Die beste Reisezeit und Klima in Uganda
Warum ist das Klima in Uganda so, wie es ist?
Uganda, die Perle Afrikas, liegt mitten im ostafrikanischen Grabenbruch in Ostafrika. Entscheidend dabei für das Klima ist die Lage exakt auf dem Äquator, verbunden mit dem gemeinsamen Regenwald Ugandas, der Republik Kongo und Ruandas sowie dem riesigen Viktoria-See. Durch seine Hochlage auf den ehemaligen Kratern auf ca.1.100 hm über dem Meer bekommt das Klima besondere Einflüsse. Das Ruwenzori-Gebirge mit seinem Margherita Peak auf 5.100 Meter wird auch der „Regenmacher“ genannt“. Das Zusammenspiel dieser Einflüsse macht Uganda, die Heimat der Berggorillas, zu einem ganzjährigen zu bereisenden Ziel.
Die beste Reisezeit
Als die beste Reisezeit für Uganda werden oft die Monate mit wenig Regen von Juni bis Oktober und Dezember bis Februar genannt. Besonders wegen der dann trockenen Pisten. Wildtierbesichtigungen in den Nationalparks sind aufgrund der großen Wasservorkommen in Uganda das ganze Jahr sehr gut möglich. Aber auch Saisonzeiten außerhalb dieser Perioden sind für eine Safari in Uganda gut geeignet. Anders ist die Beste Reisezeit für ein Ruwenzori Trekking – hier sind nur die Zeiträume Mitte Dezember bis Ende Februar und die Monate von Juni bis August möglich.
Regionale Klimaunterschiede in Uganda
Die Unterschiede der nachfolgend beschriebenen Regionen und Saisonzeiten sind nicht so prägnant, wie man es vielleicht aus Kenia oder Botswana kennt. Hier in den Tropen bleiben die echten Trockenzeiten aus. Es ist ganzjährig feucht und es herrscht eine entsprechend hohe Luftfeuchtigkeit im Land.
Der flache Norden
Ganz in den Norden kommt man eigentlich nur bei einer großen Uganda Rundreise. Dann erreicht man auch den Kidepo Nationalpark oder die Gegend am Mt. Elgon. Nur hier kann es im ganzen Land über längere Zeit richtig trocken werden. Untypisch für Uganda ist die Gegend von Steppen geprägt. Mit ca. 850 mm Jahresniederschlag ist die die trockenste Gegend von Uganda. Die Temperaturen schwanken stark von 16 °C nachts bis zu 36° C tagsüber. Dabei ist die Zeit der Jahreswende die heißeste des Jahres.
Lake Victoria - Entebbe - Jinja
Das größte Gewässer ist der Victoria-See, den sich Uganda mit Tansania und Kenia teilt. Neben der Höhenlage wirkt sich auch der See mäßigend auf das Klima aus. Die großen Verdustungsmengen bescheren de Region um die Hauptstadt Kampala den meisten Regen neben den Bergregionen im Süden. Zudem gleicht der See die großen Temperaturunterschiede aus. Nachts fallen die Temperaturen selten unter 20°C und tagsüber auf ca. 28°C. Wussten Sie, dass durch die Thermik der Luftmassen über dem Victoriasee hier mit 250 Gewittertagen die gewitterreichste Gegend der Erde ist? Im Jahresmittel regnet es hier etwa zwischen 1.100 mm und 1.900 mm, es können aber durchaus auch 2.000 mm Niederschlag sein. Im Vergleich dazu, in Berlin fallen im Jahr 670 mm Regen. Die Monate März und April sind dabei mit 130 mm und 180mm Niederschlag die regenreichsten Monate. Es regnet dann ca. jeden 2. Tag.
Zentral-Uganda
Zum Landesinneren zählen die Gebiete des Murchison Wasserfalls mit Victoria-Nil, die Region des Ziwa Nashornreservat, der Albertsee, Fort Portal und der Kibale Nationalpark mit seinen Schimpansen.
Während Uganda im Osten die Besonderheit des Victoriasee und im Westen das Ruwenzori-Gebirge hat, herrscht im Landesinneren ein Tropenklima auf 1.000 m Höhe. Diese Konstellation beschert dem Land dieses ganzjährig angenehme Klima, wie es in kaum einem anderen afrikanischen Land zu finden ist.
Für hitzeempfindliche Menschen ist die Reisezeit des europäischen Sommers für Safaris am besten geeignet. Dann sind die Temperaturen mit 25°C am niedrigsten. Die trockenste Zeit ist zu Jahresbeginn mit ca.50 mm Niederschlag pro Monat.
Reisende, die den Ruwenzori besteigen möchten, sollen sich speziell nach den für ihre Besteigung geltenden Wettervorhersagen erkundigen. Das Klima in dem Hochgebirge ist sehr extrem, unbeständig und bedarf einer besonderen Vorbereitung. Bitte sprechen Sie uns für das Vorhaben einer Besteigung zur Stanley-Spitze gesondert an.
Beste Reisezeit für Bergregenwald und Seen
Der Süden von Uganda ist gekennzeichnet von Bergen und Hügeln aus erloschenen Vulkanen. Der höchste Berg des Ruwenzori Gebirge ist der Mt. Stanley mit 5.110 m, direkt auf der Grenze zur Volksrepublik Kongo. Dieser Berg hat enormen Einfluss auf das Wetter in der Region. Die enorme Verdunstungsmenge des Regenwaldes bleibt an der Ostflanke hängen und regnet hier ab. Man spricht von bis zu 300 Regentagen mit bis zu 3.000 mm Regen pro Jahr.
Wer die Berggorillas besuchen will, muss weiter bis ganz in das südliche Dreiländereck von Uganda, Kongo und Ruanda reisen. Hier liegt der Bwindi Impenetrable Forest und der Mgahinga Gorilla Forest. Die Region Kabale, wo auch die Seen Mutanda, Mulehe und Bunyonyi liegen, gelten als die schönste Gegend von ganz Uganda
Die Gegend liegt auf 1.000 Meter über NN. Zum Gorilla Trekking fährt man, je nach besuchter Gorillafamilie, rauf bis auf 2.500 Meter. Mit der zunehmenden Höhe fällt die Temperatur deutlich. Sind es in Kasese im Jahresmittel noch 27°C, müssen Sie in den Bergen mit kühlen Temperaturen im die 16°C rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist hier oben deutlich höher und der Nebel allgegenwärtig. Für das Wandern ist das recht angenehm.
Als Trockenzeit hier gilt die Zeit von Dezember bis Februar und Juni bis Oktober. Die zweite Trockenzeit fällt also genau in die Sommerferienzeit in Deutschland und Österreich. Dann fallen nur noch 80 mm Regen pro Monat. Durch die Seen und den feuchten Boden bleibt die Luftfeuchtigkeit unverändert hoch. Überhaupt ändert sich die Temperatur hier ganzjährig nicht und liegt im Schnitt bei 22°C, in Spitzen bei angenehmen 28°C.
Regenzeit ist in den übrigen Monaten von März bis Mai und November bis Dezember in verschieden starker Ausprägung. Es ist jetzt noch wärmer als in der Trockenzeit. Durch die Bewölkung ist die Wahrnehmung jedoch angenehmer. Es regnet jetzt jeden zweiten Tag, meist nachmittags. Von Selbstfahrer-Touren ist in dieser Zeit absolut abzuraten. Pisten können sich in Morast verwandeln und in den Bergen kann es gefährlich rutschig werden.
Die beste Reisezeit sollte also nur von den Trocken – und Regenzeiten abhängig gemacht werden. Auch wenn es zunächst nicht so klingt, kann eine Reise nach Uganda in der Regenzeit Sinn machen. Die Vorteile sind dann die geringeren Preise in den Lodges, Gorilla-Permits sind immer verfügbar und, die Tierwelt ist im Mai voller Jungtiere und durch die Wolken bekommt man bestes Fotolicht geboten.
Zu welcher Jahreszeit soll man nach Uganda reisen?
Wer eine Reise nach Uganda plant, kann sich in jedem Fall auf sommerliche Temperaturen und auf Regen einstellen. Entscheidend ist die Jahreszeit, in der Sie reisen wollen. Jede Jahreszeit hat seine Vor- und Nachteile. Reisen Sie in der Trockenzeit, müssen Sie mit einem höheren Aufkommen von Touristen in den Nationalparks und Lodges rechnen. Das Permit für das Gorilla-Tracking sollte langfristig fix gebucht werden. Die Regenzeit hat den Vorteil, sehr viel Grün zu erleben. Die Tierwelt bringt ihre Jungen zur Welt, was ein ganz besonderes Erlebnis ist. Unterkünfte sind oft günstiger, aber die Pisten auch schwieriger zu befahren.
Unsere beliebtesten Safari-Reisen in Uganda
- Schimpansen und Gorilla-Tracking
- Selbstfahrer oder Kleingruppen-Tour
- Deutschsprachige Guides vor Ort
- Erfahrene Reiseexperten als Berater
- Individuelle Reisepakete möglich
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Nashorn-Pirsch im Ziwa Rhino Sanctuary
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Bootsfahrt auf dem Nil & Kazinga-Kanal
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Schimpansen im Kibale Forest Nationalpark
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Bergorilla-Tracking im Bwindi Nationalpark
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Sipi Wasserfälle in Jinja
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6 Nationalparks von Kidepo bis Bwindi Nationalpark
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Schimpansen und Gorillatracking
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Bootsfahrten auf dem Kazinga Kanal und Lake Mutanda
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Berggorillas hautnah im Bwindi Nationalpark
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Bootsfahrt auf dem weißen Nil und dem Kazinga Kanal
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baumkletternde Löwen im Ishasha Gebiet
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Schimpansen Tracking im Kibale Nationalpark
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Ruanda Genozid Memorial
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Golden Monkeys-Trekking oder Ausruhen am Lake Kivu
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Besuch bei den Berggorillas im Bwindi Regenwald
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Relaxen am Indischen Ozean auf Sansibar
- I Technik
- IV Komfort
- II Fitness
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Private Rundreise zum den Highlights Ugandas
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Murchison Fall des Weißen Nil
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UNESCO Biosphärenreservat Queen Elisabeth Nationalpark
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Schimpansen im Kibale Forest Nationalpark
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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individuelle Rundreise im 4x4 - Jeep durch Uganda
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Tracking zu Schimpansen in Kibale und Berggorillas im Bwindi Nationalpark
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geführte Wanderung zu den Golden Monkeys in den Vulkanbergen
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Besuch des Mburo Nationalparks
- I Technik
- IV Komfort
- II Fitness
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Sipi Wasserfälle in Jinja
-
6 Nationalparks von Kidepo bis Bwindi Nationalpark
-
Schimpansen und Gorillatracking
-
Bootsfahrten auf dem Kazinga Kanal und Lake Mutanda
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Queen Elisabeth Nationalpark - Ugandas grösser Park
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Gorilla- und Schimpansentrekking
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baumkletternde Löwen im Ishasha
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Bootsfahrt auf dem Lake Mutanda (optional)
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Traumsafari in der Masai Mara & Murchison Falls Nationalpark
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Bootsfahrten auf dem Nil und dem Victoria See
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Schimpansen Sanctuary oder River Rafting
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Relaxen auf Ssese Islands im Victoriasee
- I Technik
- III Komfort
- II Fitness
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Gipfeltour zur Margherita-Spitze 5109 m , optional Weissmann-Peak 4520 m
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Endemische und mystische Pflanzenwelt von Ostafrika
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Tropen & Gletscher in einer Reise
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Schimpansen & Berggorillas vis-a-vis
- III Technik
- II Komfort
- III Fitness