Ab dort erkunden Sie nun diese einzigartige und mysteriöse archäologische Stätte mit Ihrem Reiseführer. Wenn Sie die Anlage am Morgen betreten, umhüllen meist noch letzte Wolkenfetzen die Ruinen. Doch dann schieben die Sonnenstrahlen die Wolken beiseite und das unglaubliche Panorama öffnet sich. Fest steht heutzutage nur, dass die Spanier diesen Ort nie erreichten und Machu Picchu eine zentrale Bedeutung und heiliges Zentrum für die Inkas darstellte. Die Bewohner der erst 1911 durch den Amerikaner Hiram Bingham wiederentdeckten Anlage konnten aufgrund der gesicherten Wasserversorgung und den landwirtschaften Terrassen autark vom Rest des Inkareiches leben. Gleichermaßen ist bestätigt, dass Machu Picchu nie komplett fertiggestellt wurde. Bis heute ungeklärt ist jedoch, welchem Zweck die Inkanlage diente - handelte es sich um die Sommerresidenz der Inka-Herrscher, um eine Festung als Schutz vor wilden Stämmen des Amazonasbeckens oder doch um ein religiöses und astronomisches Zentrum für spezielle Inka-Gelehrte? Wahrscheinlich werden wir das Rätsel nie eindeutig lösen können. Viel wichtiger ist auch einfach die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen, welche diesen Ort mit gut erhaltenen Ruinen bestehend aus alten Tempeln, Palästen, Wohnhäusern, Zeremonieplätzen und Brunnen eingebettet in grandioser Lage inmitten steil aufragender Berggipfel und üppiger Vegetation, umgibt. Wer möchte kann im Anschluss der Besichtigung noch den Berg Machu Picchu besteigen (40 Euro Aufpreis). Dafür steigen Sie in ca. 1-1,5 Stunden von den Ruinen auf 2.400 m Höhe 600 m hinauf zum Aussichtsberg. Der Blick von hier oben auf die Ruinen und die gesamte Cordillera Vilcabamba ist fantastisch. Nach Ihrer Besichtigung und der optionalen Besteigung kehren Sie nach Auguas Calientes zurück und treten ca. 15 Uhr Ihre Rückreise per Zug panoramareich (dieses Mal mit Panoramazug, da tagsüber ist) und Minibus nach Cusco an. Übernachtung im Hotel Tariq Art Boutique o.ä.

Fahrzeit ca. 4-5 Std. | Gehzeit ca. 2 Std. (mit Besteigung 2-3 Std. mehr)

Tag 10: Stadtrundgang Cusco, Flug nach Lima & Nachtbus nach Huaraz

Verpflegung: F

Bisher haben Sie sich Cusco noch nicht ausführlicher gewidmet - das holen Sie heute nach. Ihren Stadtrundgang beginnen Sie am Plaza de Armas, dem Herzen des ehemaligen Inkareiches. Hier fanden zu Zeiten der Inkas aufwendige Feste wie z.B. zur Sonnenwende und üppige Militärparaden statt. Heute ist der Hauptplatz und die Umgebung von historischen und religiösen Gebäuden der Spanier geprägt, welche zumeist die Inka-Fundamente als Grundlage Ihrer Architektur nutzten. Somit besitzt Cusco eine einzigartige Verschmelzung von Inka- und Kolonialelementen. Sofort ins Auge fällt Ihnen die Kathedrale mit den beiden mächtigen 33 m hohen Glockentürmen. Mit 6 Tonnen Gewicht können Sie hier die schwerste Glocke Südamerikas vorfinden. Die ebenfalls am Hauptplatz stehende Kirche La Compania de Jesus ist wohl das schönste Gotteshaus von Cusco und wurde auf den Ruinen des ehemaligen Palastes vom Inkaherrscher Huayna Capac gebaut. Weiter laufen Sie wie durch ein Freiluftmuseum vorbei an der Basilika La Merced und zum San Francisco Platz mit gleichnamiger Kirche und Kloster. Natürlich machen Sie auch einen Abstecher durch das Kunsthandwerksviertel San Blas mit den vielen kleinen Gassen und steilen Treppen und laufen vorbei an weiteren Kirchen und Klöstern. Der berühmte zwölfeckige Stein in der Gasse Hatunrumiyoc darf auf keinem Rundgang fehlen. Hier können Sie neben weiteren vielen Beispielen in der Altstadt eindrucksvoll die unvergleichliche Steinmetzkunst der Inkas bewundern. Bis heute bleibt es ein Rätsel wie genau die tonnenschweren jeweils handgefertigten Steinblöcke so bearbeitet und transportiert wurden, dass sie fugenlos ideal ineinander passen und jegliche Erdbeben in den vergangenen Jahrhunderten ohne Probleme standhielten. Den Abschluss Ihres Rundganges bildet der Besuch der Kirche und des Konvents Santo Domingo. Santo Domingo wurden auf den Ruinen des berüchtigten Sonnentempels Qoricancha, dem wichtigsten Heiligtum der Inka-Kultur, gebaut. Auch hier sind nur noch die Grundmauern erhalten und können nur eine vage Idee darüber geben, wie eindrucksvoll und pompös dieser Ort einmal gewesen sein muss. Sie verschaffen sich einen Eindruck und besuchen die Kunstausstellung im Innenhof. Der Stadtrundgang geht ca. 3-4 Std. und danach haben Sie noch genügend Zeit für eigene Erkundungen bis Sie am frühen Abend zum Flughafen gebracht werden, um zurück nach Lima zu fliegen. Dort werden Sie direkt am Flughafen abgeholt und zum Busbahnhof gebracht. Mit einem sehr bequemen öffentlichen Bus (Liegesitze) fahren Sie dann über Nacht nach Huaraz, wo Sie am frühen Morgen ankommen. Übernachtung im Schlafbus.

Fahrzeit ca. 7-9 Std.

Tag 11: Ankunft in Huaraz (3.052 m) & Tagesausflug zur Laguna Rajucolta (4.271 m)

Verpflegung: F / LB

Heute Morgen kommen Sie mit dem Bus aus Lima in Huaraz (3.052 m) an. Huaraz wird auch als Charmonix von Peru bezeichnet und ist der Ausgangspunkt für alle Trekkings und Bergbesteigungen in der Cordillera Blanca und der nicht weit entfernten Cordillera Huayhuash. Die bekanntere Cordillera Blanca ist das höchste Gebirgsmassiv von Peru. Die gut 200 km lange und 20 km breite Kordillere hat über 30 6.000er Gipfel und ist damit das höchste tropische Gebirgsmassiv weltweit. Am Busbahnhof werden Sie abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Dort lagern Sie Ihr Gepäck bis zum Nachmittag ein, frühstücken erstmal etwas und beginnen dann in Ruhe Ihren Tagesausflug. Es ist wichtig, dass Sie nach dem Aufenthalt in Cusco mit dem 1. Schritt der Akklimatisierung heute nochmal auf über 4.000 m kommen, bevor Sie Morgen Richtung Cordillera Huayhuash aufbrechen. Das heutige Ziel ist die Laguna Rajucolta in der Cordillera Blanca. Diese Lagune bietet sich optimal für eine Eingehtour an, da sie leicht von Huaraz zu erreichen ist, nicht so oft besucht wird und keinen extremen Höhenunterschied aufweist. Mit dem Minibus werden Sie über die kleinen Dörfer Macashca und Purush zum Ausgangspunkt auf ca. 3.800 m gebracht. Von hier führt der Weg malerisch immer entlang des Rajucolta Flusses mäßig ansteigend nach oben. Rechts und links von Ihnen stürzen diverse Wasserfälles ins Tal, welche allein schon die Wanderung wert sind. Schließlich erreichen Sie nach ca. 7-8 km auf 4.271 m die Laguna Rajucolta. Die Laguna wird unmittelbar vom Gletscher des Huantsan (6.395 m), dem zweithöchsten Berg der Cordillera Blanca nach dem Huascaran gespeist. Dieser majestätische Berge erhebt sich direkt vor Ihnen in die Höhe. Nachdem Sie das Panorama ausgiebig genossen haben, laufen Sie den gleichen Weg zurück, wo bereits das Fahrzeug auf Sie wartet und Sie ins Hotel nach Huaraz bringt. Hier checken Sie nun am Nachmittag in die Zimmer ein. Übernachtung im Hotel Santa Cruz o.ä.

Fahrzeit ca. 3 Std. | Gehzeit ca. 5 Std. | Aufstieg ca. 400 m | Abstieg ca. 400 m | Gehstrecke ca. 14 km

 

Tag 12: Fahrt zum Ausgangspunkt des Huayhuash-Trekkings nach Cuartelhuain (4.170 m)

Verpflegung: F / M / A

Sie lassen Huaraz und die schöne Cordillera Blanca hinter sich, wo natürlich auch noch so viele weitere Trekkingmöglichkeiten bestehen. Jedoch wartet die Cordillera Huayhuash auf Sie. Diese steht der Schönheit der größeren Schwester in nichts nach - ganz im Gegenteil! Die Cordillera Huayhuash ist unbekannter und zieht weniger Touristen an, da es weniger touristische Infrastruktur gibt und Huayhuash nicht so leicht zu erreichen ist wie die weiße Kordillere. Hier sind die Bergpässe nochmal höher, die Täler nicht so ausladend und die Bergwelt einfach schroffer, rauer und wilder! Die Umrundung der Cordillera Huayhuash gilt wohl als das schönste Trekking Perus und definitiv eines der schönsten Trekkings in ganz Südamerika, wahrscheinlich sogar weltweit. Wenn Sie Huaraz verlassen, haben Sie linkerhand immer gut die Gipfel der Cordillera Blanca im Blick bis diese kleiner werden und Sie über viele kleine Anden-Dörfer die Provinzstadt Chiquian erreichen. Jetzt ist es über LLamac und Matacancha nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt des Trekkings - Cuartelhuain auf 4.170 m Höhe. Hier schlagen Sie zum ersten Mal Ihre Zelte auf. Die ersten Blicke auf die Berge sind vielversprechend und das nächtliche Spektakel am Sternenhimmel wird Sie verzaubern. Übernachtung im Zelt.

Fahrzeit ca. 6-7 Std.

Tag 13: Trekking Cuartelhuain - Laguna Mitucocha (4.250 m)

Verpflegung: F / LB / A

Endlich kann Ihr Traumtrekking beginnen! Doch zuerst stärken Sie sich bei einem leckeren Frühstück in schöner Bergwelt. Und dann geht es auch sofort das erste Mal hoch hinaus - die ersten 3 Stunden wandern Sie hinauf zum Cacanan Punta-Pass auf 4.700 m Höhe. Oben angekommen, rasten Sie und genießen die wundervollen Blick auf die umliegenden vergletscherten Spitzen. Mit etwas Glück fliegt auch ein Kondor direkt an uns vorbei. Danach steigen Sie ab, um mit der Lagune Mitucocha (4.250 m) Ihr nächstes Zeltlager zu erreichen. Direkt aus Ihrem Zelt heraus haben Sie einen grandiosen Blick auf die Gipfel Ninashanca (5.610 m), Rondoy (5.870 m) und Jirishanca (6.094 m). Wer noch Kraft und Lust hast, kann gemeinsam mit dem Reiseleiter rüber zur 100 m höhergelegenen Lagune Ninacocha laufen, welche noch näher an den Eisriesen dran liegt. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5 Std. | Aufstieg ca. 580 m | Abstieg ca. 530 m | Gehstrecke ca. 10 km

Tag 14: Trekking Lagune Mitucocha - Lagune Carhuacocha (4.150 m)

Verpflegung: F / LB / A

Wieder gut gestärkt vom Frühstück und mit wärmenden Sonnenstrahlen laufen Sie die ersten 2-3 Stunden hinauf zum sandigen Carhuac Pass (4.650 m). Von hier aus bekommen Sie ein imposantes Gipfelpanorama zu Gesicht - vor Ihnen ragen die Eisgiganten Jirishanca, Siula Grande (6.344 m) und der Yerupajá (6.635 m) in die Höhe. Der Yerupajá ist der höchste Berg der Cordillera Huayhuash und der zweithöchste Berg Perus. Der Siula Grande erlangte vor allem durch den 2003 veröffentlichten Fillm "Sturz ins Leere" weltweite Bekanntheit. Der Film greift die dramatische Besteigung der britischen Bergsteiger Joe Simpson und Simon Yates aus dem Jahr 1985 auf. Der Jirishanca sticht durch seine extrem schöne Form heraus - durch seine Pyramidengestalt wird er auch als "Matterhorn vom Peru" oder "eisiger Kolibrischnabel" bezeichnet. Letztere Bezeichnung ist seine Übersetzung aus der indigienen Sprache Quechua. Sie können wunderbar sehen, wie wild und ungestüm die tropische Vergletscherung an den Bergen ist - riesige Hängegletscher klammern sich an unglaubliche steile Felswände und es ist kaum zu begreifen, wie die Eismassen Halt finden können. Voller Ehrfurcht steigen Sie schließlich hinab und erreichen an der Lagune Carhuacocha Ihr nächstes Zeltlager. Es handelt sich um eines der schönsten Zeltplätze des gesamten Trekkings. Während die Sonne untergeht und die Gipfel in ein fantastisches Rot umhüllt, spiegeln sich die Bergriesen im ruhigen Wasser der Lagune wieder. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 380 m | Abstieg ca. 480 m | Gehstrecke ca. 11 km

Tag 15: Trekking Lagune Carhuacocha - Camp Huayhuash (4.350 m)

Verpflegung: F / LB / A

Heute erwartet Sie landschaftlich eine der schönsten Etappen des Huayhuash Trekkings. Am Morgen laufen Sie entlang des Ufers der Lagune Carhuacocha und biegen dann in das Siula-Tal ein. Immer entlang zu Füßen des mächtigen Siula Grande, steigen Sie langsam aber stetig hinauf zu den drei prägnanten Siula-Seen. Als erstes erreichen Sie den See Siulacocha. Wer noch genügend Kraft hat, sollte sich den kurzen Aufstieg zum See Grangrajanca nicht entgehen lassen. Als nächstes gelangen Sie zum See Quesillacocha und kurz darauf erreichen Sie den Aussichtspunkt, von welchem aus Sie alle 3 Seen nochmal kompakt überblicken können. Danach gehen Sie noch den schweißtreibenden Aufstieg zum Punta Siula Pass (4.800 m) an. Auf dem Pass angekommen, kommen Sie bei der unwirklich schönen Umgebung kaum aus dem Staunen heraus. Sie könnten Stunden verbringen, müssen jedoch hinabsteigen zu Ihrem nächsten Zeltplatz Huayhuash (4.350 m). Hier wohnen einige wenige Bauernfamilien im Sommer und Sie haben einen schönen Blick auf die Berge Carnicero (5.960 m), Jurau (5.600 m) und Trapecio (5.664 m). Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 780 m | Abstieg ca. 580 m | Gehstrecke ca. 14 km

Tag 16: Trekking Huayhuash - Lagune Viconga (4.410 m)

Verpflegung: F / LB / A

Nachdem der gestrige Tag recht kräfteraubend war, lassen Sie es heute ein wenig ruhiger angehen. Sie erklimmen den Pass Portachuelo de Huayhuash (4.750 m), welcher die natürliche Barriere zur angrenzenden Cordillera Raura darstellt. Dann steigen Sie auch schon zur Lagune Viconga (4.410 m) ab und können den Nachmittag entspannt in den nahegelegenen heißen Quellen verbringen. So sammeln Sie Kräfte für die weiteren kommenden Tage. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5 Std. | Aufstieg ca. 480 m | Abstieg ca. 420 m | Gehstrecke ca. 12 km

Tag 17: Trekking Lagune Viconga - Elephant Camp in Huanacpatay (4.500 m)

Verpflegung: F / LB / A

Es ist so weit und der höchste Pass des Trekkings steht Ihnen bevor - der Punta Cuyoc mit 5.020 m. Entlang eines Serpentinenwegs über Geröll und Sand, vorbei an drei sehr kleinen Lagunen und zwischen den beiden Gipfeln Cuyoc (5.550 m) und Pumarinri (5.465 m) erreichen Sie den höchsten Punkt. Wie fast schon gewohnt von den letzten Tagen haben Sie abermals einen fantastischen Ausblick auf alle großen Gipfel der Cordilera Huayhuash und nun sogar hinüber zu den schönen Plateau-Gletschern in der Cordillera Raura. Nun steigen Sie hinab in das Hochtal Huanacpatay, wo Sie die Nacht auf schönen Almwiesen im Elephant Camp verbringen (4.500 m). Der Zeltplatz heißt so, weil die umliegenden Felsformationen der Gestalt von Elefanten sehr nahe kommen. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 780 m | Abstieg ca. 650 m | Gehstrecke ca. 9 km

Tag 18: Trekking Huanacpatay - Huayllapa (3.550 m)

Verpflegung: F / LB / A

Noch einmal bezwingen Sie mit dem San Antonio Pass (5.010 m) einen 5.000er Pass. Wer noch Kraft hat, kann sogar ca. 50 m weiter hinauf zum Gipfel des Cerro San Antonio steigen. Den 360-Grad Rundumblick werden Sie nie mehr vergessen. Die Eisgiganten Sarapo (6.127 m), Siula Grande, Yerupaja usw. strahlen nochmal aus einem anderen Blickwinkel und unten im Tal liegen die Bergseen Jurau und Sarapococha malerisch eingebettet. Daraufhin beginnt Ihr Abstieg ins Huayllapa-Tal. Auf einmal bringt die niedrigere Höhe mehr Wärme, um Sie herum blühen Kakteen und erste Felder mit Weidevieh sind auch wieder zu sehen. Auch die umliegenden Wasserfälle sind sehr schön anzuschauen. Dann erreichen Sie das kleine Dorf Huayllapa, welches Sie am Nachmittag ein wenig erkunden können. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 8 Std. | Aufstieg ca. 600 m | Abstieg ca. 1.450 m | Gehstrecke ca. 18 km

Tag 19: Trekking Huayllapa - Gashpapampa (4.450 m)

Verpflegung: F / LB / A

Sie verlassen das kleine Dorf Huayllapa und steigen durch die Quebrada Huancho hinauf zum 4.770 m hohen Tapush-Pass. Danach steigen Sie an der Lagune Susococha vorbei hinab zum Campingplatz Gashpapampa (4.450 m). Von hier aus haben Sie einen schönen Blick auf den Diablo Mudo (5.350 m). Genießen Sie Ihre letzte Nacht unter Millionen von Sternen und in einer faszinierenden Bergwelt ohne Geräusche von jeglicher Zivilisation. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 1.240 m | Abstieg ca. 290 m | Gehstrecke ca. 13 km

Tag 20: Trekking über die Lagune Jahuacocha bis nach LLamac/Pocpa & Rückkehr Huaraz

Verpflegung: F / M

Der letzte Trekkingtag steht an und Sie nehmen nochmal alle Kräfte zusammen. Recht steil erklimmen Sie den Yaucha-Pass (4.770 m). Ein letztes Mal haben Sie grandiose Ausblicke auf fast die gesamte Huayhuash-Kette und bei klarem Wetter bis zur Cordillera Blanca. Vor allem wird Sie die berühmte Westwand des Yerupajá beeindrucken. Dann steigen Sie hinab zum Jahuacocha-See (4.080 m). Nach einer kurzen Rast geht es an den Schlusssport. Es gibt 2 Optionen, um zurück zur Zivilsation zu gelangen. Entweder Sie folgen dem kleinen Fluss Jahua und laufen über den Pampa Llamac Pass (4.300 m) zum kleinen Dorf Llamac (3.300 m) oder Sie nehmen den Mancan Punta Pass (4.570 m) und gelangen nach einem letzten Rundblick über die umliegenden Andengipfel über einen Schotterweg zum Dorf Pocpa (3.480 m). Welchen Weg Sie wählen, kann spontan vor Ort entschieden werden. Schließlich verabschieden Sie sich von Ihrer Begleitmannschaft und mit dem privaten Transport fahren Sie zurück nach Huaraz. Hier wartet eine warme Dusche, ein leckeres Abendessen und ein kühles Getränk auf Sie. Sie können stolz auf sich sein, denn Sie haben es tatsächlich geschafft und die gesamte Cordillera Huayhuash umrundet. Übernachtung im Hotel Suiza Peruana

Fahrzeit ca. 3 Std. | Gehzeit ca. 8-9 Std. | Aufstieg ca. 480 m | Abstieg ca. 1.600 m | Gehstrecke ca. 22 km

Tag 21: Fahrt von Huaraz nach Lima / Beginn der optionalen Besteigung des Nevado Pisco (5.752 m, 3 Tage)

Verpflegung: F

Sie verlassen die Berge und fahren nach dem Frühstück gemütlich mit dem bequemen öffentlichen Bus von Huaraz nach Lima. Dort kommen Sie am Nachmittag an und werden zu Ihrem Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel Casa Andina Classic Lima o.ä.

Optional:

Wer noch Zeit und Lust hat dieser einmaligen Reise einen krönenden Abschluss zu verpassen, kann über 3 Tage den reizvollen vergletscherten Aussichtsgipfel Nevado Pisco (5.752 m) besteigen. Der Pisco gilt als einer der leichtesten alpinen Gipfel der Cordillera Blanca und kann auch von Anfänger-Alpinisten bestiegen werden. Die Besteigung lohnt vor allem, da es sich um eine super schöne Hochtour in vergletscherter Hochgebirgslandschaft ohne große technische Ansprüche handelt und Sie vom Gipfel einen unvergleichbaren Ausblick auf sämtliche Eisgiganten der Cordillera Blanca genießen können. Der Ablauf ist folgendermaßen: am Tag 21 werden Sie gemeinsam mit Ihrem englischsprachigen Bergführer von Huaraz durch den Callejon de Huaylas (der Schlucht zwischen den beiden Gebirgsketten Cordillera Blanca & Negra) vorbei an den Ortschaften Marcara und Carhuaz nach Yungay gebracht. Hier schraubt sich die Straße steil nach oben hinein in die Cordillera Blanca. Sie passieren die wunderschönen Gebirgsseen Llanganuco und erreichen mit Cebollapampa (3.900 m) nach ca. 3 Stunden Fahrt den Ausgangspunkt für die Besteigung. Von hier laufen Sie 2-3 Stunden bis zum auf 4.670 m Höhe gelegenen Refugio Pisco. Die Berghütte liegt direkt am Moränenrücken des Gletschers vom Pisco. Den Nachmittag relaxen Sie, sprechen nochmal die anstehende Besteigung durch und gehen früh ins Bett, da morgen zeitig der Aufstieg beginnt. Am Tag 22 steigen Sie im Schein der Stirnlampen über breite Moränen- und Geröllfelder hinauf auf ca. 4900 m. Nun legen Sie die komplette Eisausrüstung an und setzen den Aufstieg in einer Seilschaft fort. Maximal 40 Grad steil und vorbei an möglichen Gletscherspalten werden Sie wenn nur Probleme mit der Höhe haben. Hier sind Sie jedoch bereits aufgrund der bisherigen Reise gut akklimatisiert. Dann erreichen Sie auch bereits nach 6-7 Std. Aufstieg den großen Gipfelbalkon - Glückwunsch! Einige Gipfelbilder später steigen Sie in 2-3 Std. zurück zum Refugio ab. Dort ruhen Sie sich aus und relaxen den restlichen Tag in der schönen Bergwelt. Am nächsten Morgen (Tag 23) laufen Sie über die schöne Laguna 69 zurück nach Cebollapampa, wo bereits Ihr Fahrzeug wartet, um Sie wieder nach Huaraz zu bringen. Durch diese Verlängerung fahren Sie am Tag 24 mit dem Bus nach Lima und fliegen am Tag 25 zurück nach Deutschland (Rückkehr am Tag 26). Wichtig für die Besteigung ist, dass Sie Ihr persönliches Gepäck (Kleidung, Eisausrüstung und Schlafsack) selbst von Cebollapampa zum Refugio und nach der Besteigung zurück nach Cebollapampa tragen müssen. Das nicht benötigte Hauptgepäck verbleibt im Hotel in Huaraz. Pro erfahrenen peruanischen Bergführer bilden 3 Gäste eine Seilschaft.

Tag 22: Freizeit in Lima & Rückflug nach Deutschland

Verpflegung: F

Lima bzw. "die Stadt der Könige", wie Francisco Pizarro die Stadt einst nannte, liegt an der wüstenartigen Pazifikküste Peru's und ist nach Kairo die zweitgrößte Wüstenstadt der Welt. Mit über 10 Millionen Einwohner lebt jeder Dritte Peruaner in der Hauptstadt. Je nachdem wann Ihr Flieger zurück nach Deutschland geht, haben Sie noch ein wenig Zeit die Altstadt von Lima zu erkunden. Diese ist seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe und es lohnt vor allem ein Spaziergang zum Plaza de Armas, Plaza Bolivar, Kloster San Francisco und zum zentralen Markt von Lima in chinesichen Viertel. Dann werden Sie zum Flughafen gebracht und Sie treten Ihre Heimreise an.

Tag 23: Rückkehr in Deutschland

Heute landen Sie mit einer Fülle von Erlebnissen im Gepäck zurück in Deutschland. Noch sehr lange werden Sie an das Erlebte zurückdenken.

Weitere Informationen zur Peru-Sonderreise

Inklusive Leistungen

  • Linienflug ab Frankfurt mit KLM in der Economy Class
  • Inlandsflüge Lima-Cusco, Puerto Maldonado-Cusco & Cusco-Lima in der Economy Class (23 kg Freigepäck)
  • Komplette Durchführung von Meine Welt Reisen
  • Verpflegung: 20x F, 16x M, 12x A
  • Alle Transfers & Überfahrten (privat) wie im Programm beschrieben (nur öffentlicher Bus von Lima nach Huaraz & zurück, sowie Zugfahrt Ollantaytambo nach Aguas Calientes und zurück)
  • Übernachtungen auf DZ-Basis im Hotel (7x), einfache Dschungellodge (4x), Zelt (9x) & Nachtbus (1x)
  • Alle Genehmigungen, Eintritte & Nationalparkgebühren
  • Meine Welt Reisen Reiseleiter Alexander Fleischer
  • Englischsprachiger einheimischer Naturführer für den Dschungel
  • Begleitteam für den Dschungel (Koch, Bootsführer usw.)
  • Englischsprachiger Kultur-Guide für Cusco, heiliges Tal der Inkas und Machu Picchu
  • Englischsprachiger Trekkingführer für den Huayhuash-Trek
  • Begleitteam Huayhuash (Koch, Träger/Maultiertreiber usw.)
  • Gepäcktransport während Huayhuash-Trek max. 15 kg p.P.
  • Komplettes Campingequipment (Zelte, Koch- und Essutensilien, Stühle, Tisch, Toilettenzelt, Aufenthaltszelt)
  • Sicherungsschein nach deutschem Reiserecht

Exklusive Leistungen

  • Reiseversicherung (gerne über Meine Welt Reisen buchbar)
  • Fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Persönliche Ausgaben
  • Zusätzliche optionale Ausflüge und Besichtigungen
  • Rail and Fly (80,- EUR bei Flugbuchung, 100,- EUR nach Flugbuchung)
  • Besteigung Berg Machu Picchu bei Besuch der Ruinen (40,- EUR)
  • Besteigung des Pisco über 2 oder 3 Tage inkl. zusätzlicher Nacht in Huaraz & alle zusätzlichen Transfers (570,- EUR)

Termine und Preise

Fr, 31.05.2024 - Sa, 22.06.2024
23 Tage
Wenige Plätze verfügbar
5.295 €
garantierte Durchführung, mit Reiseleiter Alexander Fleischer, bei Verlängerung mit Pisco-Besteigung 31.05. - 25.06.2024
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 310 €

Buchung DZ, EZ oder 1/2 DZ. Sollten Sie alleine reisen, können Sie ein Einzelzimmer oder 1/2 Doppelzimmer buchen. Für die Verfügbarkeit eines 1/2 Doppelzimmer kann keine Garantie übernommen werden. Solange kein passender Zimmerpartner/in gefunden wurde, berechnen wir den Einzelzimmerpreis. Der Preis im Doppelzimmer gilt nur bei Buchung von 2 Personen pro Zimmer.

Termine und Preise

Reisezeitraum Dauer p.Person im DZ EZZ
Reisezeitraum
31.05 - 22.06.24
garantierte Durchführung, mit Reiseleiter Alexander Fleischer, bei Verlängerung mit Pisco-Besteigung 31.05. - 25.06.2024
Dauer
23 Tage
p.Person im DZ
5.295 €
EZZ
310 €

Zusatzoptionen

Zusatzoption Preis
Verlängerung Pisco-Besteigung 570 € Pro Person

Weitere Informationen

Länder und Reiseinformationen

Peru

 

Wichtiger Hinweis:

Durch ungünstige Verhältnisse, schlechtes Wetter oder Sonstiges kann es Verzögerungen, Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Bitte haben Sie Verständnis und etwas Geduld sowie Bereitschaft, mit anzupacken oder ggf. auf Komfort zu verzichten. Meine Welt Reisen übernimmt keine Haftung für die Funktionsfähigkeit der persönlichen Ausrüstung der Reiseteilnehmer. Dies gilt auch, soweit dieses Equipment durch die Reiseteilnehmer vor Ort erst geliehen oder gemietet wird.

Sollten Preiserhöhungen seitens der Behörden vor Ort (z.B. Park-, Konzession-, Wildlife-Gebühren) anfallen, behält sich Meine Welt Reisen das Recht einer Preiserhöhung vor.

Bitte beachten Sie, dass bei einem vorzeitigen Abbruch der Rundreise nach eigenem Willen kein Anspruch auf Kostenerstattung besteht. Die zusätzlich anfallenden Kosten sind vom Reisenden selbst zu tragen.

 

Versicherung:

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritt, Kranken und Abbruchversicherung der Hanse Merkur. Bitte prüfen Sie auch vorab, in welchen Umfang Sie versichert sind und steuern Sie gegebenenfalls nach. Sie können jede unserer Reiseversicherungen bequem online abschließen und sich auf Ihre verdiente Auszeit freuen, ohne sich Gedanken um Kosten für Reiserücktritt oder Krankheit machen zu müssen. Weitere Infos dazu unter https://www.meinewelt-reisen.de/reiseversicherung-hanse-merkur/

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Für diese Reise gelten die AGB von Meine Welt Reisen GmbH. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.

Veranstalter: Meine Welt Reisen GmbH, Leipzig

 

Klima:

In Peru gibt es zwei Jahreszeiten, zum einen die Regen- und zum anderen die Trockenzeit. Durch den Humboldtstrom regnen sich die Wolken meist schon vor der Küste ab und die Abschnitte am Meer sind sehr trocken. In der Regenzeit gibt es sehr viel Nebel und leichten Nieselregen, von dem der Norden allerdings verschont bleibt. Die Hauptstadt liegt die meiste Zeit des Jahres in einem grauen Nebelschleier. Im Bereich der Anden und in den höheren Lagen ist es kälter als in den Tiefebenen. Die Temperaturen können dort auch schlagartig abfallen. Im Amazonasbecken sind die Temperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, während der Regenzeit schwellen die Flüsse stark an. Die beste Reisezeit ist Mai bis September.

 

Sprache:

Die Amtssprachen in Peru sind Spanisch und Quechua. Aber auch mit Englisch kann man sich in den für den Tourismus bekannten Regionen verständigen. Bei sprachlichen Barrieren oder Schwierigkeiten ist Ihnen Ihr Reiseleiter gerne behilflich.

 

Zeitverschiebung:

Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Peru liegt bei -7 Stunden.  

 

Einreise / Visum:

Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Peru lediglich einen gültigen Reisepass (6 Monate Restlaufzeit). Ein Visum wird nicht benötigt. Sollten Sie nicht der deutschen Staatsbürgerschaft angehören, informieren Sie sich bitte bei Ihrer Botschaft. Gleiche Einreisebestimmungen wie für Deutsche gelten auch für Österreicher und Schweizer.

 

Gepäck:

Die Gepäckbestimmungen (Größe, Gewicht, …) richten sich nach den jeweiligen Bestimmungen der Airline. Auf Wunsch teilen wir Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Reise und Ihren Flugverbindungen mit.

 

Währung:

In Peru ist die Landeswährung die Peruanische Nuevo Sol (PEN). Außerdem wird der US-Dollar fast überall akzeptiert. In den Städten sowie in Hotels und größeren Restaurants werden auch Kreditkarten akzeptiert. Wir empfehlen jedoch die Mitnahme von Bargeld. An Geldautomaten können Sie mit Ihrer Kreditkarte die Landeswährung sowie US-Dollar abheben.

Aktueller Umrechnungskurs: 1 € = 4,15 PEN ; 1 PEN = 0,24 € (Stand 09/2020)

 

Strom& Wasser:

In Peru werden drei verschiedene Arten von Steckdosen verwendet (A, B und C). Deutsche Reisende mit ihren Elektrogeräten benötigen einen Adapter, da man nicht wissen kann, welchen Typ man vorfindet. Die Netzspannung beträgt 220V und 60Hz. Das Leitungswasser in Peru ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Verwenden Sie auch zum Zähneputzen ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser).

 

Telefon & Internet:

Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihren Telefon-Anbieten in Verbindung und erfragen Sie die etwaigen Kosten. W-LAN wird in den meisten Hotels und Restaurants angeboten. Sie können außerdem die schnellen Internetverbindungen in den Internetcafés nutzen.

 

Sicherheit:

Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken und diese nah am Körper zu tragen. Lassen Sie Ihr Reisegepäck nicht unbeaufsichtigt.

 

Gesundheit / Impfungen:

Grundsätzlich gilt bei Peru Reisen, dass Sie eine kleine Reiseapotheke mitführen sollten. Durch den aktiven Charakter der Touren kann es zu Blasen, kleinen Abschürfungen oder Stichen kommen, die versorgt werden sollten. Apotheken in Peru sind zwar gut ausgestattet, aber ohne die entsprechenden Spanischkenntnisse tut man sich schwer. Die Mitnahme eines Sonnenhuts und Sonnencreme ist anzuraten. Aktuell sind zur Einreise nach Peru aus Deutschland keine Impfungen verpflichtend. Bei längeren Aufenthalten wird jedoch ein aktueller Impfschutz gegen Hepatits A und B empfohlen. Wir empfehlen zudem körperbedeckende Kleidung zu tragen und vor allem in den Abendstunden und nachts Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen aufzutragen, um die mückengebundene Infektionsrisiken zu lindern. Melden Sie bitte jegliche gesundheitlichen Beschwerden während der Reise Ihrem Reiseleiter.

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritt, Kranken und Abbruchversicherung der Hanse Merkur.

Ausrüstungsempfehlung

Ausrüstung
  • Reisetasche für das pers. Hauptgepäck
  • Tagesrucksack (ca. 35-50 Liter) inkl. Nässeschutz
  • Trekkingschuhe (Kategorie C), leichte Schuhe für die Stadtrundgänge, eventuell Sandalen/Crocs o.ä., Gummistiefel (werden gestellt)
  • Isomatte & Schlafsack (bis -10 Grad) sowie zusätzlicher Hüttenschlafsack für den Dschungel
  • Wasserdichte Jacke + lange Wanderhosen und Jeans/Freizeithose, für den Dschungel luftige lange, helle Hose (schnell trocknend)
  • Als wärmende Schicht: Pullover, Fleece-Jacke, Primaloft/Softshell-Jacke und dicke Daunenjacke
  • Oberbekleidung kurz (T-Shirts Trekking, Hemden/Blusen aus Baumwolle), eine kurze Hose, Unterwäsche (auch lang), Trekkingsocken (warm)
  • Mütze und Handschuhe (dünn und dick), Halstuch/Buff/Schal
  • Badebekleidung (heiße Quellen) + Microfaser-Handtuch
  • Waschutensilien für den persönlichen Bedarf
  • gute Sonnenbrille, Gletscherbrille
  • 2x Trinkflasche (je 1,5 Liter, SIGG + Thermosflasche)
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Stirnlampe

  • Gesundheit
  • Mütze oder Hut gegen die Sonne sowie Sonnencreme (nicht unterschätzen)
  • Ihre Medikamente (falls benötigt)
  • Hand-Desinfektionsmittel (falls gewünscht)
  • sehr gutes Moskito-Spray (effektives kann auch direkt vor Ort am Tag 2 gekauft werden)
  • kleine Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung usw.)

  • Individuell
  • Bargeld in Euro oder USD (Geld abheben mit Kreditkarte in den Städten ohne Probleme möglich)
  • Fotoausrüstung (Wasserdicht verpackt)
  • Buch zum Lesen
  • Eventuell Fernglas

  • Für die Pisco-Besteigung (könnte auch vor Ort geliehen werden)
  • Steigeisen
  • Eispickel
  • Helm
  • Gurt mit 2 Karabiner
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