MWR Exklusiv – Nanga Parbat Umrundung und Hunza-Tal mit Alex

Von der Rupalwand über den Mazeno Pass zur Diamir-Flanke & Märchenwiese

  • 24 Tage
ab € 4.795,-
  • 8 - 12 Personen

Highlights der Reise

  • Reiseleiter Alexander Fleischer

  • Umrundung des Neunhöchsten Berg der Erde

  • Drei verschiedene Basislager des Nanga Parbat

  • Besuch der berühmten Märchenwiese

  • Shangria-La Pakistans - das Hunza-Tal mit Karimabad

  • Trekking zum Base Camp des Rakaposhi

  • Fahrt auf dem Karakorum-Highway

Um kaum einen anderen Berg ranken sich so viele Legenden und Erzählungen. Kaum ein anderer Berg kann so viele Tragödien und Heldengeschichten erzählen. Der Nanga Parbat ist ein ganz besonderer Berg, nicht nur weil er der neunhöchste der Erde ist. Kein anderer 8.000er kann so gut umrundet werden, wie der "nackte Berg". Er liegt in Gilgit-Baltistan, dem pakistanischen Teil der umstrittenen Region Kashmir. Eigentlich ist der Nanga Parbat gar kein Berg, sondern ein komplettes Gebirgsmassiv mit vielen Nebengipfeln, einige selbst über 7.000 m hoch. Es handelt sich um den größten freistehenden Gebirgsstock der Erde und den westlichsten Ausläufer des Himalaya. Der Höhenunterschied vom Gipfel zum 25 km entfernten Industal beträgt 7.000 m. Im Vergleich zu den anderen 4 Achttausendern Pakistans ist der Nanga Parbat relativ leicht zu erreichen und an seinen Hängen in teils abgeschiedenen Bergtälern leben Menschen mit verschiedensten Sprachen, Kulturen und Traditionen. Alle von Ihnen versuchen mit ein wenig Vieh- und Landwirtschaft ein erträgliches Einkommen zu generieren. Somit lernen Sie mit der Umrundung des Nanga Parbats nicht nur eine wunderschöne Hochgebirgslandschaft kennen, sondern kommen gleichermaßen eng mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt.

Ihre Reise startet jedoch erst einmal in Islamabad, wo Sie bei einer Stadtbesichtung in das Leben der Pakistanis eintauchen. Als nächstes fliegen Sie bei einem tollen Sichtflug nach Gilgit – hier können Sie bei klarem Wetter bereits den Nanga Parbat einmal von oben in voller Pracht bestaunen. Von Gilgt aus fahren Sie direkt nach Karimabad ins Hunza-Tal. Das Hunza-Tal war lange Zeit ein unbhängiges Königreich und seine Einwohner lebten abgeschieden vom Rest der Welt. Aus diesem Grund entwickelten sich viele Mythen und Legenden um die Hunzukutz, der lokalen Bevölkerung. Karimabad liegt unvergleichlich schön, eingeschlossen von zahlreichen hohen Bergen – aus diesem Grund nahm James Hilton die Umgebung wohl als Inspiration für sein berühmtes Shangri-La. Das Hunza-Tal hat eine Fülle an Sehenswürdigkeiten – Sie besichtigen die alten Königsfestungen Altit und Baltit und den sehr leicht zu erreichenden Hopar Gletscher. Danach wärmen Sie sich für die Nanga Parbat Umrundung auf und steigen hinauf zum Rakaposhi Base Camp. Der Rakaposhi (7.788 m) weist einen Höhenunterschied von fast 6.000 m gegenüber dem 20 km entfernten Hunza-Tal auf und besitzt somit die höchste Steilflanke der Welt. Es gibt auch keinen anderen so hohen Berg, wo Sie das Base Camp innerhalb von einem Tag Trekking erreichen können und trotzdem zu hoher Wahrscheinlichkeit allein sein werden. Der gewaltige Minapin-Gletscher mit den beiden Gipfeln Diran (7.266 m)  und Rakaposhi wird Sie beeindrucken. Nun geht es aber weiter über den weltbekannten Karakorum Highway, einer der schönsten Hochgebirgsstraßen der Welt, bis zur Rupalwand am Nanga Parbat. Hier starten Sie in spektakulärer Umgebung auf der Südseite Ihre Umrundung. Vorbei an vielen Hochalmen, geschichtsträchtigen Basislagern und mächtigen Gletschern erreichen Sie den Mazeno-Pass (5.399 m). Dieser Pass, welcher nur mit einem Mindestmaß an alpiner Erfahrung begangen werden kann, stellt den einzigen Übergang zur Westseite des Berges dar. An der Diamir-Wand befindet sich die heutige Normalroute und mit Sicherheit können Sie mit dem einen oder anderen Bergsteiger hier über die Vorhaben ins Gespräch kommen. Zwei weitere fast 5.000 m hohe Pässe komplettieren Ihre Umrundung und Sie gelangen auf die paradiesische Nordseite mit der populären Märchenwiese. Hier wurde in den 1930er Jahren vor allem deutsche Bergsteigergeschichte geschrieben und der Ausdruck "Schicksalsberg der Deutschen" geprägt. Es könnte keinen besseren Abschluss Ihrer Reise geben. Nach der erfolgreichen Umrundung werden Sie aus eigener Erfahrung verstehen, warum der Nanga Parbat auch den Namen "Diamir" trägt, was so viel wie "König der Berge" bedeutet. 

Ihr Reiseexperte|in

Alexander Fleischer

Ihr Reiseexperte

  • Alexander Fleischer
  • +49 341 9899 70 84
  • alexander@meinewelt-reisen.de

Dauer

24 Tage

Land

Preis p.P.

ab € 4.795,-
Erfahrungen & Bewertungen zu Meine Welt Reisen GmbH

Reiseverlauf der Nanga Parbat Umrundung mit Abstecher ins Hunza-Tal

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Tag 1: Anreise nach Pakistan

Mit dem Flugzeug starten Sie in Richtung Pakistan. Der Flug geht über Nacht und Sie kommen in den frühen Morgenstunden zwischen 3 und 8 Uhr in Islamabad an. Ihr Trekking-Abenteuer im Karakorum kann starten!

Tag 2: Ankunft in Islamabad & Stadtbesichtigung

Verpflegung: F / A
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Je nachdem mit welcher Airline Sie fliegen, landen Sie sehr früh am Morgen in Islamabad. Sie werden am Flughafen empfangen und zum Hotel gefahren. Hier können Sie direkt in Ihre Zimmer einchecken, sich erstmal etwas ausruhen und dann ein spätes Frühstück genießen. Für die anstehende Stadtbesichtigung starten wir etwas später in den Tag. Nun tauchen Sie ein in den Trubel der Stadt. Islamabad (übersetzt aus der Nationalsprache Urdu: "Sitz des Islam") wurde erst in den 1960er Jahren schachbrettartig erbaut und 1967 zur neuen Hauptstadt erklärt. Die Stadt ist anders als die anderen Städte Pakistans - großflächig, ruhig, breite Alleen, modern, sehr grün usw. Zunächst besuchen Sie die Shah-Faisal-Moschee, welche die Nationalmoschee des Landes und Wahrzeichen der Stadt ist. Die Moschee wurde von der saudi-arabischen Regierung finanziert und trägt deshalb den Namen des ehemaligen saudischen Königs. 1986 fertiggestellt, und der Form eines arabischen Beduinenzeltes nachempfunden, bietet die Moschee im Inneren Platz für 15.000 Gläubige und im Innenhof für weitere 85.000. Damit ist sie eine der größten Moscheen der Welt. Im Anschluss fahren Sie hinauf zum Daman-e-Koh Aussichtspunkt. Hier in den Margalla-Hills, den Ausläufern des westlichen Himalaya-Gebirges, haben Sie einen grandiosen Blick über die gesamte Stadt. Danach fahren Sie zur Schwesterstadt Islamabads nach Rawalpindi. Bei einem Spaziergang über den quirligen Raja-Bazar erleben Sie hier mehr das wahre pakistanische Alltagsleben als in Islamabad. Zum Abschluss Ihres 1. Tages in Pakistan haben Sie am Abend ein leckeres Begrüßungs-Abendessen in einem Restaurant unweit vom Hotel. Übernachtung im Hotel Hillview Islamabad o.ä.

Tag 3: Flug nach Gilgit & Weiterfahrt nach Karimabad (2.450 m)

Verpflegung: F / M / A
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Früh am Morgen werden Sie erneut zum Flughafen gebracht und Sie steigen in den Flieger nach Gilgit. Dort werden Sie abgeholt und über den berühmten Karakorum-Highway nach Karimabad, der Hauptstadt im Hunza-Tal gebracht. Das Hunza-Tal ist eines der malerischsten Täler ganz Asiens. Das Tal ist für seine Fülle an Kirsch-, Maulbeer- und Aprikosenbäume berühmt. Diese werden von unzähligen 6.000er und 7.000er Bergen direkt ringsherum um die Stadt und dem Hunza-Fluss eingerahmt. Bis 1974 war Hunza ein unabhängiges Königreich und hatte einen eigenen Mir. Ebenfalls war die Region bis zur Fertigstellung des Karakorum Highway 1978 relativ isoliert und von den anderen pakistanischen Regionen weitgehend abgeschnitten. Bis heute ranken sich viele Mythen um die hier lebenden Hunzukuc wie z.B. dass sie eine besonders hohe Lebenserwartung haben sollen und früher ausgezeichnete Krieger und Räuber waren. Der größte Anteil der Bevölkerung sind Ismaeliten. Daher kommt es wohl, dass die Menschen hier offener und herzlicher sind, als in vielen anderen Regionen. Ebenfalls sind auch viele Frauen auf der Straße, welche nicht selten bunt bekleidet und ohne komplette Verschleierung unterwegs sind. Sie nutzen den Nachmittag und erkunden Karimabad ein wenig auf eigene Faust. Für den Sonnenuntergang fahren Sie hinauf zum Duiker-Aussichtspunkt und genießen die Farbspiele der untergehenden Sonne über dem gesamten Hunza-Tal. Bei guter Sicht thront vor Ihnen der mächtige Rakaposhi (7.788 m), hinter Ihnen ragen der Ultar (7.388 m) und die Felsnadel Ladyfinger Peak (6.000 m) in die Höhe und am Horizont erkennen Sie weitere Bergriesen wie den Spantik (7.027 m) und den Malubiting (7.458 m). Übernachtung im Hotel Hunza Darbar o.ä.

Fahrzeit ca. 2 Std.

Tag 4: Stadtbesichtigung Karimabad & Ausflug zum Hopar-Gletscher

Verpflegung: F / M / A
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Sie haben einen ereignisreichen Tag vor sich. Zu aller Erst besuchen Sie die Tausend Jahre alte Siedlung Ganish, welche damit die älteste Siedlung im Hunza-Tal ist. Hier finden Sie historische Häuser, einige alte Moscheen und Wachtürme im typisch alten Holzstil. Danach fahren Sie weiter in das Hopar-Tal. Nach ca. 1 Stunde Fahrt erreichen Sie das kleine Dorf Hopar (2.770 m). Hier befindet sich der Zusammenfluss der beiden riesigen Gletscher Bualtar (auch Hopar genannt) und Barpu. Es ist ein schöner Ort, um in einem der kleinen Cafés ein Getränk bei herrlicher Aussicht auf die Gletscher zu genießen. Ebenfalls können Sie auch eine kleine Wanderung unternehmen und von der Seitenmoräne hinauf auf den Bualtar-Gletscher und bis zu den Schäferhütten von Shishkin (2.950 m) wandern. Hier haben Sie einen besseren Blick auf den Barpu-Gletscher. Danach geht es zurück nach Karimabad und Sie werden sich zum Abschluss des Tages die beiden alten Festungen Altit und Baltit anschauen. Das Altit Fort war lange Zeit Hauptsitz der Herrscher von Hunza und ist wohl 900 Jahre alt. Das Baltit Fort ist ca. 700 Jahre alt und liegt auf einem gewaltigen Felsvorsprung. Beide Festungen sind Zeugen aus einer Zeit als Hunza ein wichtiger Karakorum-Abzweig der Seidenstraße war. Übernachtung im Hotel Hunza Darbar o.ä.

Tag 5: Fahrt nach Minapin & Aufstieg zum Rakaposhi Base Camp (3.350 m)

Verpflegung: F / M / A
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Wer glaubt, dass man innerhalb von wenigen Stunden Wanderung das Base Camp eines fast 8.000 m Berges erreichen und in kompleter Naturidylle fast allein diesen Ort genießen kann? Am Rakaposhi geht das noch. Sie lassen also das zauberhafte Karimabad und das Hunza-Tal hinter sich und fahren für ca. 1 Stunde zum kleinen Dorf Minapin (2.050 m). Dies ist der Ausgangspunkt für Ihr Trekking zum Base Camp. Sie packen und tragen nur Ihr persönliches Gepäck, welches Sie für 2 Tage benötigen (Isomatte & Schlafsack werden benötigt). Gleich nachdem Sie das Dorf verlassen haben, müssen Sie einen tosenden Gebirgsbach überqueren. Dieser wird vom mächtigen Minapin-Gletscher gespeist, welcher sich bis weit unterhalb von 3.000 m ins Tal schiebt. Der Weg hinauf ist zu Anfang vergleichsweise gut ausgebaut und theoretisch könnte die erste Etappe noch mit einem sehr robusten Allradfahrzeug zurückgelegt werden. Auf dem Weg finden Sie auch kleine Steinhäuschen und Almsiedlungen, da bis auf 3.000 m Höhe Almwirtschaft betrieben wird. Schließlich erreichen Sie nach 3-4 Stunden die Hochalm Hapakund (2.850 m). Auf dem Weg hierher haben Sie eine tolle Aussicht unter anderem auf die Gipfel Ultar und Shispare (7.611 m). In Hapakund laufen Ihnen wahrscheinlich ein paar Kühe über den Weg, da es hier viele Weideterrassen gibt. Sie machen einen kurzen Rast, bevor Sie weiter zum Base Camp aufsteigen. Der Weg führt nun vorbei an vielen Büschen, Bergwiesen und teils durch Nadelwald bis die Landschaft sich öffnet und Sie das finale Steilstück zur Seitenmoräne überwunden haben. Da stehen Sie nun mit einem gigantischen Ausblick über den gesamten zerklüfteten Minapin-Gletscher und Sie haben die Gipfel des Rakaposhi und Diran (7.266 m) direkt vor sich. Staunend über diese phänomenale Landschaft laufen Sie noch 15 Minuten weiter bis zum offiziellen Base Camp, welches auch als Tagaphari (3.350 m) bezeichnet wird. Hier steht eine einfache Hütte, wo eine Bauernfamilie im Sommer lebt und die Gäste bewirtet. Ebenfalls lassen die Bauern hier Ihre Schafe und Ziegen auf der Wiese der Seitenmoräne grasen. Sie stellen die Zelte auf und genießen das einzigartige Flair. Lauschen Sie dem Knacken des Gletschers und dem Krachen, wenn mal wieder vom Rakaposhi eine kleine Eislawine hinunterstürzt. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 1.350 m | Gehstrecke ca. 9 km

Tag 6: Wanderung oberhalb vom Base Camp & Abstieg nach Minapin

Verpflegung: F / M / A
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Nach einem gemütlichen Start in den Tag nutzen Sie die Möglichkeit hinter dem Camp noch 200-300 m den Hang hinaufzusteigen. Dieser Aufstieg lohnt sich sehr, da somit die Sicht auf den Gipfel des Rakaposhi noch freier ist und das Panorama auf die gesamte Umgebung nochmals eindrucksvoller. Im Anschluss steigen Sie über Hapakund zurück nach Minapin ab und verbringen dort die Nacht. Übernachtung im Hotel Cherry Garden o.ä.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 300 m | Abstieg ca. 1.650 m | Gehstrecke ca. 11 km

Tag 7: Fahrt nach Tarshing (2.910 m) an der Rupalwand des Nanga Parbat

Verpflegung: F / M / A
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Sie werden von dem privaten Transport abgeholt und fahren entlang des berühmten Karakorum Highways vorbei an Gilgit immer in Richtung Nanga Parbat. Der Karakorum Highway verbindet Kaschgar im autonomen chinesischen Gebiet Xinjiang mit dem Ort Havelian im Distrikt Abbottabad im Nordwesten Pakistans. Die Bauzeit betrug knapp 20 Jahre und der Highway wurde 1978 fertiggestellt. Mit dem Highway wurden die abgelegenen Gebirgsregionen Nordpakistans mit dem Rest des Landes verbunden. Kurz nachdem Sie Gabelung passiert haben, wo die Skardu Road auf den Karakorum Highway trifft, legen Sie einen kurzen Stopp am Denkmal des Zusammentreffens der drei großen Gebirgsketten der Region Karakorum, Himalaya und Hindukusch ein. Danach ist es nicht mehr weiter und Sie fahren hinein ins Astore-Tal. Die Ortschaft Astore selbst liegt auf einer alten Karawanenstraße von Srinagar im heutigen Indien nach Gilgit. Nun steht Ihnen eine abenteuerliche Fahrt durch die Astore-Schlucht bevor, bis Sie schließlich in Tarshing ankommen und sich direkt vor der höchsten Steilwand der Erde (ca. 4.500 m), der Rupalwand des Nanga Parbat befinden. Sie brauchen noch nicht in den Zelten schlafen, da es hier einfache, aber gemütliche Unterkünfte gibt. Hier treffen Sie auch auf Ihr Begleitteam, welches Sie auf der Nanga Parbat Umrundung begleiten wird. Am Nachmittag besprechen Sie die letzten Details des anstehenden Trekkings. Übernachtung in einfachen Gasthaus.

Fahrzeit ca. 5-6 Std.

Tag 8: Trekkingstart zum Herrligkoffer Base Camp (3.570 m)

Verpflegung: F / M / A
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Heute Morgen wird das Gemeinschaftsgepäck und Ihr persönliches Gepäck auf die Maultiere und Träger verteilt (Sie tragen nur Ihren Tagesrucksack). Dann beginnt Ihre Umrundung des neunhöchsten Bergs der Erde. Das heutige Ziel des Trekkings ist das Herrligkoffer Base Camp (3.570 m, auch Biji genannt). Der Weg dorthin führt Sie zu Beginn über einen gut zu begehenden Pfad über den Chhungphar Gletscher. Dann laufen Sie durch die kleine Ortschaft Rupal, bis Sie schließlich am Camp direkt an der Seitenmoräne des riesigen Bazhin-Gletschers ankommen. Hier entfacht die Rupal-Wand ihre volle Pracht. Der Anstieg auf dem Gipfel durch die Rupal-Wand wurde 1963 vom berühmten Expeditionsleiter Karl Herrligkoffer entdeckt und in den Folgejahren auf mehreren Expeditionen versucht zu durchsteigen. Erst 1970 gelang dies schließlich Günther und Reinhold Messner, wobei Günther jedoch unter tragischen Umständen ums Leben kam. Sie schlagen also am gleichen Punkt Ihre Zelte auf, wie es bereits viele legendäre Expeditionsgruppen in der Vergangenheit vor Ihnen getan haben. Steigen Sie am Nachmittag die Seitenmoräne hinauf und bewundern Sie die umliegende Gletscherwelt und die extrem gefährliche Rupal-Wand. Nicht selten sehen Sie Lawinen aus der Wand Richtung Bergfuß hinunterstürzen. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 780 m | Abstieg ca. 190 m | Gehstrecke ca. 12 km

Tag 9: Trekking bis Shaigiri (3.675 m)

Verpflegung: F / M / A
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Sie bauen Ihr Camp ab und steigen die Seitenmoräne des Bazhin-Gletschers hinauf. Nun durchsteigen Sie den Gletscher in ca. 1 Stunde auf einem gut markierten Weg. Von hier oben ist der Blick auf die Rupal-Wand und die weiter unten liegenden Sommerweiden der lokalen Bauern phänomenal. Wahrscheinlich sehen Sie große Herden von Schafen, Ziegen und Pferden. Nun verlassen Sie den Gletscher erneut und der Weg schlängelt sich immer weiter entlang des kleinen Rupal-Flusses durch ein nun großes offenes Tal. Die Umgebung ist recht flach und hat kaum Vegetation. Schließlich erreichen Sie den Lagerplatz Latobo, welcher idyllisch an einer Endmoräne mit Gletschersee gelegen ist. Hier stehen auch ein paar Häuser der lokalen Schäfer. Sie machen hier eine Rast, wandern danach aber noch weiter bis zum Camp Shaigiri (3.675 m). Hier schlagen Sie Ihr Camp für die nächsten 2 Nächte auf. Das Camp liegt schattig zwischen Bäumen und der Ausblick auf die umliegenden Gipfel ist wieder sagenhaft. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 380 m | Abstieg ca. 260 m | Gehstrecke ca. 7 km

Tag 10: Ruhetag im Shaigiri Camp

Verpflegung: F / M / A
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Es ist wichtig, dem Körper genügend Zeit zu geben sich an die ungewöhnte Höhe anzupassen. Aus diesem Grund legen wir heute einen Ruhetag ein und Sie können ausschlafen und einfach die tolle Umgebung aufsaugen und genießen. Wer möchte, unternimmt mit dem Guide eine aktive Akklimatisationswanderung 200-300 m hinauf auf die Hänge hinter dem Camp. Übernachtung im Zelt.

Tag 11: Wanderung zum Mazeno Base Camp (4.120 m)

Verpflegung: F / M / A

So langsam nähern Sie sich zumindestens höhentechnisch dem Höhepunkt der Reise. Heute wandern Sie bis zum Base Camp des Mazeno Passes auf 4.120 m Höhe. Der Weg verläuft relativ gleichmäßig ansteigend entlang der Seitenmoräne des Rupal-Gletschers (auch Toshain-Gletscher genannt). Während der Wanderung haben Sie dabei fantastische Ausblicke auf die Toshe-Gruppe (höchster Gipfel mit 6.424 m), den Schlagintweit Peak (5.971 m) und den Shaigiri (6.245 m). Je nach Gletscherschmelze müssen Sie auch 2-3 kleine Gletscherbäche überqueren - manchmal reicht es aus von Stein zu Stein zu hüpfen, jedoch kann es auch sein, dass Sie für die Überquerung die Schuhe ausziehen müssen. Das obere Rupal-Tal hinaufsteigend, erreichen Sie schließlich das Camp auf saftigen grünen Almwiesen. Nun können Sie bereits gut Ihren Weg hinauf zum Pass einsehen. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 6 Std. | Aufstieg ca. 570 m | Abstieg ca. 80 m | Gehstrecke ca. 5 km

Tag 12: Aufstieg zum Mazeno High Camp (4.750 m)

Verpflegung: F / M / A
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Sie lassen sämtliche Vegetation hinter sich und betreten eine Landschaft aus Gletschern, Moränen und Geröll - es wird also hochalpin. Recht steil arbeiten Sie sich hinauf, bis Sie am östlichen Rand des Mazeno-Gletschers Ihr Camp auf steinigen Untergrund erreichen. Der Weg verläuft einige Male über lockeres Gestein, aber ist ohne größere Probleme zu begehen. Je nach Jahreszeit kann es durchaus sein, dass Sie kleine Passagen von Altschneefeldern überqueren müssen. Heute bekommen Sie Ihr Abendessen zeitiger als sonst serviert, da Morgen die Passüberschreitung ansteht und Sie dafür zeitig aufstehen müssen. Genießen Sie jedoch die feine Abendstimmung, wenn die untergehende Sonne die umliegenden vergletscherten Gipfel in ein schönes Rot einhüllt. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5 Std. | Aufstieg ca. 750 m | Abstieg ca. 120 m | Gehstrecke ca. 4 km

Tag 13: Überschreitung des Mazeno Pass (5.399 m) & Abstieg nach Loiba (4.550 m)

Verpflegung: F / LB / A
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Heute gilt es und die Vorfreude ist groß! Sie stehen früh auf und beginnen vor dem Sonnenaufgang im Schein der Stirnlampen Ihren Aufstieg auf den Mazeno Pass (5.399 m). Recht steil führt Sie der Pfad durch eine mit Schnee und Eis abgeschlossene Scharte. Abhängig von den aktuellen Verhältnissen (Neuschnee bzw. viel Altschnee) und ob vorhergehende Gruppen bereits eine gute Spur hinterlassen haben, kommen Steigeisen zum Einsatz, um den Aufstieg sicherer zu begehen. An sich birgt der Aufstieg jedoch keine großen technischen Schwierigkeiten. Am Pass angekommen, ist die Freude riesengroß und die Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt spektakulär. Natürlich haben Sie genügend Zeit für viele Erinnerungs-Fotos. Dann geht es an den Abstieg, welcher anspruchsvoller ist als der Aufstieg. Hier kann es sein, dass ein Fixseil gelegt wird, damit Sie sicher den ersten Abschnitt des Loiba-Gletschers absteigen können. So oder so ist eine sehr gute Trittsicherheit gefragt. Der weitere Abstieg erfolgt direkt über den Loiba-Gletscher und später über gewaltige Seitenmoränen. Schließlich erreichen Sie das Camp Loiba (4.550 m) und Sie sind von der Südseite auf die Westseite des Nanga Parbats gewechselt. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 8-12 Std. | Aufstieg ca. 660 m | Abstieg ca. 860 m | Gehstrecke ca. 8 km

Tag 14: Abstieg nach Zangot (3.078 m)

Verpflegung: F / M / A
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Sie lassen den Loiba-Gletscher nach und nach hinter sich und laufen hinein in das Airl-Tal. Hier fließt der gleichnamige Fluss, welcher vom ebenfalls gleichnamigen Gletscher der Toshe-Gruppe gespeist wird. Sie passieren schöne Blumenwiesen, herrliche Hochalmen und erste Kiefernwälder. Dann erreichen Sie die kleine Siedlung Zangot (3.078 m). Hier schlagen Sie für die Nacht Ihr Camp auf. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 6-7 Std. | Aufstieg ca. 220 m | Abstieg ca. 1.550 m | Gehstrecke ca. 9 km

Tag 15: Trekking nach Kutgali (3.900 m)

Verpflegung: F / M / A
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Nun steigen Sie final hinein in das berühmte Diamir-Tal, welches heutzutage als Normalroute für die Besteigung des Nanga Parbat genutzt wird. Zuerst steigen Sie noch ein wenig ab nach Ser und dann über grüne Terrassen wieder auf und laufen dem Diamir-Gletscher entgegen. Ihr Weg führt durch teils ausgewaschene Flussbetten, märchenhafte Birkenwälder und eine wilde Moränenlandschaft bis zur schönen Sommerweide der lokalen Bergbauern nach Kutgali (3.900 m). Von hier haben Sie fantastische Blicke auf die Diamir-Wand des Nanga Parbat. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 1.100 m | Abstieg ca. 280 m | Gehstrecke ca. 8 km

Tag 16: Tagesausflug zum Diamir Base Camp (ca. 4.200 m) & Rückkehr nach Kutgali

Verpflegung: F / M / A
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Da Sie schon einmal so nah dran sind am Base Camp der Westseite des Nanga Parbat, nutzen Sie auch die Möglichkeit dieses zu besuchen. Sie laufen gemütlich ca. 2-3 Std. entlang der Seitenmoräne des Diamir-Gletschers bis zum Camp. Nun können Sie die riesigen Hängegletscher und Seracs der Diamirflanke aus nächster Nähe bewundern. Vielleicht sind sogar einige Bergsteiger im Base Camp, mit welchen Sie einen kleinen Plausch halten können. Von hier aus können Sie auch bestens die heutige Normalroute, die Kinshofer-Route, gedanklich am Berg nachzeichnen. Nachdem Sie ausgiebig diesen wunderschönen Ort erkundet haben, steigen Sie erneut nach Kutgali ab. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 5 Std. | Aufstieg ca. 300 m | Abstieg ca. 300 m | Gehstrecke ca. 6 km

Tag 17: Über den Kutgali-Pass (4.900 m) nach Karu-Sagar (4.120 m)

Verpflegung: F / M / A

Hinter dem Camp von Kutgali führt ein steiler Weg über Blumen- und Grashänge hinauf nach Kachal. Von hier aus haben Sie nochmal einen super Blick zur Diamir-Wand. Der anschließende Anstieg über Geröll und Schutt führt Sie weiter hinauf bis zum Kutgali-Pass (4.900 m). Es kann durchaus sein, dass hier oben oder beim Abstieg Restschneefelder liegen. Vom Pass können Sie bei guter Fernsicht einige hohe Gipfel in der Karakorum-Region entdecken. Dann steigen Sie eine recht steile Geröllrinne hinab zur Hochalm Karu-Sagar (4.120 m). Sie haben also das Diamir-Tal hinter sich gelassen und befinden sich nun im Patro-Tal. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 8-9 Std. | Aufstieg ca. 1.150 m | Abstieg ca. 830 m | Gehstrecke ca. 6 km

Tag 18: Trekking nach Gutum Sagar (4.450 m)

Verpflegung: F / M / A

Ein letztes Mal durchschreiten Sie ein Seitental des Nanga Parbat und steigen wiederum auf der anderen Seite hinauf, um den Ausgangspunkt für Ihren letzten Pass, den Jiliper Pass zu erreichen. Zuerst steigen Sie hinab bis zur Siedlung Saichi (ca. 3.600 m), wo erneut Viehhirten im Sommer ihre Tiere grasen lassen. Danach geht es durch schöne Kiefernwälder, einige Almwiesen und mit tollen ersten Blicken auf die Nordwand des Nanga Parbat hinauf zum Camp Gutum Sagar (4.450 m). Dieser Lagerplatz befindet sich zwischen den beiden Jiliper Peaks. Heute gehen Sie zeitig ins Bett und ruhen sich aus, da morgen die letzte Passüberschreitung auf dem Programm steht. Übernachtung im Zelt.

Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 950 m | Abstieg ca. 720 m | Gehstrecke ca. 8 km

Tag 19: Überschreitung des Jiliper Passes (4.840 m) nach Bayal (3.550 m)

Verpflegung: F / LB / A
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Heutet erwartet Sie die letzte lange Etappe dieses Trekkings. Sie sammeln ein letztes Mal alle Ihre Kräfte und steigen über Schotter und Geröll hinauf zum Jiliper Pass (4.840 m). Von hier oben haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Nordwand des Nanga Parbat. Der Ganalo Peak (6.606 m) ragt direkt vor Ihnen in die Höhe und Ihnen gegenüber liegt der Chongra Peak (6.824 m). Natürlich können Sie nun auch den Rakhiot Peak (7.070 m), die Silberzacken (Ostgipfel) und alle nördlichen Vorgipfel einsehen. Viele Bergenthusiasten halten die Nordwand für die schönste Seite des Nanga Parbat. Nun steigen Sie recht steil und ein letztes Mal mit voller Konzentration hinab bis zur Hochalm Bayal (3.550 m), welche der Märchenwiese vorgelagert ist. Sie haben es geschafft - Sie sind von der Südwand, über die Westseite bis zur Nordseite herumgewandert und stehen nun umgeben von Kiefernwäldern auf einer wunderbaren Alm und genießen den Blick auf die Rakhiot-Wand und können extrem stolz auf sich sein. Nur wenige Menschen umrunden den Nanga Parbat auf diese Art und Weise. Ab heute müssen Sie auch nicht mehr im Zelt schlafen, sondern in schönen einfachen Holzbungalows. Übernachtung in Holzblockhütten.

Gehzeit ca. 7-8 Std. | Aufstieg ca. 410 m | Abstieg ca. 1.300 m | Gehstrecke ca. 6 km

Tag 20: Ausflug zum Nanga Parbat Base Camp (3.970 m)

Verpflegung: F / M / A
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Man kann kaum schöner aufwachen, als in dieser einmaligen Kulisse. Sie frühstücken draußen auf Holzbänken mit direktem Blick auf die Nordwand des Nanga Parbat. Anschließend wollen Sie ein wenig mehr in die Besteigungsgeschichte des "Schicksalsberg der Deutschen" eintauchen. Sie unternehmen einen Ausflug hinauf auf knapp 4.000 m, wo sich das ehemalige Base Camp der vor allem deutschen Besteigungsversuche in den 1930er Jahren befindet. Viele dieser damaligen Expeditionen endeten tragisch mit vielen Todesfällen. Unter anderem finden Sie hier eine Gedenkstätte, welche an den 1937 verunglückten Alfred Drexel erinnert. Auch Hermann Buhl, welcher Teil der Karl Herrligkoffer Expedition von 1953 war, startete seine Erstbesteigung von hier aus. Die Aussicht auf die direkt vor Ihnen liegenden Eisflanken der Nordwand sind nicht in Worte zu fassen. Genießen Sie diesen einmaligen Moment, bevor Sie zurück nach Bayal absteigen und eine weitere Nacht verbringen. Übernachtung in Holzblockhütten.

Gehzeit ca. 5-6 Std. | Aufstieg ca. 500 m | Abstieg ca. 500 m | Gehstrecke ca. 15 km

Tag 21: Abstieg zurück zur Märchenwiese (3.350 m)

Verpflegung: F / M / A
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Nach einem entspannten Start in den Tag steigen Sie wieder ab zur Märchenwiese und quartieren sich dort nochmal für eine Nacht in Holzbungalows ein. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um diese schöne Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Genießen zu Sie zum letzten Mal die Zeit in einer fantastischen Bergwelt, bevor Sie am Folgetag zum Karakorum Highway und damit nach 2 Wochen in die Zivilisation zurückkehren. Übernachtung in Holzblockhütten.

Gehzeit ca. 2 Std.

Tag 22: Zurück zum Karakorum Highway & Fahrt nach Naran über den Babusar-Pass (4.173 m)

Verpflegung: F / M / A
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Sie lassen dieses schöne Fleckchen Erde hinter sich und steigen erneut nach Tato ab. Dort warten bereits Ihre Jeeps, welche Sie zurück zur Rakhiot-Brücke bringen. Sie holen das eingelagerte Gepäck ab und steigen in den Minibus um. Nun beginnt Ihre Rückreise nach Islamabad. Wenn die Straße über den Babusar-Pass (wenn keine Erdrutsche die Straße mal wieder verschüttet haben oder der Schnee zu hoch liegt) geöffnet ist, dann biegen Sie kurz vor Chilas ein und fahren bis Naran. Diese Strecke nach Islamabad ist landschaftlich attraktiver und kürzer, als die Normalroute über Dasu und Besham. Außerdem haben Sie mit dem Babusar-Pass (4.173 m) nochmal ein schönes letztes Highlight auf der Strecke. Ihr Ziel, die Stadt Naran, ist für pakistanische Verhältnisse modern und wird von vielen einheimischen Touristen im Sommer besucht, um kleine Ausflüge in mittleren Höhen in der Umgebung zu unternehmen. Eine schöne Möglichkeit, um Abends nochmal durch die Straßen zu schlendern. Hotel deMANCHI o.ä.

Gehzeit ca. 2 Std. | Fahrzeit ca. 7-8 Std.

Tag 23: Rückkehr nach Islamabad

Verpflegung: F / A
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Weiter geht die Fahrt nach Islamabad. Die geplante Ankunft ist der späte Nachmittag. Es bleibt Ihnen also genügend Zeit, um sich nochmal im Hotel frisch zu machen, bevor es zum Abschiedsabendessen geht. Die Erlebnisse der letzten 23 Tagen lassen sich kaum in Worte fassen und werden noch lange bei Ihnen Eindruck hinterlassen. Der Rückflug nach Deutschland findet meist mitten in der Nacht statt - somit kann es sein, dass Sie bereits heute gegen Mitternacht zum Flughafen gebracht werden. Übernachtung im Hotel Hillview Islamabad o.ä.

Tag 24: Rückflug nach Deutschland

Wenn nicht bereits gestern Abend vor Mitternacht, dann werden Sie heute je nach Uhrzeit Ihres Rückflugs früh am Morgen zum Flughafen gebracht. Sie müssen Abschied nehmen von Pakistan und einer unvergesslichen Trekkingreise herum um den Nanga Parbat. Sie landen noch am gleichen Tag in Deutschland.

Weitere Informationen zur Tour Nanga Parbat Umrundung mit Abstecher ins Hunza Tal

Inklusive Leistungen

  • Flug ab Frankfurt mit Turkish Airlines in der Economy Class oder vergleichbar (Berlin, München, Wien und Zürich auf Anfrage)
  • Komplette Durchführung von Meine Welt Reisen
  • Verpflegung 22x F, 20x M/BL, 22x A
  • Alle geplanten Flughafentransfers im Reiseland
  • Inlandsflug von Islamabad nach Gilgit in der Economy Class inkl. 20 kg Hauptgepäck (wenn wetterbedingt möglich)
  • Transfers und Ausflüge vor Ort wie im Reiseprogramm beschrieben
  • Übernachtung auf DZ-Basis im Hotel, Zelt (während des Trekkings) & Holzblockhütten (Märchenwiese)
  • Genehmigung für das Trekking & Nationalpark-Eintritt, Campinggebühren
  • Träger bzw. Maultiere für das pers. Gepäck (max. 15 kg) bei der Nanga Parbat Umrundung
  • Meine Welt Reisen Reiseleiter Alexander Fleischer
  • Erfahrener einheimischer englischsprachiger Trekking-Guide
  • Komplette Campingausrüstung
  • Begleitmannschaft mit Kochteam
  • Großes Gemeinschaftszelt, Toilettenzelt und Kochzelt
  • Sicherungsschein nach deutschem Reiserecht

Exklusive Leistungen

  • Nicht im Programm genannte Mahlzeiten & Getränke
  • Optionale Ausflüge und Eintritte
  • Visakosten (aktuell 50 USD)
  • Trinkgelder
  • Reiseversicherung (wichtig: mit Helikopter-Rettung bis 20.000 EUR inklusive)
  • Schlafsack & Isomatte (kann bei Meine Welt Reisen ausgeliehen werden)
  • Eisausrüstung

Termine und Preise

Sa, 29.06.2024 - Mo, 22.07.2024
24 Tage
Ausgebucht
Garantierte Durchführung
4.795 €
leider komplett ausgebucht
Zuschläge / Ermäßigungen
* basierend auf dem Basispreis (1 Erwachsener im Doppelzimmer)
Einzelzimmer: 410 €

Buchung DZ, EZ oder 1/2 DZ. Sollten Sie alleine reisen, können Sie ein Einzelzimmer oder 1/2 Doppelzimmer buchen. Für die Verfügbarkeit eines 1/2 Doppelzimmer kann keine Garantie übernommen werden. Solange kein passender Zimmerpartner/in gefunden wurde, berechnen wir den Einzelzimmerpreis. Der Preis im Doppelzimmer gilt nur bei Buchung von 2 Personen pro Zimmer.

Termine und Preise

Reisezeitraum Dauer p.Person im DZ EZZ
Reisezeitraum
29.06 - 22.07.24
leider komplett ausgebucht
Dauer
24 Tage
p.Person im DZ
4.795 €
EZZ
410 €

Weitere Informationen

Länder und Reiseinformationen

Pakistan

Wichtiger Hinweis:

Durch ungünstige Straßenverhältnisse, schlechtes Wetter oder sonstige Einflüsse höherer Gewalt kann es zu Verzögerungen, Routenänderungen oder Programmumstellungen kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, Geduld und die Bereitschaft, falls notwendig mit anzupacken oder ggf. auf Komfort zu verzichten. Aufgrund der unvorhersehbaren klimatischen Bedingungen im Hochgebirge des Karakorums und andere widrige Umstände kann es im Extremfall unmöglich sein manche Abschnitte der geplanten Trekkingroute zu erreichen. Ausschließlich der Reiseleiter entscheidet zum Wohle der Gesundheit aller Reiseteilnehmer über mögliche Planänderungen. Mögliche Regressansprüche in diesem Fall sind ausgeschlossen. Da der Flug von Islamabad nach Gilgit ein Sichtflug ist, kann es passieren, dass dieser bei ungünstigen Wetterverhältnissen oder aus operativen Gründen seitens der Airline abgesagt wird. In diesem Fall muss die Strecke über 2 Tage mit dem Auto zurückgelegt werden. Auch hier sind mögliche Regressansprüche ausgeschlossen. Meine Welt Reisen übernimmt keine Haftung für die Funktionsfähigkeit der persönlichen Ausrüstung der Reiseteilnehmer. Dies gilt auch, soweit dieses Equipment durch die Reiseteilnehmer vor Ort erst geliehen oder gemietet wird.

Sollten Preiserhöhungen seitens der Behörden vor Ort (z.B. Park-, Konzession-, Wildlife-Gebühren) kurzfristig anfallen, behält sich Meine Welt Reisen das Recht einer Preiserhöhung vor.

Bitte beachten Sie, dass bei einem vorzeitigen Abbruch der Rundreise nach eigenem Willen kein Anspruch auf eine Kostenerstattung besteht. Die zusätzlich anfallenden Kosten durch den Reiseabbruch sind vom Reisenden selbst zu tragen.

 

Versicherung:

Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktritts und -abbruchversicherung sowie einer einer Auslandskrankenversicherung bei der Hanse Merkur. Bitte prüfen Sie vorab, in welchen Umfang Sie bereits versichert sind und steuern Sie gegebenenfalls nach. Im Hochgebirge von Pakistan werden Helikopter-Rettungen ausschließlich vom pakistanischen Militär durchgeführt und sind sehr teuer. Ihre Auslandskrankenversicherung sollte eine im Notfall notwendige Rettung per Helikopter mit einer Mindestdeckung von 10.000 Euro (besser 20.000 Euro) abdecken. Sie können jede unserer Reiseversicherungen bequem online abschließen und sich auf Ihre wohlverdiente Auszeit freuen, ohne sich Gedanken übber etwaige Kosten für einen Reiserücktritt oder im Falle einer Krankheit machen zu müssen. Weitere Infos dazu finden Sie unter: https://www.meinewelt-reisen.de/reiseversicherung-hanse-merkur/

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Für diese Reise gelten die AGB von Meine Welt Reisen GmbH. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.

Veranstalter: Meine Welt Reisen GmbH, Leipzig

 

Klima:

Das Klima in Pakistan ist sehr unterschiedlich. Die Temperaturen schwanken sehr stark und sind von den Jahreszeiten und Höhenlagen abhängig. Das in Pakistan vorherrschende subtropische Kontinentalklima ist in der Regel heiß und trocken. Für Pakistan-Reisen in den Karakorum, z.B. für das K2-Trekking und Expeditionen in der Region sind Juni bis September die besten Monate. Die Temperaturen im Tiefland sind zu dieser Zeit zwar recht hoch, in der Bergregion Nordpakistans jedoch angenehm. Der Südwestmonsun, welcher zu dieser Zeit in einigen Regionen Pakistans den meisten Niederschlag bringt, hat in den Bergen von Pakistans Norden kaum einen Einfluss. Eher ganz im Gegenteil - in diesen Monaten ist das Wetter meist am stabilsten und Gipfelversuche sowie Passüberschreitungen können besser geplant werden. Aber auch das Frühjahr (ab Mitte April) und der Herbst (bis Mitte November) lohnen für einen Besuch in die nicht ganz so hohen Bergregionen wie z.B. in Hunzaland. Im Hochland fallen die größten Niederschläge überwiegend im Winter und Temperaturen im Minusbereich sind in den Hochtälern auch tagsüber üblich.

 

Sprache:

Die Amtssprache in Pakistan ist Urdu. Die indoarische Sprache setzt sich aus der persischen und der arabischen Sprache zusammen und hat zudem Einflüsse aus der Hindi-Sprache. Urdu wird jedoch nicht von der gesamten Bevölkerung gesprochen. Weit verbreitet ist auch die englische Sprache, sodass Sie sich meist problemlos verständigen können. Zudem werden im Land verschiedene weitere ursprüngliche Sprachen wie Punjabi, Sindhi, Pashtu, Seraiki und Baluchi als Muttersprache gesprochen.

 

Zeitverschiebung:

Pakistan ist uns während der Winterzeit 3 Stunden voraus. Da es im Reiseland keine Umstellung zur Sommerzeit gibt, beträgt die Zeitverschiebung während unserer Sommerzeit +4 Stunden. Wenn es also 12 Ihr mittags in Deutschland ist, dann ist es bereits 16 Uhr nachmittags in Pakistan.

 

Einreise / Visum:

Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Pakistan einen gültigen Reisepass (6 Monate Restlaufzeit) sowie ein Visum. Das Visum kann vor der Abreise in der pakistanischen Botschaft in Berlin oder beim Generalkonsulat in Frankfurt beantragt werden. Ebenfalls mittlerweile möglich und auch einfacher ist die Beantragung eines E-Visums. Für die Beantragung ist jeder Reisegast selbst zuständig, jedoch sind wir Ihnen bei Rückfragen immer gerne behilflich. Ebenfalls senden wir Ihnen alle benötigten Dokumente für die Beantragung und stellen Ihnen nach Ihrer Buchung eine Guideline zur Verfügung, auf was Sie beim Beantragungsprozess achten müssen. Gleiche Einreisebestimmungen gelten für Österreicher und Schweizer. Die Visumsbeantragung läuft ausschließlich unter: https://visa.nadra.gov.pk/

 

Gepäck:

Die Gepäckbestimmungen (Größe, Gewicht, …) richten sich nach den jeweiligen Bestimmungen der Airline. Auf Wunsch teilen wir Ihnen detaillierte Informationen zu Ihrer Reise und Ihren Flugverbindungen mit.

 

Währung:

In Pakistan ist die Landeswährung die Pakistanische Rupie und das gängige Zahlungsmittel. In den größeren Städten kann man an den ATM's mit der Kreditkarte Geld abheben. Für den Umtausch in die lokale Währung empfehlen wir Ihnen die Mitnahme von Bargeld in Euro oder US-Dollar. Für Reisen in abgelegene Gegenden, gerade beim Karakorum-Trekking, empfiehlt sich die Mitnahme von Bargeld in heimischer Währung. Grundlegend gilt dies für alle Pakistan-Reisen.

Aktueller Umrechnungskurs: 1 € = 297 PKR (Stand 11/2023)

 

Strom & Wasser:

In Pakistan ist der zweipolige Stecker-Typ C (wie bei uns daheim) und der dreipolige Stecker-Typ D gängig. Meistens benötigen Sie also keinen Adapter und falls das doch notwendig werden sollte, kaufen Sie einfach günstig einen vor Ort. Die Netzspannung beträgt in Pakistan 230 Volt bei einer Frequenz von 50 Hz und ist für unsere Geräte geeignet. Bitte beachten Sie, dass es häufig zu Stromausfällen oder Stromschwankungen kommt. Das Leitungswasser in Pakistan ist nicht zum Trinken geeignet. Verzichten Sie auf Eiswürfel und nehmen Sie keine mit Leitungswasser zubereiteten Getränke wie Eistee zu sich. Verwenden Sie auch zum Zähneputzen ausschließlich Trinkwasser (Flaschenwasser).

 

Telefon & Internet:

Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihren Telefon-Anbietern in Verbindung und erfragen Sie die etwaigen Kosten für die Nutzung in Pakistan. Der Empfang in den größeren Städten und den dicht besiedelten Gebieten ist recht gut. Im Gebirge ist das Mobilfunknetz jedoch nicht garantiert. In den Städten und einigen Unterkünften sind immer besser funktionierende WLAN-Verbindungen vorhanden. Bei einer Trekking- oder Wandertour in den Bergen Pakistans kann dies nicht garantiert werden und auch der Kauf einer örtlichen Simkarte sind wenig sinnvoll.

 

Sicherheit:

Natürlich können Sie mit Meine Welt Reisen sicher in den Norden Pakistans reisen. Die meisten bis heute anhaltenden Spannungen im Land befinden sich weit weg von den Regionen, welche Sie auf unseren Reisen besuchen. Viele Teile des Landes können ohne Probleme und sicher mit einheimischer Reiseleitung bereist werden. So gut wie alle Gäste kommen von unseren Reisen erstaunt wieder und berichten ausschließlich von positiven Erfahrungen und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. Wie bei allen unseren Reisen empfehlen wir Ihnen Ihre Wertsachen auf das Nötigste zu beschränken (am besten im Hotel deponieren) und diese nah am Körper zu tragen. Lassen Sie Ihr Reisegepäck niemals unbeaufsichtigt tragen Sie keinen teuren Schmuck oder ähnliches zur Schau.

 

Gesundheit / Impfungen:

Aktuell ist für die Einreise aus Deutschland nach Pakistan keine Impfung verpflichtend. Nur bei der Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet ist eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Ein aktueller Impfschutz gegen Hepatitis A und bei einem Langzeitaufenthalt gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken ist ratsam. Zum Thema Impfungen empfehlen wir Ihnen einen fachkundigen Arzt rechtzeitig vor der Reise aufzusuchen und sich dahingehend beraten zu lassen. Die Hygienestandarts und Toilettenbedingungen entsprechen nicht dem mitteleuropäischen Standard. Während in den Hotels in Islamabad gute sanitäre Einrichtungen vorhanden sind, ist es in den ländlichen Gegenden oft sehr einfach gehalten. Für Trekking-Reisen in Pakistan empfehlen wir Ihnen unbedingt die Mitnahmen von Toilettenpapier (oft nicht auf den Toiletten vorhanden) und Feuchttüchern. Auch das Essen ist zwar sehr lecker, aber gewöhnungsbedürftig für uns Mitteleuropäer - die vielen verschiedenen Gewürze, kombiniert mit den schlechteren hygienischen Bedingungen bei der Zubereitung können schnell zu Magenproblemen führen. Das Mitnehmen von Kohletabletten und anderen Hilfsmitteln bei Magenproblemen kann in jedem Fall nicht schaden. Offiziell gilt Pakistan als Malaria-Gebiet. Malaria kann im gesamten Land auf einer Höhe unter 2.500 m theoretisch auftreten. Eine Malaria-Prophylaxe ist gerade bei den Reisen im Hochgebirge des nördlichen Pakistans jedoch nicht zu empfehlen.

 

Sonstiges:

Geschätzt hat Pakistan 230 Millionen Einwohner, die sich auf eine Fläche von knapp 800.000 km2 verteilen. Damit ist Pakistan doppelt so groß wie Deutschland. Die Entfernungen lassen sich zeitlich nur schwer einschätzen. Die Straßen sind in einem eher schlechten Zustand und Unfälle oder Erdrutsche, die den Verkehr behindern sind an der Tagesordnung. Der Tourismus steckt in Pakistan noch in den Kinderschuhen. Für Trekking-Reisen ist das Land bei Bergsteigern schon bekannt, treffen doch Himalaya, Hindukusch und Karakorum hier aufeinander.

Bedenken Sie bitte, dass Pakistan ein sehr religiöses Land ist. Beachten und respektieren Sie stets die muslimische Weltanschauung. Dies betrifft unter anderen die Wahl Ihrer Kleidung - lange Hosen und langärmige Oberteile sind beim Besuch religiöser Einrichtungen Pflicht. Bei den Frauen sollte zusätzlich das Haupthaar bedeckt sein. Gleichermaßen müssen in Moscheen und in vielen Restaurant die Schuhe ausgezogen werden. Bitte fotografieren Sie Menschen nur auf Nachfrage und Zustimmung. In religiösen Einrichtungen wird auf mögliche Fotoverbote hingewiesen. Generell ist das Fotografieren von militärischen Einrichtungen und kritischen Infrastruktur-Objekten in Pakistan untersagt.

Ausrüstungsempfehlung

Ausrüstung
  • Reisetasche für das pers. Gepäck (keinen Koffer!)
  • eventuell Schutzsack für das Hauptgepäck während des Trekkings
  • Tagesrucksack (max. 40 Liter) inkl. Nässeschutz
  • Schlafsack im Komfortbereich bis - 10°C
  • Isomatte
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Bergschuhe Kat. C (steigeisenfest für den Pass), leichte Schuhe für die Stadtrundgänge
  • Wandersandalen, Crocs oder ähnliches für warme Abende, Überfahrten und mögliche Flussüberquerungen
  • Hardshell-Jacke + Hardshell-Hose (beides wind- und wasserdicht)
  • Als wärmende Schicht: Pullover, Fleece-Jacken oder Funktionsjacken
  • Daunenjacke und evtl. Daunenweste
  • Oberbekleidung kurz, kurze Hose, Unterwäsche, dicke Mütze und Handschuhe (dünn & dick --> wasserdicht)
  • Waschutensilien für den persönlichen Bedarf + kleines Handtuch
  • Gletscherbrille und Stirnlampe
  • Thermosflaschen, Trinkblasen oder Trinkflaschen (zusammen 2 Liter)

  • Gesundheit
  • sehr guter Sonnenschutz - Mütze oder Hut (auch zusätzlich Buff) gegen die Sonne sowie Sonnencreme / Lippenbalsam
  • Ihre Medikamente (falls benötigt)
  • Vorbeugende Medikamente gegen Verdauungsstörungen
  • Kleine erste Hilfe Ausstattung
  • Wasserentkeimungs-Tabletten z.B. Micropur

  • Individuell
  • Bargeld in Euro (oder Geld abheben mit EC- und Kreditkarte in Islamabad möglich)
  • Persönliche Dokumente (Impfpass, Reiseplan, Reisepass)
  • Passbilder für die Trekkinggenehmigung
  • Fotoausrüstung (achten Sie darauf, dass die Ausrüstung für den Tagesrucksack nicht zu schwer wird)
  • Buch zum Lesen
  • Zusätzliches Essen/Snacks (Salami, Schokolade, power food), wenn benötigt
  • Ersatzbatterien

  • Alpine Ausrüstung (Mazeno Pass)
  • Steigeisen
  • Helm (eventuell Steinschlag-Gefahr am Mazeno-Pass)
  • Gurt mit 3 Karabiner, Bandschlinge und 2 Brusikschlingen (kurz und lang), wird meist nicht am Pass benötigt, aber besser dabei zu haben
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