Die berühmten Nationalparks in Uganda
Die besten Nationalparks für eine Reise durch Uganda
Uganda ist ein Land voller atemberaubender Naturschönheiten. Mit seinen unglaublichen Landschaften, wilden Tieren und majestätischen Wasserfällen bietet das Land Besuchern eine wahre Fülle an Abenteuer und Erlebnisreisen. In Uganda gibt es viele wunderschöne Nationalparks, die einzigartige Ökosysteme und den Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt beherbergen. Wir möchten Ihnen die schönsten Nationalparks in Uganda vorstellen und verraten, warum diese Nationalparks ein Muss auf jeder Uganda Reise sind.
Bwindi Impenetrable Nationalpark
Er ist der bekanntesten Nationalparks Ugandas im Südwesten des Landes, direkt an der Grenze zu Ruanda und der Volksrepublik Kongo. Der Bwindi Nationalpark ist die Heimat der Berggorillas.
Der dicht bewachsene Regenwald weist uralte Baumbestände auf und begeistert Besucher durch die Landschaft aus dichtem Blattwerk, Flechten, Lianen und Bambuswald. Der Bwindi Nationalpark zählt zu den Wäldern Afrikas mit der größten Biodiversität. Berggorillas sind stark vom Aussterben bedroht. Etwa die Hälfte der verbliebenen knapp 1000 Berggorillas auf der Welt leben in 14 Familien im Bwindi Impenetrable Nationalpark. Einzelne habituierte Gorillafamilien können beim Gorilla Tracking in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden. Mit einer Gruppe von maximal 8 Personen und unter Aufsicht von 2 Rangern geht es auf die Suche nach den Tieren durch den Regenwald.
Ein Gorilla Tracking in Uganda kann mehrere Stunden dauern, der Aufenthalt bei den Tieren selbst ist auf eine Stunde begrenzt. So wird gewährleistet, dass das natürliche Verhalten der Tiere nicht beeinflusst und verändert wird. Ein einzigartiges Tiererlebnis in Uganda wartet auf Sie. Neben den Primaten leben aber auch eine Vielzahl anderer Tier-, Vogel- und Reptilienarten im Bwindi Nationalpark. Außerdem leben hier die Batwa, ein Pygmäenstamm die ursprünglich im Regenwald lebten. Bei einem Besuch im Bwindi Impenetrable Nationalpark lernen die Gäste vieles Interessantes über die Kultur und Geschichte.
Kibale Nationalpark
Am Dreiländereck Uganda, Ruanda und der demokratischen Republik Kongo liegt der 36 km² große Mgahinga Gorilla Nationalpark. Im ugandischen Teil des Parks lebt eine Gorilla Gruppe, die von Gästen beobachtet werden kann. Die Gorilla Familie kennt keine Ländergrenzen und lebt überall im Park. Ein Tracking kann also schnell nach Ruanda ausgeweitet werden. Im Mgahinga Gorilla Nationalpark leben neben den Berggorillas auch etwa 3000 – 4000 Goldmeerkatzen, auch als Golden Monkey bekannt. Aber nicht nur die Berggorillas und die Golden Monkeys begeistern die Gäste.
Der Nationalpark im Süden Ugandas überzeugt auch mit seiner Landschaft. Die drei erloschenen Vulkane, Muhavura, Gahinda und Sabinyo, laden zum Bergsteigen ein. Wer nicht ganz so hoch hinaus möchte, kann an einer kleinen Wanderung auf dem Batwa-Trail teilnehmen. Geführt von einem Batwaführer, geht es auf den Spuren des Batwa-Volks unter anderem in die Garama-Höhle.
Queen Elisabeth Nationalpark
Im Westen Ugandas, am Edwardsee und der Grenze zum Kongo, liegt der Queen Elisabeth Nationalpark. Der südwestliche Teil des Parks wird als Ishasha Gebiet bezeichnet und ist unter Touristen in Uganda noch wenig bekannt. Hier kann bei einer Safari eine große Bandbreite an wildlebenden Tieren abseits von Touristenpfaden beobachtet werden. Besonders für dieses Gebiet sind die baumkletternden Löwen. Dieses auffällige Verhalten der Tiere kann nur hier in Uganda und in einem kleinen Nationalpark in Tansania am Manyara See beobachtet werden. Tagsüber klettern die Löwen zum Schutz vor der Sonne auf die Bäume und haben so einen besseren Blick auf Ihre Jagdbeute, wie zum Beispiel Zebras und Thomson-Gazellen. Außerdem können auf dem Baum die Jungtiere besser unter Kontrolle gehalten werden.
Die baumkletternden Löwen im Queen Elisabeth Nationalpark bevorzugen Feigenbäume. Sie klettern noch vor der Abenddämmerung zurück auf die Erde. Dieses einzigartige Tiererlebnis begeistern die Besucher auf eine ganz besondere Art. Das liegt nicht nur an dem besonderen Verhalten der Tiere, sondern auch an dem hervorragenden und einzigartigen Blick auf die Löwen. Vom Auto aus können die meist schlafenden Löwen gut beobachtet werden und verschwinden nicht direkt zwischen dichten Büschen.
Semliki Nationalpark
Der Semliki Nationalpark befindet sich südlich des Albertsees, direkt an der Grenze zur demokratischen Republik Kongo mit Blick auf den Mt Stanley im Rwenzori-Gebirge. Der gleichnamige Fluss Semliki verbindet den Lake Albert mit dem Lake Edouard. Der Semilki Nationalpark in Uganda schützt den einzigen echten Tiefland-Regenwald Ugandas, den Bwamba Forest. Auch dieser Nationalpark beheimatet Tiere, die sonst nur selten oder sogar nirgendwo anders vorkommen.
Am eindrucksvollsten ist wohl der Laufvogel Schuhschnabel. Mit etwas Glück trifft man diesen auch noch in den Mabamba Sümpfen bei Entebbe an. Während einer Safari beeindrucken die Vielzahl an Tieren im Semliki Nationalpark. Neben Wild- und Vogelbeobachtungen werden in diesem Park Ugandas auch Thermalquellenbesuche in natürlichen heißen Quellen angeboten. Die Nähe zum Albertsee machen einen Ausflug dorthin mit einer interessanten und entspannenden Bootsfahrt möglich.
Lake Mburo Nationalpark
Verglichen mit den anderen Nationalparks in Uganda ist der Lake Mburo Nationalpark ein kleiner Park. Das bedeutet aber nicht, dass es ihm an Schönheit oder Sehenswürdigkeit fehlt. Ganz im Gegenteil. Die Landschaft aus offenem Grasland, Akazienwäldern, Sümpfen und kleinen Seen ist traumhaft schön. Mitten im Park liegt der Lake Mburo und zieht als Wasserstelle die Tiere an. Im gesamten Park leben keine Löwen. Dadurch sind die anderen Tiere weniger bedroht und sind vergleichsweise zutraulich.
Durch dieses Merkmal ist es den Besuchern sogar möglich, eine Fuß-Safari im Lake Mburo Nationalpark zu machen und den Wildtieren so besonders nah zu kommen. Zu Fuß, auf dem Rücken eines Pferdes oder im Safariauto können Sie hier Zebras, Elenantilopen, Giraffen und viele andere Tiere in freier Wildbahn erleben. Übrigens lebt im Lake Mburo Nationalpark auch die einzige Impala Population Ugandas. Es bietet sich an, auf der Durchfahrt nach Entebbe einen Stopp im Park einzulegen.
Unsere beliebtesten Safari-Reisen in Uganda
- Schimpansen und Gorilla-Tracking
- Selbstfahrer oder Kleingruppen-Tour
- Deutschsprachige Guides vor Ort
- Erfahrene Reiseexperten als Berater
- Individuelle Reisepakete möglich
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